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Der nächste Nissan Juke wird elektrisch und so könnte er aussehen
Im Jahr 2026 wird Nissan den elektrischen Juke vorstellen - Bereits mit einem Teaser angekündigt, hier ist, wie es nach unserem Render aussehen wird
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Nissan Juke wird bald elektrisch - das hat der japanische Hersteller vor wenigen Wochen selbst angedeutet, als er seine nächsten Schritte für den europäischen Markt bekannt gab. Die Markteinführung ist für 2026 geplant, und die Neuauflage soll mit einem komplett überarbeiteten Design daherkommen. Das zeigt auch ein erster Teaser, auf dem der B-Segment-Crossover neben den neuen Generationen von Leaf und Micra zu sehen ist. Wie also wird der neue Juke aussehen? Werfen wir einen genaueren Blick darauf.

© Motor1.com Deutschland
Elektrischer Nissan Juke im Rendering von Motor1.com Zoom
Optisch wird sich der Juke deutlich weiterentwickeln. Die Linienführung soll noch markanter ausfallen, mit skulpturalen Flächen, scharfen Kanten und einer coupéhaften Silhouette, die durch ein stark abfallendes Dach betont wird.

© Motor1.com/Nissan
Nissan Hyper Punk Konzept Zoom
Zu den auffälligsten Designelementen zählen dreiteilige LED-Scheinwerfer, versenkte Türgriffe hinten und kontrastreiche Zierelemente - ganz im Stil der bisherigen Juke-Modelle. Inspiration holt sich Nissan vom "Hyper Punk"-Concept, das auf der Japan Mobility Show 2023 vorgestellt wurde. Von diesem übernimmt der Serien-Juke die geometrische Formsprache und eine futuristisch wirkende Lichtsignatur - wenn auch in einer alltagstauglicheren, seriennahen Interpretation.
Noch ist der Innenraum nicht offiziell enthüllt worden, doch japanische Medien berichten von einem hochwertigeren und geräumigeren Interieur, das sich durch bessere Materialien und mehr praktische Details auszeichnen soll. Auch hier könnte das "Hyper Punk"-Konzept als Vorbild dienen - mit skulpturalem Design und einer fahrerorientierten, geschwungenen Mittelkonsole.
Auch beim Infotainment ist mit einem Sprung nach vorn zu rechnen: Ein großer Zentralbildschirm, digitale Instrumente, Head-up-Display und umfassende Konnektivitätslösungen - vermutlich ähnlich wie bei der größeren Schwester Ariya - stehen im Raum.
Die technische Basis

© Motor1.com/Nissan
Der Nissan Juke als Teaser. Der elektrische Crossover ist auf der linken Seite kaum sichtbar Zoom
Der Elektro-Juke wird voraussichtlich auf der CMF-EV-Plattform der Renault-Nissan-Mitsubishi-Allianz basieren - dieselbe Plattform, auf der bereits der Ariya und die nächste Leaf-Generation aufbauen. Diese Architektur ist auf Fahrzeuge der Kompakt- und Mittelklasse (Segmente C und D) ausgelegt, was der neuen Juke mehr Raum und Komfort ermöglichen dürfte als dem aktuellen Modell, das noch auf der CMF-B-Plattform steht.
Die genauen technischen Daten sind zwar noch nicht veröffentlicht, aber es wird erwartet, dass Nissan verschiedene Batteriegrößen anbieten wird: Einstiegsversionen könnten mit Akkus zwischen 40 und 55 kWh ausgestattet sein, während leistungsstärkere Varianten mit dem 63-kWh-Akku des Ariya auf Reichweiten zwischen 400 und 480 Kilometern (nach WLTP) kommen könnten.
Der Einstieg dürfte mit einem frontgetriebenen Modell erfolgen, das von einem einzelnen Elektromotor mit etwa 120 bis 150 PS angetrieben wird. Denkbar ist aber auch eine sportliche Allradvariante mit zwei Motoren - möglicherweise unter dem Label Nismo.

© Motor1.com
Nissan Juke Electric (2026), das Motor1.com-Rendering Zoom
Preislich könnte sich die neue Juke elektrisch zwischen 25.000 und 30.000 Euro bewegen - ein Bereich, in dem viele Konkurrenten im B-Segment angesiedelt sind und in dem Nissan künftig ebenfalls ein Wörtchen mitreden will.
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