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24 Stunden von Le Mans
Ticker-Nachlese 24h Le Mans 2019: Die Chronologie des Rennens
Live-Ticker 24 Stunden von Le Mans 2019: +++ Toyota #8 staubt den Rennsieg ab +++ #7 wechselt falschen Reifen +++ Ferrari holt ersten GTE-Pro-Sieg seit fünf Jahren +++
Die Rennsieger
LMP1: Toyota #8 (Buemi/Nakajima/Alonso)
LMP2: Signatech-Alpine #36 (Lapierre/Negrao/Thiriet)
GTE Pro: AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra)
GTE Am: Keating-Ford #85 (Keating/Bleekemolen/Fraga)
Ferrari #71 draußen
Der AF-Corse-Ferrari #71 (Rigon/Bird/Molina) ist mittlerweile als Ausfall gelistet. Ausfallgrund: Motorschaden.
#92 wieder unterwegs
Es hat aber 21 gedauert, den 911 RSR wieder hinzubekommen. Das Rennen ist natürlich verloren. Es geht nur noch ums Durchfahren. Trotzdem starke Leistung der Mechaniker, die glühend heiße Abgasanlage so schnell getauscht zu haben. Da musste die ganze Heckpartie auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden.
Alonso fällt zurück - Unterboden beschädigt?
Fernando Alonso hat mittlerweile 17 Sekunden Rückstand. Der Wechsel der Karosserieteile scheint das Fahrzeug nicht schneller gemacht zu haben. Alonso äußert am Funk den Verdacht, dass der Unterboden Schaden genommen haben könnte. Das ist Toyota beim WEC-Rennen am Nürburgring 2017 schon einmal passiert.
ByKolles steht
13 Stunden hat er geschafft, jetzt der ByKolles-Enso #4 (Dillmann/Webb/Ruberti) mit Tom Dillmann am Steuer. Es ist erst das zweite Rennen mit Gibson-Motor. Da man gerade an die Box kommen wollte, regt sich der Verdacht, dass der banalste aller Gründe zugeschlagen haben könnte: Spritmangel. Aber mit Sicherheit können wir das nicht sagen.
Drama um die #92!
Der bislang führende Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor) wird in die Garage geschoben! Es muss wohl der Auspuff getauscht werden. Jetzt hat AF Corse den Sieg auf dem Fuß! 1:20 Minuten Vorsprung für Alessandro Pier Guidi zum jetzigen Zeitpunkt.
Front und Heck werden getauscht!
Fernando Alonso erhält bei seinem ersten kurzen Stopp ein halbes neues Auto. Es wird nicht nur die Heck- sondern auch die Frontpartie getauscht. Das alles innerhalb der Nachtankzeit. Kein Zeitverlust, aber von jetzt an auch keine Ausreden mehr.
Alonso braucht ein neues Heck
Bislang kommt Fernando Alonso nicht an Kamui Kobayashi heran. Bei Toyota legt man für die #8 eine neue Heckpartie bereit, die beim nächsten Boxenstopp drauf soll. Es gibt wohl eine leichte Beschädigung derzeit. Der Rückstand pendelt derzeit um die 12-Sekunden-Marke herum.
Unplanmäßiger Stopp bei der #92
Der GTE-Pro-Kampf ist auseinandergerissen worden. Diesmal nicht durch ein Safety-Car, sondern einen schleichenden Plattfuß beim Porsche #92 (Christensen/Estre/Vanthoor). Dadurch wird jetzt die Führung je nach Boxenstopp zwischen dem Porsche und dem AF-Corse-Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Serra) hin und her wechseln.
Hoffnung für ARC-Bratislava
Irgendwie hat es Henning Engqvist doch noch zurück an die Box geschafft. Eine Zielankunft ist also noch immer möglich. Aber das Auto werden wir erstmal für einige Zeit nicht sehen.
Erstmal zwölf Sekunden Rückstand
Zunächst einmal müsste er etwas aufholen, wenn auch deutlich weniger als vergangenes Jahr. Der Abstand ist durch den Boxenstopp auf zwölf Sekunden angewachsen. Es wird langsam zum Muster, dass die #7 beim Stopp Zeit gutmacht.
Fernando Alonso eingesteigen
Etwas später als geplant sitzt der Matador persönlich am Steuer. Werden wir jetzt wieder so eine Nacht erleben wie vergangenes Jahr? Wobei in diesem Fall sich das Ganzes in die Dämmerung ziehen würde. Sind wir mal gespannt, ob der spanische Superstar ein ähnliches Feuerwerk abbrennt wie 2018. Kann aber sein, dass er es wegen der WM-Situation dieses Jahr nicht tut.
Zusammenfassung nach 12/24 Stunden
-Toyota #7 fährt eine Minute Vorsprung raus, verliert aber alles durch SC
-Beide Rebellions durch Technikprobleme oder Abflüge zurückgefallen
-Jegor Orudschew zerlegt den SMP-Dallara #17
-G-Drive Racing profitiert von diversen SC-Phasen und liegt auf LMP2-Siegkurs
-Nur noch Porsche und Ferrari in GTE Pro im Lostopf
-Beide Aston Martins fliegen kurz nacheinander ab
-Keating-Ford #85 gewinnt den SC-Jackpot in der GTE-Am
Keine dramatischen Änderungen
Auffällig, dass erneut Safety-Car und nicht FCY ausgerufen wurde. Aber dieses SC hat keine Änderungen mit sich gebracht. Die beiden Toyotas haben denselben Zug erwischt. In der LMP2 liegen nach wie vor zwei SC-Züge zwischen Platz eins und zwei. Übrigens hat der G-Drive-Ausrus hier schon fast alles überrundet. In der GTE Pro liegen nach wie vor der Porsche und der Ferrari einen Zug vor allem anderen. In der GTE Am hingegen scheint der Keating-Ford wieder zwei SC-Züge Vorsprung zu haben.
Safety-Car!
Engqvist hat es bis Porsche-Kurven geschafft und ist wieder stehen geblieben. Safety-Car, warten wir ab, wie es sich entwickelt. Die Toyotas lagen so dicht zusammen, dass sie eigentlich denselben Zug erwischt haben müssen.
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