Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel über Malaysia-Manöver: "Risiko nicht belohnt" +++ Hamilton sorgt für Aufregung +++ Bleibt Ericsson bei Sauber? +++

16:34 Uhr

Bis morgen!

Damit beenden wir unseren Formel-1-Live-Ticker für heute. Maria Reyer wünscht noch viel Spaß mit unserer Fotostrecke zum Kurs in Suzuka und hofft, dass du morgen ab kurz nach 5 Uhr wieder mit dabei bist. Nicht vergessen: Das erste Freie Training beginnt bereits um 3 Uhr, wie immer live in unserem Session-Ticker. Außerdem hier dein TV-Plan fürs Wochenende. Bis morgen!

Bei Fragen, Anregungen oder Hinweisen kannst du jederzeit unser Kontaktformular verwenden!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Suzuka


16:29 Uhr

Vettel der Schuldige in Malaysia

Wir haben euch nach dem Rennen in Sepang gefragt, wer eurer Meinung nach der Hauptschuldige an der Startkollision ist. Zur Auswahl standen Sebastian Vettel, Max Verstappen, Nico Rosberg oder keiner (Rennunfall). Die 2.320 abgegebenen Stimmen fielen eindeutig nicht zu Gunsten des viermaligen Weltmeisters aus. 62,11 Prozent entfielen auf den Deutschen, 22,11 Prozent auf Rennunfall. Max Verstappen kam auf 12,37 Prozent, während 3,41 Prozent unserer Leser sogar eine Schuld bei Nico Rosberg sahen.

Vettel selbst kommentierte den Zwischenfall heute bereits. Er meinte: "Manchmal geht man ein Risiko ein und wird nicht belohnt." Vettels Statement zum Startunfall lesen!


16:16 Uhr

Lorenzo im Mercedes

Und er hat es tatsächlich getan! MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo ist in den Mercedes W05 aus dem Jahr 2014 eingestiegen. Der Yamaha-Pilot hegte schon länger den Wunsch, einmal einen Formel-1-Boliden fahren zu dürfen. Nun kam es unter Mithilfe von Sponsor Monster zu dem Test mit dem Weltmeisterauto in Silverstone.

Der Mallorquiner war in dieser Saison bereits in Monaco als VIP-Gast in der Mercedes-Box und zeigte sich begeistert von den Silberpfeilen.


16:09 Uhr

Wie wird das Wetter?

Schauen wir uns doch mal an, wie das Wetter in Suzuka an diesem Wochenende wird. Der Prognose vom Formel-1-Wetterdienst 'Ubimet' zufolge, soll es nach dem Taifun "Chaba" bis zum Wochenende wieder ruhiger werden. Am Trainingstag scheint zuerst noch die Sonne, am Nachmittag kommen jedoch Wolken auf. Trotzdem soll es bis zum Ende des zweiten Trainings morgen trocken bleiben. Maximal 24 oder 25 Grad Celsius werden erwartet.

In der Nacht auf Samstag soll es dann jedoch regnen, auch am Morgen des Qualifyingtags können Schauer durchziehen. Die Luft erwärmt sich jedoch bald auf bis zu 28 Grad. Ab dem frühen Nachmittag entwickeln sich schließlich neue Schauer und einzelne Gewitter. Ein nasses Zeittraining kann also nicht ausgeschlossen werden. Auch in der Nacht auf Sonntag soll Regen fallen, der Sonntag startet bewölkt und nass. Trotzdem soll es bis zum Rennstart um 14 Uhr Ortszeit auftrocknen.


15:56 Uhr

Von Ferrari zu McLaren: Alonso hat sich richtig entschieden

"Ich hatte einen Vertrag für zwei weitere Jahre, 2015 und 2016. Hätten sie in diesen zwei Jahren gewonnen, würde ich mich vielleicht schlecht fühlen. Aber sie haben im Vorjahr nicht gewonnen und auch in diesem Jahr nicht", erklärt Alonso. Er spricht wohl über die Weltmeisterschaft. "Ich bin vielleicht noch überzeugter, dass ich mich richtig entschieden habe. Ich liebe das Team aber und werde es immer lieben. Für mich war es jedoch Zeit, mich zu verändern."


15:52 Uhr

Alonso scherzt über seinen GP2-Funkspruch

"Im Vorjahr war es sehr frustrierend, in diesem Jahr können wir gegen die anderen mithalten", freut sich Fernando Alonso. Er wird in seiner Medienrunde mehrmals auf seinen Funkspruch angesprochen ("GP2-Motor!"): "Ja, der Funkspruch ist aus dem Vorjahr. Am vergangenen Wochenende sind zwar andere spannende Dinge passiert, aber schön, dass ihr immer noch über meinen Funkspruch aus dem Vorjahr redet", scherzt er.


15:35 Uhr

Buttons neue Rolle 2017: "Werde das Auto nicht entwickeln"

Button sprach am Rande des Japan-Auftakts auch über seine zukünftige Rolle bei McLaren-Honda. Er werde nicht in die Entwicklung des Autos eingebunden sein: "Ich werde nicht viel Zeit mit ihnen (den Fahrern; Anm. d. Red.) verbringen. Ich werde das Auto nicht entwickeln, weil ich nicht fahren werde. Mein Engagement wird eher darin liegen, dem Team an sich bei der Entwicklung zu helfen", erklärt der Brite.

"Ich habe viel Erfahrung, da ich als Fahrer mit vielen Teams zusammengearbeitet habe. Wenn man einen Schritt zurück geht und sich das Team ansieht, dann werde ich Bereiche erkennen, an denen gearbeitet werden muss. Wenn man fährt, konzentriert man sich nur darauf. Man schaut sich aber das größere Bild nicht an", so Button.


15:28 Uhr

Button: Suzuka nicht Hondas stärkste Strecke

Jenson Button hat in Malaysia seinen 300. Grand Prix mit einem neunten Platz abgeschlossen. An diesem Wochenende sind abermals Punkte das Ziel beim Honda-Heimrennen. "Wir machen große Schritte, aber der Abstand zu den ersten Drei ist noch ziemlich groß. Da haben wir noch einen langen Weg vor uns. Die Regeländerungen im nächsten Jahr sind genau das, was das Team braucht." Damit pflichtet er seinem Teamkollegen Fernando Alonso bei, der in der heutigen Pressekonferenz Ähnliches erzählte.

Button befürchtet jedoch, dass der Kurs in Suzuka dem MP4-31 nicht optimal entgegenkommen könnte: "Das ist möglicherweise nicht unsere stärkste Strecke, hier gibt es einen großen Highspeed-Anteil. Das ist nicht unsere Stärke. Wir können trotzdem ein gutes Ergebnis einfahren. Hier kann es auch immer mal regnen, das könnte uns ziemlich helfen."

"Im Vorjahr hatten wir eine steile Lernkurve, das war nicht unbedingt das einfachste Jahr. Die Fortschritte in diesem Jahr sind ziemlich toll", freut er sich. "Energiebereitstellung haben wir mitunter die beste", so Button.


15:06 Uhr

Grosjean: "Bin kein Finne, eher ein Latino"

Romain Grosjean hat sich zu seinen jüngsten Funksprüchen geäußert. Der Franzose ließ sein Team schon des Öfteren in den vergangenen Rennen wissen, dass der Haas VF-16 nicht gerade seinen Vorstellungen entspricht. "Manchmal tendiere ich dazu, zu beschäftigt und leidenschaftlich zu sein, aber das lieben die Jungs." Als er das Auto am Samstag im Qualifying in Singapur gecrasht hat, habe er sich bei seiner Crew entschuldigt. Die haben gemeint, dass ihnen die viele Arbeit egal sei, weil sie wissen, dass er 120 Prozent auf der Strecke gebe, das wollen sie sehen.

"Das ist nichts Persönliches, wenn ich sage, dass das Auto schlecht ist. Man drückt seine Gefühle mit Worten aus, das ist eben nicht so einfach. Ich bin eben leidenschaftlich. Kein Finne, der sehr ruhig ist. Ich bin eher der Latino. Es hört sich an, als sei ich ein Arschloch im Auto, aber eigentlich bin ich ein netter Kerl, oder ich denke, dass ich das bin. Jeder weiß es aber", so der Franzose, der seit Österreich nicht mehr in die Punkte fahren konnte.


14:51 Uhr

Kwjat: Situation akzeptiert, Freude wiedergefunden

"Im Moment fühle ich mich viel selbstbewusster als noch vor ein paar Monaten", lässt Daniil Kwjat wissen. Der Russe ist kurz davor, weitere Jahre bei Red Bull zu bleiben, berichten russische Medien. "Bevor nichts fixiert ist, möchte ich nicht darüber reden. Wir werden uns einmal zusammensetzen und das entscheiden", erklärt er.

"Es fühlt sich derzeit gut an. Jedes Wochenende ist unterhaltsam. Ich genieße meinen Arbeit ganz abgesehen davon, für welche Position wir kämpfen. Ich fokussiere mich auf meinen Job." Nachdem er durch Verstappen bei Red Bull ersetzt wurde, musste er sich erst einmal sammeln: "Man muss seine eigene Situation akzeptieren und Dinge in seiner Arbeit finden, die einem Spaß machen. Die habe ich gefunden und ich genieße meine Arbeit jetzt. Jeder Tag ist ein Genuss." Er stellt aber auch klar: "Meine Karriere liegt in Red Bulls Händen."


14:35 Uhr

Neue Impressionen

Wir schauen wieder mal in unserer Fotogalerie die besten Schnappschüsse des Mediendonnerstags an. Viel Spaß beim Durchklicken!


Großer Preis von Japan


14:13 Uhr

Verstappen kontert Ricciardo

Nachdem wir heute schon Daniel Ricciardos Neckerei gesehen haben ("Max und seine Schulkollegen"), schießt Max Verstappen nun zurück. Der Holländer schreibt: "Der Lehrer hat gefragt, welche Position Daniel im Team hat." Guter Konter, Max!


14:04 Uhr

Ricciardo: Hamilton hätte sowieso gewonnen

Daniel Ricciardo war am vergangenen Sonntag der Nutznießer von Hamiltons Motorschaden. Ohne diesen Zwischenfall hätte Red Bull keine Chance auf den Sieg gehabt, glaubt der Australier: "Wäre Lewis weitergefahren, hätte er das Rennen gewinnen können. Auch wenn Lewis noch einen Boxenstopp gemacht hätte und Max so vor ihn gekommen wäre, hätte er ihn auf frischen Reifen locker wieder eingeholt. Es war toll, dass uns das Team fahren ließ. Ich glaube, als wir in Kurve 5 eingebogen sind, hat das Team nur darauf gewartet, dass wir jetzt beide abfliegen", scherzt er bei seinem Interviewtermin.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte zuvor gemeint, dass es Red Bulls Plan war, Hamilton in einen Fehler zu locken. Er spekulierte auch damit, dass man auch ohne den Motorschaden gewinnen hätte können: hier lesen!


14:00 Uhr

Tier-Filter brachte Hamilton zum Lachen

Hamilton hat auch auf Snapchat eine Erklärung zu seinen früheren Snaps abgegeben. Er habe realisiert, dass manche Leute - vor allem Medien - seinen Snap in der Pressekonferenz falsch aufgefasst haben. Darin war er mit einem Tier-Filter (einem Hasen) zu sehen und der Satz: "Dieser Scheiß bringt mich um."

Die Klarstellung: "Ich habe den Filter gemeint, der Filter hat mich so zum Lachen gebracht. Ich hatte Tränen in den Augen. Kein Grund dafür also, so emotional zu werden", versucht der Mercedes-Fahrer die Gemüter zu beruhigen.


13:41 Uhr

Hamiltons Antwort auf die Pressekonferenz

Lewis Hamilton hat sich soeben auf Twitter zur heutigen Pressekonferenz geäußert. Er spielte die meiste Zeit mit seinem Handy und hörte den Fragen der Journalisten nicht zu. Er war mit Snapchat beschäftigt (Snaps findest du weiter unten im Ticker). Nun erklärt er: "Der Tag heute sollte Spaß machen, es sollte nicht respektlos sein. Manche Menschen nehmen sich viel zu ernst. Ich hatte Spaß, das war mein Highlight des Tages."

In einem weiteren Tweet erklärt er über die Pressekonferenz: "Es ist seit zehn Jahren immer das Gleiche. Es geht nicht um die Medien oder den Mediator, sondern das Format ist das Problem. Die Fans sollten die Fragen stellen dürfen!"


13:35 Uhr


13:32 Uhr

Ricciardo vs. Verstappen: Hart gegen den eigenen Teamkollegen

"Es war eng", kommentiert Malaysia-Sieger Daniel Ricciardo sein Duell mit Max Verstappen in Sepang. Die beiden Red-Bull-Piloten kamen sich zwischen den Kurven 4 und 7 in die Quere - mit dem besseren Ende für Ricciardo. "Es hat sich schon so angefühlt, als sei es am Limit, aber ich dachte nie, dass es krachen würde. Wir hatten beide alles unter Kontrolle. An diesem Punkt dachte ich noch nicht, dass es um den Sieg geht."

"Es hat Spaß gemacht. Ich bin raus aus Kurve 4 und bin eine enge Linie gefahren. Ich dachte, er würde mich sowieso schnappen. Ich sah ihn schon neben mir, aber dann hat er es nicht durchgezogen. Ich dachte, dass er in Kurve 5 schon vor mir ist, er war aber immer noch neben mir", schildert der Australier. "Er musste die weitere Linie fahren, danach bin ich draufgeblieben."

"Ich hätte nicht gedacht, dass die Außenlinie in Kurve 6 funktionieren würde, aber da war nicht viel Gummiabrieb. Ich dachte, ich versuch's einfach. In Kurve 7 konnte ich weiter reinfahren und Max war vorsichtig. Es war cool. Es hat sich gut angefühlt", grinst der Sonnyboy.

Verstappen gibt zu, dass er in Kurve 6 auch an sein Team dachte: "Ich dachte: 'Naja, wenn das nicht mein Teamkollege neben mir wäre, hätte ich das Manöver durchgezogen'", gibt der Holländer zu. "Ich hätte den anderen weit nach außen gedrängt, aber es ist dein Teamkollege, also kannst du das nicht machen."


Fotostrecke: GP Malaysia, Highlights 2016


13:19 Uhr

Große Schumacher-Austellung geplant

Für alle Michael-Schumacher-Fans habe ich jetzt gute Nachrichten: Es ist eine neue, große Ausstellung geplant. Von Karts über Pokale bis hin zu seinen Formel-1-Boliden sollen Erinnerungsstücke aus der außergewöhnlichen Formel-1-Karriere in der Motorworld Köln-Rheinland zur Schau gestellt werden. Eine Vereinbarung soll mit der Familie bereits getroffen worden sein.

"Michaels Familie ist es ein Herzenswunsch, dass alle interessierten Fans Michaels Sammlung zu sehen bekommen", erklärt Schumachers Managerin Sabine Kehm in einer Mitteilung. Die Ausstellung soll eine Hommage an die Fans des 91-fachen Grand-Prix-Siegers werden, "die ihn während seiner außergewöhnlichen Karriere begleitet haben und auch heute noch begleiten", so Kehm.

In Marburg wurde in diesem Jahr bereits eine Ausstellung zu Ehren des siebenfachen Champions eröffnet.


Michael-Schumacher-Ausstellung in Marburg


12:51 Uhr

Tolles Geschenk

Nico Rosberg bekam heute von einem japanischen Fan ein Autogramm von Ayrton Senna geschenkt. Ob es tatsächlich echt ist, lässt sich schwer überprüfen, trotzdem freut sich der Deutsche sichtlich. Auch in seiner Medienrunde schwärmte er davon. Das wird bei den Rosbergs zuhause wohl einen Ehrenplatz bekommen.


12:43 Uhr

Ericsson: Verbleib bei Sauber wahrscheinlich

Marcus Ericsson könnte auch 2017 weiterhin bei Sauber fahren. 'Autosport' hat er in Suzuka verraten, dass er sich bei den Schweizern wohlfühlt und die neuen Investoren eine bessere Zukunft versprechen: "Um ehrlich zu sein sieht es so aus, als werde ich bei Sauber bleiben. Ich bin hier schon fast zwei Jahre und ich fühle mich hier wohl. Das Team ist nun viel besser aufgestellt, es geht in die richtige Richtung. Für mich ist es attraktiver hier zu bleiben. Wir müssen noch ein bisschen warten, aber es sieht sehr wahrscheinlich aus", so der Schwede.


12:38 Uhr

Sauber wollte in die Formel E einsteigen

Sauber wäre fast in die Formel E eingestiegen, berichtet 'Autosport'. Das Schweizer Team hätte einen Platz in der Anfangssaison 2014/15 erhalten, zog jedoch zurück. Monisha Kalentborn dazu: "Es war sehr, sehr ernst. Wir haben uns das am Anfang angesehen und sie haben einen Platz für uns freigehalten, aber wir mussten uns um andere Dinge kümmern. Wir waren schon sehr früh daran interessiert. Wir wollten das wirklich machen, wenn die Zeit jedoch nicht reif ist, sollte man es nicht erzwingen."

Die Tür zur Elektroserie sei jedoch nicht geschlossen. Für die Österreicherin sei dies die Zukunft des Motorsports. Dies sieht auch Mercedes ähnlich. Die Deutschen haben ebenfalls Interesse an einem eigenen Formel-E-Team angemeldet. Mit Jaguar, Audi, Renault und BMW sind bereits einige namhafte Hersteller in der Serie vertreten.


12:25 Uhr

Vettel: Strafe für Malaysia "hart"

"Ich habe nichts Dummes versucht. Es war ein kleiner Fehler, der dann doch sehr hart bestraft wurde", kommentiert Vettel seine Strafe (drei Strafplätze in der Startaufstellung) für den Startcrash in Malaysia. "Es ging mir einfach die Straße aus, dann hat es gekracht."

Für das Wochenende gibt es trotzdem ein klares Ziel: "Es könnte zu jedem Zeitpunkt alles drin sein. Wir sind optimistisch. Wir sind natürlich nicht da, wo wir sein wollen. Aber wir versuchen die maximale Punktezahl mitzunehmen und den Spieß in der Konstrukteurs-Wertung umzudrehen."


12:23 Uhr

Wer ist jetzt die #1 bei Ferrari?

160 zu 153 Punkte steht es in der Fahrer-Wertung zwischen Kimi Räikkönen und Sebastian Vettel. Beide Ferrari-Piloten haben keine rechnerische Chance mehr auf den WM-Titel und der Deutsche hinkt derzeit hinter dem Finnen hinterher. Auf die Frage, wer nun die Richtung bei Ferrari vorgibt, entgegnet der Heppenheimer: "Da müsst ihr euch die WM-Wertung ansehen. Ich weiß nicht, ob ich vor oder hinter Kimi liege. Ich kenne die Punkte nicht auswendig. Wir hatten nicht die Saison, die wir haben wollten. Wir haben die Zielflaggen aufgrund verschiedener Probleme nicht gesehen", so sein Statement dazu. Ob er wirklich keine Ahnung vom WM-Stand hat?


12:11 Uhr

Vettel: Risiko wurde in Sepang nicht belohnt

Sebastian Vettel stellte sich nach seinem aggressiven Manöver am Sonntag in Sepang heute den Journalisten, die natürlich wissen wollten, wie er die Situation mit wenigen Tagen Abstand nun betrachtet. "Ich konnte mich neben Max platzieren. Das war vielleicht ein bisschen zu spät verglichen mit den ersten zwei Autos. Ich bin nicht wie wild in die erste Kurve geschossen. Ich habe natürlich Risiko genommen, in diesem Fall wurde es nicht belohnt."

Er berührte Rosberg am Heck und drehte den WM-Führenden in der ersten Kurve, wodurch dieser an den letzten Platz zurückfiel. "Es war schlimm für Nico, weil er nichts dafür konnte. Ich habe ihn angerufen und ihm meinen Standpunkt erklärt, manchmal passiert das eben", so Vettel. Das Telefonat bestätigte Rosberg bereits wenige Stunden nach dem Rennen.

Ein Journalist wirft ein, dass man so einen aggressiven Sebastian Vettel noch nie gesehen hat. Dieser kontert: "Ich bin überrascht, dass ihr mich so noch nie gesehen habt. Ich habe schon genügend Autos bei allen Starts meiner Karriere in Kurve eins attackiert. Meistens hat es funktioniert, beim letzten Mal eben nicht."

Er winkt ab, als er gefragt wird, ob seine Manöver mit dem wachsenden Druck (auch von Red Bull) zu tun haben: "Da gibt es nicht so viel zu analysieren. Man versucht natürlich, immer alles aus dem Auto herauszuquetschen. Manchmal pusht man zu viel. Das ist menschlich. Manchmal pusht man zu wenig, also muss man den Mittelweg finden."

- Kritik an Vettel gab es unter anderem von Niki Lauda!

Lewis Hamilton Nico Rosberg Sebastian Vettel Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Lewis Hamilton (Mercedes), Nico Rosberg (Mercedes) und Sebastian Vettel (Ferrari) ~

11:50 Uhr

"Hulk": Gelb nicht seine Farbe

Nico Hülkenberg spricht in seiner Medienrunde auch über seine Zukunft. Er versteht die Frage über seinen Verbleib bei Force India nicht ganz: "Vijay hat das ja in Silverstone schon gesagt." Außerdem wehrt er sich gegen jegliche Spekulation, er könne zu Renault gehen: "Gelb ist nicht so meine Farbe, macht mich blass", scherzt er.

Angesprochen auf die Konkurrenz auf der Strecke, hat er neben Williams vor allem McLaren im Blick: "Man muss sie echt ernst nehmen. Sie haben bei der Power zugelegt, beim Auto waren sie schon immer ziemlich gut. Fernando hat das Virtuelle Safety-Car in die Karten gespielt, aber die sind auch mit dabei", meint er nach dem Rennen in Malaysia, bei dem er Achter wurde hinter Fernando Alonso.


11:40 Uhr

Kwjat: Zwei weitere Jahre im Red-Bull-Kader?

Laut russischen Medienberichten ist zu hören, dass Danill Kwjat eine Vertragsverlängerung um zwei Jahre mit Red Bull erwirkt hat. Zwar ist der Deal keine Garantie für ein Cockpit, jedoch wird berichtet, dass der Russe seine Arbeitgeber mit seinen Leistungen nach der Sommerpause beeindruckt hat. In Singapur holte er als Neunter immerhin zwei Punkte. Als sein möglicher Nachfolger wurde Pierre Gasly gehandelt. Der Franzose ist derzeit Zweiter in der GP2-Serie.


11:31 Uhr

Hülkenberg schwärmt: Suzuka "hat einfach alles"

"Die Strecke hat einfach alles", erzählt Nico Hülkenberg heute in Suzuka. "Die Kurvenkombinationen sind hier schnell, flüssig und dynamisch. Es geht hoch und runter. Es fühlt sich geil an, wenn man im Auto sitzt und fährt", freut er sich schon auf morgen.

Wo liegen die Vorteile von Force India, wo eher jene von Williams? "Sektor eins und zwei könnten für uns ganz gut sein. Sektor drei, wo es viel geradeaus geht und Topspeed gefragt ist, eher für Williams", analysiert der Emmericher.


11:20 Uhr


11:19 Uhr


11:06 Uhr

Sainz kontert Hamilton

Nachdem er von Hamilton auf Snapchat in Bambi verwandelt wurde, hat Carlos Sainz auf Twitter nun geantwortet. Seine Mutter findet ihren Sohn süßer. Das dürfte den Weltmeister nicht allzu schwer treffen... ;-)

- Hamiltons Bunnyfotos aus der Pressekonferenz ansehen!


11:01 Uhr

Massa: 2017 bei fünf, sechs Rennen

"Ich werde zu ein paar Rennen kommen und mit Firmen arbeiten, mein Image nutzen", erzählt Felipe Massa über seine Zukunft. "Wenn ich im TV etwas mache, wären das fünf Rennen in der Saison. Das ist kein Vollzeitjob. Ich plane, fünf oder sechs Rennen zu besuchen", verrät er. "Es wird sicher ein anderes Gefühl sein, nicht mehr als Fahrer hierher zu kommen. Ich denke, du musst etwas zu tun haben. Einfach ins Fahrerlager zu kommen und nichts machen, das wäre kein Spaß für mich. Man muss einen Job haben." Womöglich tritt er schon bald in die Fußstapfen so vieler ehemaliger Kollegen, wie David Coulthard oder Mark Webber.


10:58 Uhr

Sauber 2017 mit 2016er Ferrari-Motor?

Laut einem Bericht von 'auto motor und sport' könnte das Sauber-Team im kommenden Jahr mit dem 2016er Ferrari-Motor starten. Da man gut zwei Monate beim Bau des neuen Autos im Rückstand ist, könnte man auf die letzte Ausbaustufe des Ferrari V6-Turbos zurückgreifen. In dieser Saison ist bereits Toro Rosso mit einem Ferrari-Antrieb aus dem Vorjahr unterwegs. Spekuliert wird außerdem, dass Sauber 2018 das erste Kundenteam von Honda werden könnte.

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