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Liveticker 24h Nürburgring 2024: Chronologie des kurzen Chaos-Rennens
Liveticker vom 24h Nürburgring 2024: +++ Rowe legt Protest ein +++ Kürzestes Rennen in der Geschichte +++ Scherer-Audi siegt vor Manthey und RMG +++
24h-Classic: Schall siegt trotz Strafe
Beim 3-Stunden-Rennen der 24h-Classic wird die Zielflagge geschwenkt. Und der Sieger heißt Ralf Schall. Als Solist gewinnt er im Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 #557, und das trotz einer Stop-and-go-Strafe von 30 Sekunden, weil er in der Boxengasse zu schnell gefahren war.
Platz zwei sichern sich Marcus Menden und der frühere Tourenwagen-Weltmeister Rob Huff im Porsche 911 RSR #485. Rang drei geht an Andre Kunkel und Michael Funke in einem weiteren Porsche 911 RSR mit der Startnummer #501.
Für Peter Schulten und Peter Hass endet der erste Start mit dem Opel Manta beim 24h-Classic auf Gesamtrang 33.
Noch eine Stunde beim 24h-Classic
Nach zwei Dritteln der Renndistanz führen Jürgen Rudolph/Heiko Hammel im Porsche 994 #487 vor Marcus Menden/Rob Huff im Porsche 911 RSR #485 und Ralf Schall im Mercedes-Benz 190 E 2.5-16 #557.
Die Polesetter rund um Olaf Manthey mussten ihren BMW 635 CSI mit einem technischen Defekt am Flugplatz abstellen. Der Opel Manta belegt aktuell Platz 17.
Champions-League-Finale im Ring-Boulevard schauen
Besucher des 24h-Rennens, die auch Fußballfans sind, stehen am Samstagabend möglicherweise vor der Qual der Wahl. Denn um 21:00 Uhr tritt Borussia Dortmund im Londoner Wembley-Stadion zum Champions-League-Finale gegen Real Madrid an.
Der ADAC Nordrhein als 24h-Veranstalter hat aber gemeinsam mit dem Nürburgring eine Lösung für dieses Dilemma gefunden. Das Spiel wird auf einer Großleinwand im Ring-Boulevard gezeigt.
Das könnte übrigens ein gutes Omen für den BVB sein. 2017 traten die Borussen am 24h-Wochenende im DFB-Pokalfinale gegen Eintracht Frankfurt an. Auch damals wurde das Spiel im Ring-Boulevard gezeigt, und Dortmund holte sich den Pokal.
Neue BoP bremst Porsche ein
Der Technikausschuss des ADAC Nordrhein hat eine neue Einstufung der Balance of Performance (BoP) veröffentlicht. Und die trifft vor allem die Porsche-Teams in der Klasse SP9.
Die Porsche 911 GT3 R (992) müssen zehn Kilogramm zuladen, zudem wird einer der Lufmengenbegrenzer verkleinert, und der Heckflügel muss ein Grad flacher gestellt werden. Bei allen anderen Autos aus der SP9 finden wenn überhaupt, nur kosmetische Veränderungen der Einstufung statt.
Zur kompletten BoP-Übersicht
Wechselhaftes Wetter am Samstag
Nachdem es am Morgen am Nürburgring geregnet hat, wird das 24h-Classic-Rennen bei nasser Fahrbahn gestartet. Pünktlich zum Start kämpft sich aber ein wenig die Sonne durch die Wolken. Wirklich trocken sollte es heute aber nicht werden, denn im gesamten Tagesverlauf sind weitere Schauer möglich. Erst am Sonntag zieht der Regen allmählich ab.
24h-Classic macht den Auftakt
Zum Start in den Renntag gibt es einen echten Leckerbissen: Das 3-Stunden-Rennen der 24h-Classic, mit einem riesigen Feld von 200 Autos aus verschiedenen Epochen. Dazu kommt ein illustres Fahrerfeld. Auf der Poleposition steht beispielsweise Olaf Manthey, der sich einen BMW 635 CSI mit Jürgen und Peter Schumann teilt. Auch der Opel Manta fährt (samt Fuchsschwanz) in diesem Jahr bei 24h-Classic. In unserem Livestream könnt ihr das Rennen verfolgen.
Die wichtigsten Links im Überblick
Livestream
Live-Timing (externer Link)
Übersicht Teilnehmer
Teilnehmer Top-Qualifying
Wettervorhersage
Zeitplan für den Samstag
09:10 - 12:10 Uhr: Rennen 24h-Classic - Gesamtstrecke
12:40 - 13:25 Uhr: Warm-up 24h Nürburgring - Gesamtstrecke
13:55 - 14:30 Uhr: 3. Rennen Tourenwagen Legenden - GP-Strecke
14:55 - 15:30 Uhr: Startaufstellung 24h-Rennen
15:40 - 16:00 Uhr: Einführungsrunde 24h-Rennen
16:00 Uhr: Rennstart 24h Nürburgring
Auf in den Kampf
Guten Morgen vom Nürburgring, der (für alle Nordschleifen-Fans) längste Tag des Jahres hat begonnen. Um 16:00 Uhr wird das Rennen gestartet. Bis dahin gibt es noch allerhand Programm, unter anderem mit dem Rennen der 24h-Classic.
Hier im Liveticker begleiten euch bis morgen Abend Sönke Brederlow, Markus Lüttgens und Heiko Stritzke. Lasset die Spiele beginnen.

