• 11.04.2024 13:44

  • von Manuel Lehbrink

Opel Frontera (2024): Erste Details zum Crossland-Nachfolger

Der Geländewagen-Name der 1990er kommt jetzt an einem Crossover mit E-Antrieb oder 48-Volt-Hybrid-Motoren zum Einsatz: Wir haben erste Infos zum Opel Frontera

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Auch in Rüsselsheim steht man auf Salami. Und deshalb zeigt Opel heute den neuen Frontera. Also ... zumindest auf Bildern. Erste offizielle Details zu dem Crossover und gleichzeitig laut Hersteller nur inoffiziellen Crossland-Nachfolger gibt es zwar auch, aber das vollumfängliche Datenpaket soll erst zu einem späteren Zeitpunkt veröffentlicht werden.

Titel-Bild zur News: Opel Frontera (2024)

Opel Frontera (2024) Zoom

Deshalb begnügen wir uns jetzt hier erst einmal mit dem, was uns der Firmenchef der Blitz-Marke zum neuen Opel Frontera zu sagen hat.

"Mit seiner Mischung aus robustem Design, viel Platz, cleveren Lösungen und hocheffizienten Antrieben wird unser neuer Opel Frontera viele Kunden ansprechen, die mit ihrem Fahrzeug aus der Menge herausstechen wollen. Er ist das perfekte Auto für urbane Ballungszentren sowie deren Umgebung und bietet unseren Kunden ein erholsames, entspannendes Fahrerlebnis", sagt Opel-CEO Florian Huettl.

Optisch hat der neue Opel Frontera wenig mit dem crossoverigen Vorgänger sowie seinem Namensgeber gemeinsam. Er ist stattdessen eine etwas robustere und einfachere Interpretation der aktuellen Designsprache des Herstellers. Auf den ersten Bildern erkennt man ein aufrecht gestaltete Front und eine geräumige Kabine.

Der schwarze Vizor integriert die ECO LED-Scheinwerfer mit automatischem Fernlicht und den Opel-Blitz. Das Element wird zudem optisch von einer trapezförmigen Kühleröffnung im unteren Drittel der Front ergänzt. Die Radkästen und Schweller sind ebenfalls recht prominent ausgestaltet.

Im Innenraum soll laut Hersteller "cleveres Design auf ausgewiesene Alltagstauglichkeit" treffen. An Bord sind das bekannte Pure Panel-Cockpit mit zwei 10-Zoll-Displays und Multimedia-Infotainment sowie ein neu gestaltetes Lenkrad. Wenn man lieber sein eigenes mobiles Gerät nutzen möchte, kann man erstmals auch eine Smartphone-Station bekommen. So wird es jedenfalls formuliert.

Allerdings ist dieses System serienmäßig und man muss für das zweite 10-Zoll-Display eigentlich einen Aufpreis bezahlen. Laden kann man mobile Endgeräte über eine Ladeschale oder vier USB-Anschlüsse.

Eine spezielle mittig in der Sitzfläche von Fahrer und Beifahrer verlaufende Vertiefung verringert den Druck auf das Steißbein. So soll das patentierte Intelli-Seat-Feature für entspannten Fahrkomfort auch bei langen Touren auf der Autobahn sorgen. Größere Geräte wie Tablets, können in der Mittelkonsole aufbewahrt werden. Ein flexibles Band hält sie dabei an Ort und Stelle.


Fotostrecke: Opel Frontera (2024)

Zusätzliche offene Ablage- und Verstaumöglichkeiten mit Gummioberfläche nehmen Dinge des täglichen Bedarfs auf. Passagiere in der zweiten Reihe können die in den Rückenlehnen der Sitze von Fahrer und Beifahrer integrierten Smartphone-Taschen nutzen.

Mit aufgestellten Rücksitzen finden mehr als 460 Liter an Gepäck im Kofferraum Platz. Werden die Sitze umgeklappt (das 60:40-Verhältnis gibt es nur optional), erhöht sich das Volumen auf bis zu 1.600 Liter. Der zweite Ladeboden ist serienmäßig an Bord. Auf Wunsch kann eine Dachreling bestellt werden die 200 kg Dachlast aufnehmen kann. Von einer Anhängerkupplung wird in diesem ersten Infopaket zum Frontera allerdings noch nicht gesprochen.

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Bei den Antrieben kann man zwischen einer vollelektrischen Variante und Motoren mit 48-Volt-Hybrid-Technologie wählen. Offizielle Zahlen dazu gibt es zwar noch nicht, aber es sollte ein Blick in Richtung des elektrischen Schwestermodells Citroën e-C3 und beispielsweise des Opel Corsa mit 48V-Antrieben genügen, um hier alle möglichen Fragen zu beantworten. Heißt: Der Stromer wird 113 PS und eine Reichweite von rund 320 km haben, die beiden Benziner sollten 101 oder 136 PS leisten.

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