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Künftiger VW Golf Elektro wird in Wolfsburg gefertigt
Auch ein neuer elektrischer Geländewagen des A-Segments - also ein Stadtauto - soll ab 2026 im Werk Wolfsburg gebaut werden
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Volkswagen wird den kommenden vollelektrischen Golf gegen Ende dieses Jahrzehnts in seinem Stammwerk in Wolfsburg montieren, zusammen mit anderen Modellen auf Basis der Scalable Systems Platform (SSP), wie das Unternehmen mitgeteilt hat.

© Motor1.com Deutschland
Volkswagen ID. GTI Concept (2023) Zoom
Ein neues elektrisches A-Segment-SUV - also ein Stadtauto - wird ab 2026 ebenfalls im Wolfsburger Werk gebaut, während die sogenannte Project Trinity-Limousine, die ursprünglich für dasselbe Werk geplant war, in das Zwickauer Werk verlagert wurde, wo die für Europa bestimmten ID.3, ID.5 und Cupra Born gebaut werden.
Die Entscheidungen fielen nach einer Sitzung des VW-Markenvorstands und des Aufsichtsrats des Mutterkonzerns, in der der Fahrzeugbelegungsplan für die Marke Volkswagen bis 2028 (nur deutsche Werke) festgelegt wurde.
Im Rahmen der Umstrukturierung der Montage werden die VW-Modelle in den einzelnen Werken auf Basis von Plattformen gruppiert, in der Hoffnung, dass dies die Komplexität und die Kosten reduziert. Zu dem erwähnten A-Segment-SUV, bei dem es sich wahrscheinlich um eine Version des ID.1 handeln wird, hat der Hersteller jedoch noch keine Angaben gemacht.
Zuvor hatte VW gesagt, dass die Serienversion des ID. 2all-Konzepts, das ein elektrischer Nachfolger des B-Segment-Polo werden soll, einen Einstiegspreis von unter 25.000 Euro haben wird, was die Vermutung nahelegt, dass der kleinere ID.1 (Name noch nicht bestätigt) noch günstiger sein wird.
Derzeit verkauft Volkswagen das in die Jahre gekommene Elektro-Stadtauto e-Up, das 2010 in Deutschland eingeführt wurde, zu einem Einstiegspreis von 29.995 Euro vor Prämien, was das kommende vollelektrische Stadtauto zu einer wesentlich günstigeren Alternative macht.
Der Golf wird voraussichtlich im Jahr 2028 auf der SSP-Architektur des deutschen Autokonzerns debütieren, die auch dem ID. 2all-Konzept zugrunde liegt, so VW-Markenchef Thomas Schäfer. Mit der SSP-Architektur soll der Golf der neunten Generation von einer 800-Volt-Architektur profitieren, die ihm Ladegeschwindigkeiten von über 175 Kilowatt ermöglicht. SSP wurde auch mit Blick auf fortschrittliche Fahrassistenzsysteme der Stufe 4 entwickelt.
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In diesem Zusammenhang berichtete Reuters Anfang dieser Woche, dass der VW-Konzern die Produktion des Volkswagen ID.3 und des Cupra Born in den deutschen Werken Zwickau und Dresden in den ersten beiden Oktoberwochen aussetzen wird, da die Nachfrage nicht ganz mit dem Angebot übereinstimmt.


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