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24 Stunden von Le Mans
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2019: Die Chronologie des Rennens
Live-Ticker 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota #8 staubt den Rennsieg ab +++ #7 wechselt falschen Reifen +++ Ferrari holt ersten GTE-Pro-Sieg seit fünf Jahren +++
Die Rennsieger
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso)
LMP2: Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet)
GTE Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
GTE Am: Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga)
Guten Morgen!
An unseren Aufrufzahlen sehen wir, dass jetzt wieder mehr Fans unseren Ticker lesen. Einen guten Morgen daher an alle, die gerade aufgestanden sind! Und ein Extralob an alle, die die ganze Nacht mit dabei waren. Das waren nämlich auch einige, und über die freuen wir uns natürlich ganz besonders :-) Alle anderen haben die Möglichkeit, die vergangenen Stunden einfach auf den letzten Seiten unseres Tickers nachzulesen.
FCY
Ich hätte es nicht zu laut sagen sollen ... Der Gulf-Porsche #86 (Wainwright/Barker/Preining), der eben noch repariert wurde, und der Kessel-Ferrari #60 (Schiavoni/Pianezzola/Piccini) fliegen unabhängig voneinander ab. Immerhin kein weiteres SC.
Rennen hat sich beruhigt
Nach den vielen SC-Phasen am Abend beziehungsweise in der Nacht hat sich nun alles wieder ein bisschen sortiert. In Le Mans ist es mittlerweile wieder hell. Der Gulf-Porsche #86 (Wainwright/Barker/Preining) wird währenddessen in die Garage geschoben, da gibt es größere Arbeiten. Das Auto liegt auf P8 in der GTE-Am-Klasse.
Fahrerwechsel
Bei Toyota wird gewechselt. Nakajima übernimmt die #8 von Alonso. Kein Wechsel bei der #7, hier bleibt Lopez am Steuer.
Wenige Ausfälle
Aktuell werden übrigens lediglich neun Autos als ausgefallen gewartet. Das bedeutet: 52 Boliden fahren noch. Der Rekord für die meisten Autos im Ziel wurde 2017 aufgestellt, damals waren es 48. Um den zu schlagen, dürften in den nächsten knapp neun Stunden maximal noch drei weitere Autos ausfallen. Möglich, aber noch ein sehr langer Weg ...
Zusammenfassung nach 15/24 Stunden
-Toyota #7 wieder rund eine Minute vor der #8
-mehrere SC-Phasen bringen Feld in der Nacht durcheinander
-Rebellion #3 trotz zwischenzeitlichem Problem auf Platz drei
-Jegor Orudschew zerlegt den SMP-Dallara #17
-G-Drive Racing profitiert von diversen SC-Phasen und liegt auf LMP2-Siegkurs
-GTE-Pro bleibt die umkämpfteste Klasse (AF-Corse-Ferrari #51 vorne)
-Beide Aston Martins fliegen kurz nacheinander ab
-Keating-Ford #85 gewinnt den SC-Jackpot in der GTE-Am
Strafe
Zehn-Sekunden-Strafe gegen den IDEC-Oreca #48 (Lafargue/Chatin/Rojas), weil man während der Slowzone gegen die Regeln verstoßen hat. Das Auto liegt in der LMP2 aktuell auf Rang sieben und hat zwei Runden Rückstand auf die führende #26.
Der Tag bricht an ...
... und die Teams rüsten wieder rum. Gerade hat der in der LMP2 auf Rang zwei liegende Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet) ein neues Heck bekommen. In dieser Klasse führt weiterhin der G-Drive-Aurus #26 (Russinow/Van Uitert/Vergne) mit mehr als 1:30 Minuten Vorsprung. Dritter ist der Jackie-Chan Oreca #38 (Tung/Richelmi/Aubry).
Die Spuren des Rennens ...
... machen sich bei vielen Autos bereits bemerkbar, wie dieses kurze Video beweist. Und dabei sind es noch mehr als neun Stunden bis zur Zielflagge. Der Ganassi-Ford #66 (Mücke/Pla/Johnson) liegt aktuell auf P9 in der GTE-Pro. Die Nase vorne hat in dieser Klasse weiterhin der AF-Corse-Ferrari #51 (Guidi/Calado/Serra) vor dem Porsche #91 (Lietz/Bruni/Makowiecki) und der Corvette #63 (Magnussen/Garcia/Rockenfeller).
Starke Pace
Laurent kann die Rundenzeiten der beiden Toyotas im Rebellion #3 aktuell mitgehen. Stark! Es bringt ihm nur wenig, weil er drei Runden hinter der Spitze liegt. Trotzdem ist man hier aktuell zumindest klar auf Kurs Richtung Platz drei.
Wechsel
Nicht im Auto sondern am Ticker, Ruben Zimmermann übernimmt ab jetzt wie angekündigt wieder. Tatsächlich ist das Bild an der Spitze das gleiche wie vor rund zehn Stunden, als ich den Ticker das letzte Mal übergeben habe: Die #7 liegt knapp eine Minute vor der #8. Dahinter hat sich allerdings einiges verschoben. Was ebenfalls gleich geblieben ist: Die GTE-Pro bleibt hier die umkämpfteste Klasse.
ARC Bratislava hat aufgegeben
Kein Happy End in der dramatischen Geschichte um den ARC-Bratislava-Ligier #49 (Konopka/Enqvist/Tereschtschenko): Das fahrzeug ist imzwischen als Ausfall gemeldet. Sehr schade für die Truppe, die ihr erstes Mal bei den 24 Stunden von Le Mans teilgenommen hat.

© LAT
Jetzt erwischt es auch den letzten Aston
Das ist bitter: Der TF-Sport-Aston-Martin #90 (Yoluc/Hankey/Eastwood) ist mit Euan Hankey am Steuer hat sich in Mulsanne in den Kies eingegraben. Das Fahrzeug lag auf Platz zwei in der GTE Am und war damit der letzte Aston Martin, der noch in aussichtsreicher Position lag. Damit rückt hinter dem überlegenen Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga) der JMW-Ferrari #84 (Segal/Baptista/Lu) auf Platz zwei nach vorn, Dritter ist jetzt der Project-1-Porsche #56 (Bergmeister/Lindsey/Perfetti), der damit auf Titelkurs ist.
Währenddessen bei G-Drive Racing
So ganz wissen wir nicht, was es damit auf sich hat. Aber es ist verdammt kalt, unter 15 Grad Celsius.
Kritischer Blick
Bei Fernando Alonsos jüngstem Stopp haben Mechaniker genau auf den Unterboden geschaut, um nach der mutmaßlichen Beschädigung zu sehen. Bei der #7 gab es eine neue Frontpartie. Der Vorsprung für Kobayashi ist auf 1:07 Minuten angewachsen!


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