24h Le Mans live
Liveticker 24h Le Mans 2024: Stimmen, Emotionen und Reaktionen aus Le Mans
Nachlese zu den 24 Stunden von Le Mans 2024: +++ Reaktionen von Ferrari, Toyota, Porsche, Cadillac, Peugeot, BMW nach 24 Stunden +++ Statistiken zum Rennen +++
Herzlich willkommen zu unserem Ticker aus Le Mans
Hier halten wir euch während des gesamten 24h-Rennens auf dem Laufenden. Alle Reaktionen und Hintergründe gibt es in unserem Liveticker.
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24h Le Mans FAQ: Fragen & Antworten
Elf Hypercars in der Führungsrunde
Im Kampf um den Gesamtsieg fahren kurz nach Halbzeit des Rennens noch elf Autos in der Führungsrunde. Es sind die elf folgenden Hypercars:
- Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa)
- Porsche #6 (Estre/Lotterer/L. Vanthoor)
- Toyota #7 (Kobayashi/Lopez/de Vries)
- Ferrari #50 (Fuoco/Molina/Nielsen)
- AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Schwarzman/Ye)
- Jota-Porsche #38 (Button/Hanson/Rasmussen)
- Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon)
- Ferrari #51 (Pier Guidi/Calado/Giovinazzi)
- Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Palou)
- Porsche #5 (Campbell/Christensen/Makowiecki)
- Jota-Porsche #12 (Stevens/Ilott/Nato)
Im Vergleich zur ersten Safety-Car-Phase vor einigen Stunden ist der Cadillac #311 (Derani/Aitken/Drugovich) seither aus der Führungsrunde herausgefallen. Dieses Auto wird aktuell als erstes mit Rundenrückstand auf P12 geführt. Im Gegenzug hat es der Jota-Porsche #38 zurück in die Führungsrunde geschafft.
Halbzeit im Rennen
Während das Feld zum zweiten Mal in diesem Rennen hinter den ingesamt drei Safety-Cars herzuckelt, ist die Halbzeitmarke der Distanz erreicht. 12 Stunden sind absolviert, 12 stehen noch bevor. Zeit für ein paar Impressionen:
Wechsel auf Regenreifen unter Gelb
In der Tat ist der stärker gewordene Regen der Grund für die Safety-Car-Phase. Die Gelegenheit wird jetzt von vielen - vermutlich allen - genutzt, um auf Regenreifen umrüsten zu lassen. Für Slicks ist es im Moment einfach viel zu nass. Wie sich das Ganze sortiert, vor allem in Bezug auf den deutlich früher eingelegten Regenreifen-Stopp des AF-Corse-Ferrari #83, das wird sich zeigen. Der Regen soll noch rund eine Stunde andauern ...
Safety-Car-Phase!
Und jetzt gibt es zum zweiten Mal in diesem Rennen eine Safety-Car-Phase! Der Regen ist mittlerweile deutlich stärker geworden, aber ob das der Grund ist?
Fakt ist: Das Feld wird wieder zusammengeführt und das wird wieder eine ganze Weile dauern.
AF-Corse-Ferrari setzt auf Regenreifen
Am AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Schwarzman/Ye), der das Rennen bis zur 30-Sekunden-Strafe stundenlang angeführt hatte, werden jetzt Regenreifen aufgezogen. Das wird Nachahmer finden ...
Wieder Grün
Das ging schnell! Die Gelbphase um die ganze Strecke war dem gestrandeten #45 APR-Oreca geschuldet, ist nach wenigen Minuten aber schon wieder aufgehoben. Das "Dreirad" befindet sich mittlerweile hinter der Leitplanke und damit aus der Gefahrenzone.
Und jetzt Gelbphase um die ganze Strecke!
Aus der Slow-Zone wird eine sogenannte Full-Course-Yellow, also eine Gelbphase, die nicht nur lokal gilt, sondern die gesamte Strecke betrifft.
Und direkt der erste Abflug und mehr ...
Und schon steht das erste Auto im Kiesbett! Es ist - schon wieder - der Nielsen-Oreca #24 aus der LMP2-Klasse. David Heinemeier Hanson, dessen Angriff auf den Ford Mustang erst vor wenigen Minuten schiefgegangen war, hat das Auto nun offenbar in Alleinfahrt in den Kies gesetzt.
Gleochzeitig gibt es auch ein Problem für den APR-Oreca #45 (Kurtz/Braun/Catsburg). An diesem Auto fehlt plötzlich das linke Hinterrad. Aktuell steht das Auto am Streckenrand: Slow-Zone!
Der Regen ist da!
Diesmal war das Regenradar präzise. Ein halbe Stunde nach Ankündigung regnet es tatsächlich, und zwar an unterschiedlichen Stellen der Strecke! Bislang scheint noch nicht genug runterzukommen, um an einen Wechsel auf Regenreifen zu denken. Der Schauer soll allerdings noch stärker werden ...
Zwei Autos im Kiesbett
In den Esses zwischen Dunlop-Bogen und Tertre Rouge stehen zwei Autos im Kiesbett. Es sind der Nielsen-Oreca #24 (Scherer/Heinemeier Hansson/Simpson) aus der LMP2- und der Proton-Ford #77 (Hardwick/Robichon/Barker) aus der LMGT3-Klasse. Es gab eine Berührung beim Überrunden, die für beide neben der Strecke endete.
Aber zunächst noch einmal Slicks
Bis der Regen kommt, geht sich noch ein Boxenstopp aus. Der wird aktuell von der Spitzengruppe eingelegt und dabei ist die Wahl natürlich Slicks, weil es momentan noch trocken ist. An der Reifenfolge ganz vorne ändert sich nichts. Der Toyota #8 führt weiterhin vor dem Porsche #6. An dritter Stelle fährt - je nach Zeitpunkt im Boxenstoppfenster - der Toyota #7 beziehungsweise der Ferrari #50.
Der nächste Regenschauer steht bevor
Zurück zum Rennen, das sich aktuell in der elften Stunde befindet. Und nicht zum ersten Mal droht Regen. Nachdem schon mehrmals auf Regenreifen gewechselt werden musste, wird nun der nächste Schauer angekündigt. In rund einer halben Stunde soll es wieder regnen ...
Happy Birthday, Yifei Ye!
Es gibt aber nicht nur Enttäuschendes, sondern auch Erfreuliches zu vermelden in dieser Nacht. Yifei Ye, einer der drei Piloten des in der Hypercar-Klasse privat eingesetzten AF-Corse-Ferrari #83, feiert Geburtstag. Da es bereits Sonntag ist, ist der Chinese nun nicht mehr 23 Jahre jung wie noch beim Start des Rennens, sondern 24. Happy Birthday!

© Speedpictures
WRT-Boss äußert sich zum doppelten Crash
Und auch aus der WRT-Box gibt es Aussagen, nämlich von Teamchef Vincent Vosse. Er hat zwei seiner Autos durch Crash verloren (BMW #15 in der Hypercar-Klasse und WRT-BMW #46 in der LMGT3-Klasse). Außerdem liegt der BMW #20 im Hypercar-Feld weit zurück.
"Le Mans war bisher sehr grob zu uns. Das Auto #20 nach einem Kontakt mit der Streckenbegrenzung in der Garage zu haben, das Auto #15 aus dem Rennen raus und einige Stunden später auch noch das Auto #46 mit einem Ausfall, das ist schwer zu schlucken. Zum Glück sind alle Fahrer wohlauf! Aber wie können wir nicht enttäuscht sein? Wie wir alle wissen, ist Le Mans die große Nummer, aber wir werden zurückschlagen!"
"Das Auto #31 ist noch im Rennen und wir hoffen, dass wir um ein Podium kämpfen können - ein wohlverdientes für die Crew, die in den vergangenen zwei Wochen unermüdlich gearbeitet hat", so Vosse.

© Motorsport Images
Alpine äußert sich zum doppelten Motorschaden
Nachdem beide Alpine bereits vor Stunden mit Motorschaden aus dem Rennen ausgeschieden sind, meldet sich nun die Chefetage zu Wort.
Teamchef Philippe Sinault: "Dieser doppelte Ausfall ist grausam, auch wenn wir wussten, dass die Zuverlässigkeit ein Problem sein könnte. Trotz aller Tests und Simulationen zählt nur die Wahrheit im Rennen. Unser Start in die Saison hat uns einiges gezeigt, daher ist es umso enttäuschender und beunruhigender, so früh auszufallen. Aber wir müssen das Positive daraus ziehen und weitermachen. Diese Woche hat uns bestätigt, dass unser Auto schnell ist. Wir müssen weiter daran arbeiten, uns aufzurappeln und Fortschritte zu machen, auch wenn das ganze Team heute Nacht leidet."
Alpine-Motorsportchef Bruno Famin: "Wir wussten, dass dieses Debüt bei den 24 Stunden von Le Mans eine steile Lernkurve sein würde, vor allem, weil es erst das vierte Rennen für den A424 war. Aber das ändert nichts an unserer Enttäuschung. Wir werden die Gründe für dieses mechanische Problem analysieren, damit wir im nächsten Jahr gestärkt zurückkommen können."

© Motorsport Images
Ferrari zieht nach
Jetzt ist auch der Ferrari #50 an der Box und legt damit seinen zwölften Stopp ein. Damit rückt der Toyota #7 wieder auf die dritte Position nach vorn. Dieses Auto war sogar schon 15-mal an der Box - einmal häufiger als der führende Toyota #8 und der zweitplatzierte Porsche #6.
Und der AF-Corse-Ferrari #83? Der fährt nach seiner 30-Sekunden-Strafe aktuell an sechster Position und steht bei 13 Stopps bisher.

