Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hülkenberg gibt Topteam-Traum auf
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Mit Renault an die Spitze? +++ Hamilton bedankt sich bei Bottas +++ Die waren Probleme im Verkehr +++
Nicht so schnell!
Wir haben morgen und übermorgen noch über die Testfahrten in Budapest zu berichten. Außerdem stehen noch einige Wechsel- und Verkaufs-Entscheidungen an. Also nix da mit Urlaub. Unser Ticker meldet sich gleich morgen zurück. Bis dahin wollen wir es aber erst einmal gut sein lassen und wünschen dir noch einen schönen Wochenanfang!
Sirotkin nimmts locker
Der Williams-Rookie ist noch immer der einzige Fahrer im aktuellen Feld ohne einen WM-Punkt. "Die Erwartungen waren vor der Saison natürlich andere", räumt er ein. "Und die Situation, in der wir uns nach den ersten zwei Rennen wiedergefunden haben war schockierend. Als Fahrer ist das keine einfache Situation für mich. Aber es ist auch eine Herausforderung."
Der Russe betont, dass er in dieser Saison schon oft über sich hinausgewachsen ist, was allerdings kaum bemerkt wird, weil die Ergebnistafeln eine andere Geschichte erzählen. Über sein Standing im Team macht er sich deswegen aber keine Sorgen: "Ich habe das Gefühl, eine ganz bestimmte Rolle im Team zu spielen. Und ich genieße es, die Verantwortung zu übernehmen und mich der Herausforderung zu stellen."
"In dieser Situation wäre es fatal, sich zu überlegen, was sein könnte", sagt er über seine Zukunftspläne. "Man macht diesen Job ja nicht, um am Ende bezahlt zu werden. Ich kenne meine Rolle im Team und ich weiß, dass sie geschätzt wird. Deswegen bin ich ziemlich relaxt."

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Williams oben auf
Nein, mehr als die letzten Plätze im Rennen waren für Sirotkin und Stroll auch in Budapest nicht drin. Dafür hat sich ihre Boxencrew aber in Bestform gezeigt und den schnellsten Boxenstopp am Hungaroring hinbekommen. Wenigsten was ...
So viel Rennen, so viel Zuspruch
Die Rechnung von Liberty Media scheint aufzugehen. Die vielen Rennen hintereinander mögen die Teams an ihre Belastungsgrenze gebracht haben, und für uns war es ehrlichgesagt auch ganz schön anstrengend. Aber das Interesse der Fans ist noch immer stabil besser als in de vergangenen Jahren. Das zeigen auch die neusten TV-Quoten.
Wer ist Jake Dennis?
Der 23-jährige Brite ist Simulatorfahrer bei Red Bull und wird am Mittwoch an den Testfahrten in Budapest teilnehmen. Gerade erst hat er an den 24 Stunden von Spa teilgenommen. Außerdem war er schon bei den Testfahrten in Barcelona dabei. Er teilt sich die Testarbeit mit Stammpilot Daniel Ricicardo, der morgen ins Lenkrad greifen wird.

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Scheitert Force-India-Rettung an falschem Konkurrenzdenken?
Das Team um Sergio Perez und Esteban Ocon musste am Wochenende Insolvenz anmelden, um den verkauf uns somit das Fortbestehen der Silverstone-Mannschaft zu sichern. Käufer stünden schon bereit, aber es gibt noch eine Hürde: damit Force India weiterhin die gleichen TV-Gelder wie vorher bekommt und nicht als neues Team gewertet wird, müssen alle Teams zustimmen. Und laut 'Auto motor und sport' wehren sich dagegen derzeit nicht Renault, Williams und McLaren. Wir bleiben an der Geschichte natürlich dran!

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So haben wir abgestimmt
Das Voting zu den Einzelleistungen der Fahrer in Budapest ist mittlerweile geschlossen und wir sitzen bereits an der Auswertung. Als Appetithappen gibt es schon einmal die Noten aus der Redaktion. Da Gesamtergebnis bekommst Du noch heute!
Testpilot übernimmt Steuer
Oh ja, wir haben in dieser Woche ja noch zwei Testtage in Budapest, bevor die Teams sich endgültig in die Sommerpause verabschieden können. Die meisten Stammpiloten sind aber schon längst auf dem Weg in den Urlaub. Deswegen muss bei McLaren auch Formel-1-Pilot Lando Norris an beiden Tagen ran. Über so viel Zeit im Formel-1-Boliden wird er sich aber sicher nicht beschweren.
Nicht ausgedacht!
Dem ehemaligen Formel-1-Crash-Piloten Pastor Maldonado hat offenbar gefallen, was Bottas da in der Schlussphase des Rennens getrieben hat ... :D
Warum es so schwer war, durch den Verkehr zu kommen
Sebastian Vettel sind im Budapest-Rennen zwei Sachen zum Verhängnis geworden: der Verkehr am Ende seinen ersten Stints und der vergeigte Boxenstopp seiner Crew. Mit dem Verkehr hatten aber auch seine anderen Topteamkollegen zu kämpfen. Hamilton erklärt bei 'Sky Sports F1' warum:
"Man kann einfach nicht dicht auffahren. Man spürt den Unterschied schon, wenn man auf sechs Sekunden herankommt. Da fangen die Reifen schon an zu rutschen. Wenn man da eine Sekunde pro Runde aufholt, gehen die Reifentemperaturen stetig hoch. Und dann bricht auch die Pace ein. Da fährt man plötzlich fast die gleichen Zeiten wie die vor einem. Außerdem bremsen einige von ihnen an sehr seltsamen stellen ab."

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Jetzt noch schnell Einzelleistungen bewerten!
Unser Voting schließt pünktlich um 12 Uhr. Hier kannst Du Schulnoten für jeden Fahrer beim Ungarn-Grand-Prix verteilen. Deine Bewertungen fließen dann in die unseres Experten Marc Surer und die unserer Redaktion ein. Zusammen ergibt das dann bestimmt wieder ein spannendes Gesamtbild.

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Apropos Renault
Möchtest du gerade gerne in deren Schuhen stecken und Dich in der Sommerpausen mit den aufgebrachten Kunden Red Bull auseinandersetzen müssen? Wir auch nicht. Deshalb hat mein Kollege Dominik Sharaf sich auch überlegt, dass die Franzosen letzte Nacht besonders schlecht geschlafen haben müssen. Das kannst Du hier nachlesen. Kollege Norman Fischer philosophiert hingegen über eine äußerst erholsame Nach von Toro-Rosso-Überflieger Pierre Gasly. Seine Kolumne gibt es hier.

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Handtuch geworfen?
Hülkenbergs Glaube an eine erfolgreiche Zukunft mit Renault kann auch darauf zurückzuführen werden, dass er selbst den Glauben, irgendwann doch noch einmal für Mercedes, Ferrari oder Red Bull zu fahren, schon aufgegeben zu haben scheint. "Ich bin skeptisch, dass es mit mir und einen der drei Topteams noch klappen könnte", sagt er. "Da muss man realistisch bleiben. Man bekommt in seiner Karriere nur eine gewisse Anzahl an Chancen. Ich habe auch nicht wirklich den Eindruck, dass sie besonders scharf auf mich sind. Ich habe aber auch große Lust, es mit Renault nach vorne zu schaffen."

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Herbstmeister im Mittefeld
Nico Hülkenberg geht mit 52 Punkten aus den ersten zwölf Rennen als bester Fahrer hinter den unerreichten Top-6 in die Sommerpause. Und im Mittelfeld hat sich ja mittlerweile eingebürgert, das als kleinen Sieg in der aktuellen Zweiklassengesellschaft zu bewerten. Nicht so Hülkenberg. Als Werksfahrer für Renault hat er andere Ziele. "Mir bedeutet das nicht so viel", sagt er gegenüber 'Sky Sports F1'. "Das ist immer noch eine Gesamt-Weltmeisterschaft und die Jungs da vorne machen einen guten Job. Sie sind natürlich viel besser als wir, aber wir versuchen, uns auch nach da vorne zu arbeiten."
"Das braucht allerdings noch etwas Zeit. Ich sehe es nicht als Sieg, das viertbeste Team zu sein. Es geht nur darum, das Beste aus sich herauszuholen. Wenn wir das tun, können wir die anderen schlagen wir die anderen im Mittelfeld. Aber mit der zeit wollen wir noch konkurrenzfähiger werden und auch die großen Jungs schlagen."

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Stimme ab!
Jetzt ist wieder Deine Urteilsfähigkeit gefragt! Wie nach jedem rennen wollen wir auch für den Ungarn-Grand-Prix die Einzelleistung der Fahrer mit Schulnoten bewerten. Das macht unser Experte Marc Surer, unsere Redaktion und um einen besseren Gesamteindruck zu bekommen auch Du! Am Ende rechnen wir die Ergebnisse zusammen und haben ein Ranking. Bis 12 Uhr mittags hast Du noch Zeit, hier abzustimmen.

© Sutton


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