• 05.07.2010 12:07

Button findet Schumacher-Comeback "ziemlich cool"

Jenson Button zeigt Respekt vor den Leistungen von Michael Schumacher und spricht über sein Verhältnis zu Teamkollege Lewis Hamilton

(Motorsport-Total.com/SID) - Formel-1-Weltmeister Jenson Button hat Michael Schumacher bei dessen vieldiskutiertem Comeback noch längst nicht abgeschrieben: "Am Anfang war es hart für ihn. Man merkt, wie er jetzt immer mehr einen Gang zulegt", so der 30-jährige Engländer im Gespräch mit dem Fachmagazin 'kicker'. "Was ich bisher von ihm gesehen habe, das hat Laune gemacht. Er holt alles heraus, was aus diesem Auto herauszuholen ist. Aber alles, was Michael tut, wird unter dem Mikroskop betrachtet."

Titel-Bild zur News: Jenson Button und Michael Schumacher

Jenson Button redet nicht schlecht über Michael Schumacher

Die Frage, ob Schumacher noch ein Konkurrent im Titelkampf ist, lässt Button offen: "Er liegt zurzeit weit zurück, von daher ist es schwierig. Aber man kann jetzt noch keinen ausschließen." Grundsätzlich sei es "ziemlich cool", wieder gegen den Rekordweltmeister fahren zu können: "Ich finde es überhaupt großartig, dass er wieder da ist. Es ist gut für den Sport", sagt Button.#w1#

Voll des Lobes ist Button über die in der Vergangenheit oft kritisierte Atmosphäre im McLaren-Team: "Ich kann sagen, dass ich mich bei McLaren wirklich zu Hause fühle", versichert der amtierende Champion. Das Verhältnis zu seinem Teamkollegen Lewis Hamilton sei ebenfalls hervorragend: "Unsere Arbeitsatmosphäre ist ziemlich gut. Wir teilen wirklich jede technische Information, denn wir beide wissen, dass wir nur auf diese Weise das Team stark machen können."

Privat gehe man eher getrennte Wege: "Das kommt schon daher, dass Lewis in der Schweiz wohnt und ich immer zwischen Monaco und England pendle." Man habe sich dennoch schnell besser kennengelernt: "Es ist wichtig, dass man unter Teamkollegen auch eine menschliche Beziehung knüpft."

Einen teaminternen Crash während eines Rennens schließt Button deshalb aus: "Kluge Fahrer wollen mit niemandem kollidieren, schon gar nicht mit dem eigenen Teamkollegen. Man muss sich selbst trotzdem immer ans Limit bringen, aber dann auch wissen, wo die Grenze liegt", findet der Engländer.

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