24 Stunden von Le Mans
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2019: Die Chronologie des Rennens
Live-Ticker 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota #8 staubt den Rennsieg ab +++ #7 wechselt falschen Reifen +++ Ferrari holt ersten GTE-Pro-Sieg seit fünf Jahren +++
Die Rennsieger
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso)
LMP2: Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet)
GTE Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
GTE Am: Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga)
Ganz langer Boxenstopp für #3
Der Rebellion #3 (Laurent/Berthon/Menezes) hat zwei Runden verloren. Ein langer Boxenstopp, derzeit ist unklar, warum.
Interessant auch, beim Toyota #7 wurde die Aero anders als bei der #8 nicht gewechselt.
Währenddessen in der GTE Pro
Hier ging es um P7, knapp 30 Sekunden hinter der Spitze. Der Porsche #92 hat sich nämlich vorne ein Zehn-Sekunden-Polster herausgefahren.
Marcel Fässler geht es gut
Gute Nachrichten von Corvette Racing:
"Wir sind dankbar, dass Marcel okay ist. Er ist aus eigener Kraft ins Medical Center gegangen. Die Sicherheitssysteme der Corvette haben ihren Zweck erfüllt. Er wurde vom medizinischen Personal der FIA durchgecheckt. Es wurde vorsorglich ein Scan durchgeführt, wie es das Protokoll vorsieht. Es war ein unglücklicher Vorfall, aber jetzt konzentrieren wir uns auf die #63."
Führungswechsel durch Lopez-Fehler!
Jose-Maria Lopez segelt in der Mulsanne geradeaus. Harmloser Verbremser, muss aber durchs Kiesbett. Dadurch liegt Kazuki Nakajima in der #8 jetzt wieder in Führung.
Führungswechsel LMP2
Jean-Eric Vergne nutzt frische Reifen auf dem G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne), um am Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) von Andre Negrao vorbei zu gehen. Derzeit gibt es nur eine Klasse, in der der Spitzenreiter derzeit einen komfortablen Vorsprung hat und das sind die Glückpilze von Keating Motorsports in der GTE Am. In den anderen drei Klassen wird um die Spitze gekämpft.
Paarflug auch bei SMP Racing
Die beiden SMP-Dallaras machen es genauso wie die beiden Toyotas eine Runde davor: Sie liegen direkt hintereinander. Sie haben 50 Sekunden Vorsprung auf den Rebellion dahinter. In diesem fährt Thomas Laurent gerade mit viel Frust eine 3:19.358 Minuten. Das ist die schnellste Runde eines Nicht-Hybriden aller Zeiten im Rennen.
Führungswechsel!
Jose-Maria Lopez nutzt den Verkehr und geht an Kazuki Nakajima wieder vorbei.
Hoshino gibt auf
Kurios: Der Dempsey-Proton-Porsche #88 (Hoshino/Roda/Cairoli) ist draußen. Der Grund: Satoshi Hoshino möchte nicht mehr fahren. Der Unfall vorhin war wohl zu viel für ihn. Damit würde er aber seine Mindestfahrzeit nicht erreichen. Deshalb hat das Team aufgegeben.
Restart - wir ordnen
Das Rennen ist wieder freigegeben. Was hat die dritte SC-Phase binnen etwas mehr als einer Stunde bewirkt?
LMP1: Beide Toyotas jetzt ganz dicht zusammen, alles wieder offen. Die beiden SMP-BR1 haben jetzt zwei Minuten Vorsprung auf den reparierten Rebellion #3
LMP2: Wie gehabt haben Signatech Alpine und G-Drive Racing einen SC-Zug Vorsprung auf den Rest des Feldes, Situation unverändert.
GTE Pro: Neun Fahrzeuge haben einen Zug erwischt, die vier Fahrzeuge, die beim zweiten SC ins Klo gegriffen haben, haben alles zurückbekommen.
GTE Am: Der Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga) hat einen weiteren SC-Zug Vorsprung bekommen und hat nun einen gigantischen Vorsprung. So viel Glück muss man erstmal haben...
Führungswechsel vollzogen
Tatsächlich ist erstmal in diesem Rennen der Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) entthront. Kazuki Nakajima liegt im Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso) jetzt hinter dem SC unmittelbar vor Jose-Maria Lopez. Warum die beiden die Plätze getauscht haben, entzieht sich gerade unserer Kenntnis. Womöglich Full Service vs. schneller Service beim letzten Stopp. Vorher hatte Lopez ca. 15 Sekunden Rückstand.
Beide LMP1 wieder raus
Sowohl SMP Racing als auch Rebellion haben die beiden Fahrzeuge beim Boxenstopp wieder hergerichtet. Es ist wieder Safety-Car.
Thomas Laurent hat beim Anbremsen der zweiten Hunaudieres-Schikane erst hinten überbremst und ist dann mit dem Gegenpendler abgeflogen. Womöglich war die Strecke leicht feucht. Riesenpech für den SMP-Dallara #11 (Petrow/Aljoschin/Vandoorne), dass die Frontpartie des Rebellion genau auf der eigenen Haube landet. Laurent schafft es, zurück an die Box zu kommen und Rebellion Racing beweist erneut, wie schnell man einen modernen LMP1 reparieren kann.
Und jetzt fliegt er ab!
Oh nein, Thomas Laurent fliegt volle Pulle ab. Und kaum zu glauben: Der SMP-Dallara sammelt die Frontpartie auf. Währenddessen auch noch Führungswechsel an der Spitze. Chaos!
Rebellion geht zurück auf P3
Thomas Laurent stellt seine Fähigkeiten unter Beweis: Auf der teils feuchten Strecke kommt er im Rebellion #3 (Laurent/Berthon/Menezes) zunächst an Michail Aljoschin im SMP-Dallara #11 (Petrow/Aljoschin/Vandoorne) heran und geht in Maison Blanche außen herum vorbei. Starkes Manöver!
Slow Zone in Mulsanne
Es gibt mal wieder einen Abflug in Mulsanne: Der Kessel-Ferrari #60 (Schiavoni/Pianezzola/Piccini). Sergio Pianezzola ist nicht beim Bremsen geradeaus gesegelt, sondern hat sich in der Kurve gedreht. Derweil hat neuer Regen im Bereich Indianapolis eingesetzt.
Der Kampf um die Führung ist neu eröffnet!
In der Tat hat Kazuki Nakajima denselben SC-zug erwischt wie Jose-Maria Lopez. Der Abstand ist auf einen Schlag auf 18 Sekunden geschrumpft! Das heißt, die #8 hat locker 55 Sekunden gut gemacht.
Der Regen von vorhin hat sich übrigens wieder verzogen.



Neueste Kommentare