GP Italien
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rolle rückwärts bei Alonso? +++ Hamilton will bei Mercedes bleiben +++ Kein neuer Motor für Ferrari +++
Der ganz normale Wahnsinn
Unglaublich, was heute schon an der Strecke los war! Die Tifosi haben ihren Namen wieder alle Ehre gemacht. Du Kannst Dir die besten Bilder noch einmal gemütlich in unserer Galerie ansehen. Wir wären dann soweit für das richtige Rennwochenende - das, bei dem Motoren aufheulen und die Fahrer auf Zeitenjagd gehen. Meine Kollegen bereiten noch ein paar News für dich auf, aber den Ticker drehen wir bis zum ersten Freien Training morgen erst einmal zu. Rebecca Friese bedankt sich für die Aufmerksamkeit!
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Action verlagert sich in die Stadt
Denn in Mailand findet heute noch die historische Parade mit vielen aktuellen Fahrern statt. Hier mehr dazu.
Erstes Rennen schon gefahren
Im vergangenen Jahr haben sie auf der Startaufstellung Fußball gespielt, heute durften sie schonmal Gas geben - in Monza passiert auch wirklich immer irgendetwas Verrücktes!
Das Geschenk
Vettel sorgte heute schon bei seiner Ankunft im Fahrerlager für Aufsehen, weil seine speziell designte Vespa ins Auge stach. Er verrät: das war ein Geschenk von Ferrari nach seinem ersten Jahr, durchaus erfolgreichen Jahr im Team 2015. Nette Geste also, das Ding für die 70-Jahr-Feier wieder auszugraben.
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In der Warteschleife
Selbst die Türen, die sich bei Ferrari geschlossen haben, scheinen Mercedes noch nicht dazu zu bringen, mit Bottas zu verlängern. Der sieht das locker: "Man kann sich nie 100 Prozent sicher sein und es dauert noch ein wenig, bis alles bestätigt werden kann. Aber an meiner Position hat sich nichts geändert. Ich bekomme keine Panik. Es ist noch genug Zeit."
Nummer-2-Fahrer
Als einen solchen sieht sich Valtteri Bottas auch noch nicht. Der Finne liegt aktuell Platz drei der Gesamtwertung 34 Punkte hinter seinem Teamkollegen Hamilton. "Die Lücke ist meiner Meinung nach noch nicht sehr groß", sagt er. "Es gibt noch acht Rennen - da heißt 100 Punkte sind noch zu holen. Wenn ich ein gutes Qualifying hinlege und meine Pace im Rennen gut ist, dann ist alles okay. Später in der Saison wäre ich sicherlich bereit, zu helfen."
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Die beste letzte Startreihe der Saison?
Zu guter Letzt wollen wir natürlich nicht unterschlagen, dass auch Verstappen für einen neuen Motor bluten muss. "Das wird ein hervorragendes Wochenende", kann er darüber nur lachen. Wie viele Strafplätze es nun genau werden, ist noch nicht offiziell. Hier ist aber schonmal ein Überblick, über die Situation bei Red Bull.
Prost entschuldigt sich persönlich
Der viermalige Weltmeister agiert als Berater für Renault und hat sich selbst auf den Weg zu einer Aussprache mit Max Verstappen gemacht. "Ich habe mich auch bei Red Bull entschuldigt", sagt er gegenüber 'Canal plus'. "Nicht alle sechs Ausfälle waren unsere Schuld, aber vier davon schon - und das sind vier zu viel."
Verstappen bringt diese ehrenvolle Entschuldig aber herzlich wenig. "Ich brauche keine Entschuldigungen", sagt er. "Ich will, dass sie sich darum kümmern."
Entscheidung bei McLaren gefallen
Alonso bekommt in Monza einen neuen Motor und wird sich zu Riccardo an Ende des Felds gesellen - nicht die schlimmste Gesellschaft. Der Spanier erklärt auch noch einmal, warum er seinen Boliden in Spa abgestellt hat. Er habe Veränderungen am Motor festgestellt, die zuvor schon zu größeren Schäden geführt haben. Dass es kein Problem gab, überrascht ihn. Er rechnet beinahe damit, dass der Motor dann explodiert, wenn er ihn im zweiten freie Training noch einmal fährt.
"Ich bin nicht größer als das Team"
Was für ein Satz von Fernando Alonso! Der McLaren-Pilote spricht über seine Zukunftspläne, dass er ich mit dem Team zusammensetzen und anhören will, wie die Prognosen stehen. Er verfällt in eine regelrechte Brandrede darüber, wie sich McLaren in den letzten drei Jahren angestrengt hat und man zusammen nichts mehr will, als wieder erfolgreich zu sein. Da steckt viel Herzblut drin - aber keine Verlängerungsgarantie.
Nummer-1-Fahrer
In dieser Situation ist Hamilton noch nie gewesen und er kann es sich auch nicht vorstellen. Er betont sogar, dass er lieber selbst den Unterschied macht, als sich vom Team unter die Arme greifen zu lassen. Aber er merkt an: "Wir haben alle unsere Meinungen darüber, wie Ferrari ihre Geschäfte über die Jahre erledigt hat. Aber man kann ihnen nicht absprechen, dass sie eins der erfolgreichsten Teams sind.
Titel-Kampfansage
Einen gibt Hamilton Vettel vor dem Rennwochenende noch mit: "Er hat schon das ganze Jahr über dieses Grinsen im Gesicht, weil er die WM Anführt. Das will ich ändern"
Hamilton ist gewarnt
Der dreimalige Champion ist ja ohnehin in letzter Zeit dabei, Ferrari stark zu reden. Aber gerade nach Spa will er nicht mehr von starken oder schwachen Strecken für sein Team hören. "Es wird eng werden - und ich wie nicht, ob wie vorne stehen oder hinterherfahren werden", sagt er. "In Spa haben auch alle gedacht, wir wären weit voraus.
