GP Italien
Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rolle rückwärts bei Alonso? +++ Hamilton will bei Mercedes bleiben +++ Kein neuer Motor für Ferrari +++
Hamilton schaut sich nicht um
Der Mercedes-Pilot stellt klar, dass er noch nicht an seine Zukunftsplanung gegangen ist - bei den Silberpfeilen hat er ja noch einen Vertrag bis Ende kommenden Jahres. Auch Vettel Vertragsverlängerung bei Ferrari habe ihn nicht aus der Bahn gebracht. "Ich habe ohnehin geplant mit meinem Team zu verlängern. Das wird in der zweiten Saisonhälfte oder Ende des Jahrs geschehen", sagt Hamilton.
Vettels Macht bei Ferrari
Riccardo betont, wer wüsste nicht, wie viel sein ehemaliger Red-Bull-Teamkollegen bei Ferrari über die Auswahl seiner Garagennachbarn zu sagen hat - er vermutet viel, nachdem ja auch Räikkönens Vertrag verlängert wurde. Außerdem lacht er: "Ich dachte, wir wären 2014 auch gut zurechtgekommen!"
Erklärung zu Vettel
Die bohrende Nachfrage kam natürlich von unserem Kollegen Dieter Rencken, der wissen wollte, ob Mercedes Ferrari mit dem früheren Motorenupdate ein Schnippchen geschlagen hat - der Öl-Regelung wegen.
"Nein, nicht wirklich", antwortet Vettel. "Ich weiß nicht, ob das immer ihr Plan war oder ob sie reagiert haben und es vorgezogen haben. Bei uns läuft alles nach Plan. Wir wissen natürlich, dass es ab hier eine Änderung gibt. Wir bringen hier keinen neuen Motor. Es wäre ziemlich dumm, diese Frist um eine Woche zu verpassen. Ich weiß nicht, ob das ihr einziger Grund war oder ob sie andere Gründe haben."
"Sehr wahrscheinlich"
Und schon habe ich die Ricciardo-Zitate - das geht bei uns manchmal ganz schnell :) Ob es schon offiziell ist, weiß der Australier nicht. Er scherzt aber: "Von hinten zu starten macht Spaß - vor allem hier, wo man überholen kann. Ich glaube auch nicht, dass ich der einzige sein werde."
Vettel bestätigt Motorensituation
Der Ferrari-Pilot hat in der Pressekonferenz klargestellt, dass es in Monza keine neuen Motoren für die Scuderia geben wird. Dafür hören wir, dass bei Red Bull Strafen drohen - konkret bei Ricciardo. Dem gehen wir auf jeden Fall noch auf den Grund.
Massas Plan B
Der Williams-Pilot weiß noch nicht, ob er auch im kommenden Jahr noch Formel 1 fahren wird, oder diesmal einen Rücktritt auch wirklich durchzeiht. Aber er weiß schon, was er nach der Königsklasse macht: "Formel E. Ich weiß nur noch nicht wann." So deutlich hat es der 36-jährige vorher noch nicht gemacht.
In der Formel 1 würde er sich zwar selbst als noch sehr konkurrenzfähig sehen, aber "ich will da nicht am Ende des Feldes Fahren. Ich will einen ordentlichen Job und das ist Teil meiner Zukunftsplanung." Einen Formel-E-Test mit Jaguar hat er bereits hinter sich.
© LAT
PK geht zu Ende
Der Medientag aber noch lange nicht! Und bei uns trudeln noch jede Menge Stimmen zum Wochenende ein, die wir für Dich noch anreißen wollen. Also dranbleiben! ;)
Sainz hält sich bedeckt
"Wenn ich in diesem Jahr etwas gelernt habe, dann, dass es keine gute Idee ist, in Pressekonferenzen Gerüchte zu kommentieren", sagt er über seine Zukunft und mögliche Wechsel. Er spricht lieber von "vollen Vertrauen in Red Bull", als sich noch einmal mit seinen Bossen anzulegen.
Hülkenberg schert sich nicht um Teamkollegen
Der Renault-Pilot will nur einen konkurrenzfähigen, aber fokussiert sich sonst auf sich selbst. Zuvor hatte er bereits verraten, er würde sich auch vor Alonso nicht verstecken.
"Das Problem sind die Medien"
Grosjean muss sich gleich mal wieder für seine Schimpftiraden über Funk verteidigen. Er betont, er habe sich in letzter Zeit gar nicht mehr so beschwert, denn das Bremsproblem würde langsam besser werden.
Erster Teil geht zu Ende
Im zweiten treten gleich Romain Grosjean, Nico Hülkenberg und Carlos Sainz auf.
Windschattenfahrt ein Glücksspiel
"Die Wahrscheinlichkeit, es zu versemmeln ist höher als dass es klappt", sagt Vettel. Er meint, da müsse es schon in Absprache mit dem Teamkollegen geschehen. Perez meint hingegen, wenn man sich gut positioniert, geht es auch mit anderen Autos. Aber es sei eben schwierig.
Aufgabe bei Force India
"Wir müssen das vertrauen unsere Bosse wiedererlangen, dann lassen sie uns vielleicht wieder gegeneinander fahren", macht Ocon klar, dass es die Ansage vom Team in sich gehabt haben muss.
Vettel will gewinnen
Zurückhaltung, um sich WM-Punkte zu sichern? Nicht mit Vettel, nicht mit Ferrari, nicht in Monza! Vettel räumt zwar ein, das das Layout eher Mercedes entgegenkommt, verweist aber auch darauf, dass es Überholmöglichkeiten gibt. Und er will schließlich den Fans etwas bieten.
Keine Wechselgedanken
Flüchtet einer der Streithähne vielleicht im kommenden Jahr zu Renault? Perez dementiert deutlich. Ocon verweist auf das Vertrauen in sein Management.
