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Italien GP
Formel-1-Live-Ticker: Der Samstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Hamilton widmet Pole-Rekord Schumacher +++ Fürchtet aber vor Vettel +++ Stroll und Ocon beeindrucken im nassen Qualifying +++
Teamboss im Rausch
Gene Haas hat gestern auch mal den Formel-1-Zweisitzer in Monza ausprobiert. Und bei den Kräften, die auch als Beifahrer auf einen wirken, ist dem 64-Jährigen auch mal kurz übel geworden. Aber er schwärmt: "Es ist genauso, wie es heißt: ein Formel-1-Erlebnis." Er glaubt nach der Erfahrung nicht, dass an ihm ein Formel-1-Fahrer verloren gegangen ist. "Wenn man das 50 Runden lang aushalten muss, muss es einem doch das Leben aussaugen."
Strecke wird umbenannt
Nix mehr mit "Autodromo Nazionale di Monza" - um den Traditionskurs in der norditalienischen Lombardei zu erhalten, müssen Sponsoren zufriedengestellt werden. Deshalb nennt sich die Strecke nun "Monza Eni Circui"t. Lieber so, als dass der Kurs irgendwann aus dem Rennkalender verschwindet.
Wetter-Update
Kollege Zimmermann bestätigt uns, dass der Regen wieder stärker geworden ist. Bis zum Qualifying in nicht mal einer Stunde wird die Strecke wohl nicht mehr abtrocknen.
Motorentausch bei Wehrlein
Die Sauber-Mechaniker haben sein Auto nach dem kurzen Training heute Morgen komplett auseinandergenommen - sieht nicht aus, also würde er am Qualifying teilnehmen können, falls das überhaupt stattfindet. Ein paar nasse Bilder sind auch schon in unsere Galerie eingelaufen.
Noch mehr Motorenteile
Es nimmt kein Ende. Verstappen bekommt noch einen neuen Turbo uns ist jetzt bei 15 Strafplätzen. Hülkenberg bekommt und Palmer 15 Strafplätze für neue Motorenteile. Das Ausrechnen der Startaufstellung wird nachher wieder ein Spaß!
Hamilton gegen Verstappen
Während der Red-Bull-Teenager für Regen betet, bittet Hamilton die Götter um bessere Wetter für die Fans.
Das Schumacher-Erbe
Als Ferrari-Fahre im Titelkampf kann man in Monza unter den Erwartungen zerbrechen, oder man saugt die Atmosphäre so bewusst auf wie Sebastian Vettel. Er hatte ja auch ein gutes Vorbild. "Was Michael auf der Strecke geleistet hat, ist magisch", so Vettel gegenüber 'Auto Bild motorsport'. "Seit ich bei Ferrari fahre, spüre ich noch viel mehr, was er abseits der Strecke, im Team und der Fabrik gemacht hat. Das führt dazu, dass ich ihn noch mehr respektiere. Für mich war er der Beste. Er hat alles zusammengeführt."
© xpbimages.com
Neues zu Alonsos Zukunft
McLaren-Boss Zak Brown hat gerade noch einmal erklärt, wie kompliziert es wird, sich zwischen Honda und Renault zu entscheiden, und dass die Entscheidung bald geschehen muss, damit die Entwicklung des Autos nicht weiter behindert wird. Und er betont: "Fernando will bei McLaren bleiben - er ist hier glücklich". Er würde angeblich nur noch auf die Motorenentscheidung des Teams warten.
Wollen wir mal?
Kann es zu einem ordentlichen Qualifying für den Italien-Grand-Prix kommen? Der Regen hat Berichten zufolge nachgelassen. Wir schalten auf jeden Fall mal unseren Session-Ticker, in dem du Wetter- und Strecken-Updates bekommst. Hier machen wir mit allen Hintergrund-News weiter.
Das war wohl nichts
Das war ein Unfall mit Ansage von Romain Grosjean und führt selbstverständlich zur roten Flaggen.
Warum Alonso in Spa davonkam
Renault-Pilot Jolyon Palmer war am vergangenen Sonntag gar nicht gut auf den zweimaligen Weltmeister zu sprechen. Den Zweikampf mit ihm fand er unfair und es wollte den Briten nicht einleuchten, war es für das Manöver keine Strafe gab. Hier mehr dazu.
Anders als bei einem ähnlichen Zweikampf zwischen Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg in Budapest habe Palmer im Scheitelpunkt der Kurve die Nase nicht eindeutig vorne gehabt, heißt es von Renndirektor Charlie Whiting. Denn um das Thema ging es gestern Abend im Fahrer-Briefing. Grosjeans Fazit daraus: "Wir wissen jetzt, wie wir diesen Spielraum ausreizen können."
FIA will Honda helfen
Das verspricht Präsident Jean Todt. Genaueres will er noch nicht sagen, bevor keine Entscheidung getroffen wurde. Aber er bestätigt, dass es sich nicht aufgeht, wenn McLaren nicht mehr mit Honda weitermachen will und Toro Rosso bei Renault bleibt. Denn kein Hersteller könne mehr als drei Teams versorgen - auch wenn es dafür keine Regel gäbe. Und ohne Honda wäre ein Team aufgeschmissen.
Um Contenance bemüht
"Ich versuche ruhig zu bleiben und nicht etwas zu sagen, was ich später bereuen werde", kommentiert Grosjean seinen Abflug. "Ich finde, wir hätten das Qualifying nicht starten dürfen. Ich wäre auf der Geraden schon beinahe abgeflogen. Ich bin enttäuscht, dass das Qualifying trotzdem gestartet wurde."
Problem: Neuer Asphalt?
Erst heute Morgen haben wir analysiert, was der neue Asphalt auf der Zielgeraden im Regen bedeuten könnte (hier nachlesen). Grosjean erklärt außerdem: "Man kann auf der Gerade nicht einfach langsamer machen, weil jemand hinter dir sein und in dich reinfahren könnte. Aber man kann auch nicht Vollgas fahren, weil die Bedingungen zu schwierig waren. Es war einfach zu viel Wasser für das Auto."
© LAT
"Das schwierigste Rennen für Ferrari"
Liberty Medias Sportdirektor Ross Brawn plaudert aus dem Nähkästchen seiner eigenen Erfahrung als Chefingenieur der Scuderia, wenn es nach Monza ging. Das Team sei durch die große Aufmerksamkeit durchaus abgelenkt. Der ehemalige Präsident Luca di Montezemolo habe damals gute Arbeit geleistet, seine Mannschaft bestmöglich abzuschirmen. Aber für die Teammitglieder sei es definitiv nicht einfach, sich ausschließlich auf den Job zu konzentrieren.