24 Stunden von Le Mans

Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2019: Die Chronologie des Rennens

Live-Ticker 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota #8 staubt den Rennsieg ab +++ #7 wechselt falschen Reifen +++ Ferrari holt ersten GTE-Pro-Sieg seit fünf Jahren +++

19:07 Uhr

Die Rennsieger

LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso)
LMP2: Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet)
GTE Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
GTE Am: Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga)

02:40 Uhr

ARC Bratislava mal wieder auf Abwegen

Es ist erstaunlich, dass dieses Auto überhaupt noch fährt. Der ARC-Bratislava-Ligier #49 (Konopka/Enqvist/Tereschtschenko) war mittlerweile so oft neben der Strecke, dass es bald für eine ganze Rallye Dakar reichen würde. Jetzt hat Henning Engqvist den Ligier JS P217 im Bereich Indianapolis in den Kies gesetzt - Slow Zone.


02:23 Uhr

Führungswechsel

Kamui Kobayashi, der den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) übernommen hat, ist nach dem Stopp vor dem Schwesterfahrzeug #8 (Buemi/Nakajima/Alonso) wieder herausgekommen. Damit liegt die #7 jetzt an der Spitze.

Übrigens, dieser angebliche Qualm, über den die Eurosport-Kommentatoren spekulieren, ist schlicht und einfach etwas aufgewirbelter Staub von der Strecke.


02:13 Uhr

Alonso muss auf Einsatz warten

Sebastien Buemi soll noch einen weiteren Stint auf seinen jetzigen Reifen fahren. Der Schweizer bestätigt, Fernando Alonso, der sich schon fertig gemacht hat, guckt in die Röhre und verschwindet erst einmal wieder in der Box.


02:05 Uhr

#7 soll hinten dran bleiben, Conway protestiert

Das gefällt Mike Conway gar nicht: Die beiden Toyotas sollen ihre Positionen halten, heißt es von der Box. "Aber ich habe die frischeren Reifen", funkt Conway zurück. Bislang hält er sich aber an die Regel.


01:54 Uhr

Musste das SC wirklich sein?

Wir wollen uns in diese Diskussion nicht einschalten, aber es fällt auf: Das Versprechen, so wenige Safety-Cars wie möglich einzusetzen und verstärkt Slow zones und FCY anzuwenden, wurde nur in den ersten Stunden des Rennens umgesetzt. Mittlerweile haben wir fünf SC-Phasen gesehen. Es scheint, als hätte die Rennleitung mitten im Rennen einen Paradigmenwechsel vollzogen. Als hätten sich die Sportwarte beschwert, dass man unter FCY-Bedingungen nicht vernünftig arbeiten konnte.


01:51 Uhr

Restart - So sieht es aus

LMP1: Wie angesprochen sind die beiden Toyotas wieder dicht zusammen. Die #8 hat 2,8 Sekunden Vorsprung.

LMP2: Die Beobachtung war richtig. Unter Grün ist der Vorsprung des G-Drive-Aurus auf 2:13 Minuten angewachsen. G-Drive hat zweimal vom SC profitiert.

GTE Pro: Weiterhin sind nur der Porsche #92 und der Ferrari #51 im Lostopf. Das SC von kurz nach Mitternacht wirkt hier noch nach.

GTE Am: Zwar hat Keating Motorsport tatsächlich einen SC-Zug eingebüßt, hat aber noch immer einen beruhigenden Vorsprung von 1:24 Minuten.


01:42 Uhr

Wieder großes Los für G-Drive Racing?

Scheinbar hat der Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) erneut ins Klo gegriffen. Vier Minuten Rückstand (unter Gelb) auf den führenden G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne) deuten auf nun zwei SC-Züge Rückstand hin.

Der Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga) scheint hingegen einen Zug Vorsprung verloren zu haben: 2:30 Minuten Vorsprung auf den Dempsey-Proton-Porsche #77 (Campbell/Ried/Andlauer) sprechen dafür, dass hier nur noch ein Zug Unterschied ist.

Die genaue Auflösung gibt es bei der ersten Zieldurchfahrt nach erneuter Rennfreigabe. Fakt ist, dass die beiden Toyotas im selben Zug fahren.


01:33 Uhr

#8 führt wieder!

Es ist tatsächlich passiert, was wir befürchtet haben: Der Stopp unter SC hat den Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) die Führung gekostet. Die #8 ist draußen geblieben und fährt jetzt leicht vor der #7. Die #8 ist imm etwas früher reingekommen als die #7 und war daher unter Grün drin. Bitter für die #7. Wer unter SC stoppt, fällt aus seinem Zug raus und darf sich erst am Ende des nächsten Zuges einreihen.


01:30 Uhr

Keine Veränderungen in LMP2 und GTE Pro

Wie es aussieht, sind weder die LMP2 noch die GTE Pro wieder zusammengerückt. Es ist normalerweise äußerst unwahrscheinlich, dass man einen einmal eingehagelten Rückstand durch ein SC wieder zurückbekommt, wenn auch nicht ausgeschlossen. In der LMP2 ist der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne) weiter einen Zug vor dem Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet). In der GTE Pro fahren nach wie vor der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) und der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) einen Zug vor allen anderen. Hier hat sich nichts verändert.


01:27 Uhr

Conway muss unter SC stoppen

Mike Conway kommt im Toyota #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) unter SC-Bedingungen rein. Das will man eigentlich vermeiden. Auf den ersten Blick hat es so ausgesehen, als wären die beiden Toyotas wieder in zwei unterschiedlichen SC-Zügen gelandet, aber ein Stopp kostet normalerweise einen Zug. Mal schauen, die Auflösung bekommen wir jetzt leider erst beim Absolvieren der nächsten Runde.


01:24 Uhr

Jegor Orudschew zerlegt es in der Corvette-Kurve - SC!

Das dürfte das Aus für den SMP-Dallara #17 (Sarrazin/Orudschew/Sirotkin) sein! Jegor Orudschew hat heftig in der Corvette-Kurve abgelegt, genau dort, wo vorhin auch der Aston Martin #97 abgeflogen ist. Fahrfehler oder Reifenschaden? Die Bilder zeigen es nicht sofort. Jetzt ist wieder Safety-Car. Was passiert diesmal?

Jetzt ist der Rebellion #3 (Laurent/Berthon/Menezes) zurück auf Platz drei, der zwei Runden, die vorhin mal nicht gewertet wurden, mittlerweile zurückerhalten hat.


01:10 Uhr

Buemi mit Wut im Bauch

Sebastien Buemi scheint das SC-Desaster von gerade richtig angefacht zu haben: Seit dem Restart hat er zehn Sekunden aufholen können. Der Abstand beträgt jetzt noch 1:02 Minuten. Könnte bald wieder unter eine Minute fallen. Bald wird hier übrigens Fernando Alonso einsteigen. Der hat im vergangenen Jahr in der Nacht alleine zwei Minuten aufgeholt.


01:06 Uhr

So geht es Marco Sörensen

Aston Martin Racing verkündet:

"Wir freuen uns, mitteilen zu können, dass Marco Sörensen nach seinem Unfall im Streckenabschnitt Indianapolis mit Prellungen davon gekommen ist. Leider mussten wir die #95 aus dem Rennen nehmen."


00:53 Uhr

Übersicht: So sieht es nach dem SC jetzt aus

LMP1: Die beiden Toyotas waren gerade noch einmal an der Box. Nachdem beide gestoppt haben, beträgt der Vorsprung der #7 (Conway/Kobayashi/Lopez) 1:12 Minuten auf die #8 (Buemi/Nakajima/Alonso).

LMP2: Der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne) hat nun einen Vorsprung von 1:17 Minuten auf den Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet). Jackpot für die Vorjahressieger, die den Sieg damals im Nachhinein wegen Tankbetrugsverloren haben.

GTE Pro: Die letzte Klasse, in der überhaupt noch ein direkter Kampf um die Führung herrscht: Der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) hat den Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) beim Restart überholt. Beide genießen einen Vorsprung von 1:18 Minuten auf die Corvette #63 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller), die fünf weitere GTE-Pro mit sich herumschleppt, darunter drei Ford GT. Wahnsinn: Ford hat alle seine drei Eisen in dieser SC-Phase verloren!

GTE Am: Der Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga) hat seinen Vorsprung von zwei SC-Zügen gehalten.


00:45 Uhr

Restart mit dem Aston #97

Der Aston Martin #97 (Martin/Lynn/Adam), der vorhin den Unfall hatte, der aber nicht die verhängnisvolle SC-Phase ausgelöst hat (das war die #95), ist wieder unterwegs. Das Rennen ist wieder freigegeben. Wir schauen gleich auf die neue Situation in allen Klassen. Fakt ist: Diese SC-Phase hat gewaltig was angerichtet.


00:32 Uhr

Und auch die GTE Pro wurde zerrissen

Tatsächlich, Sebastien Buemi ist das allererste Auto hinter dem Safety-Car. Unglaublich.

Und dieses SC hat rennentscheidenden Charakter: In der GTE Pro sind der Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor), der heimlich wieder die Führung zurückerobert hat, und der AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) in einem anderne SC-Zug als alle anderen. Das heißt, dass alle dahinter ins Klo gegriffen haben. Dieses SC hat nahezu alles auseinander gerissen.

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