Japan GP

Formel-1-Live-Ticker: Der Donnerstag in der Chronologie

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vettel über Malaysia-Manöver: "Risiko nicht belohnt" +++ Hamilton sorgt für Aufregung +++ Bleibt Ericsson bei Sauber? +++

16:34 Uhr

Bis morgen!

Damit beenden wir unseren Formel-1-Live-Ticker für heute. Maria Reyer wünscht noch viel Spaß mit unserer Fotostrecke zum Kurs in Suzuka und hofft, dass du morgen ab kurz nach 5 Uhr wieder mit dabei bist. Nicht vergessen: Das erste Freie Training beginnt bereits um 3 Uhr, wie immer live in unserem Session-Ticker. Außerdem hier dein TV-Plan fürs Wochenende. Bis morgen!

Bei Fragen, Anregungen oder Hinweisen kannst du jederzeit unser Kontaktformular verwenden!


Fotostrecke: Formel-1-Strecken 2016: Suzuka


16:29 Uhr

Vettel der Schuldige in Malaysia

Wir haben euch nach dem Rennen in Sepang gefragt, wer eurer Meinung nach der Hauptschuldige an der Startkollision ist. Zur Auswahl standen Sebastian Vettel, Max Verstappen, Nico Rosberg oder keiner (Rennunfall). Die 2.320 abgegebenen Stimmen fielen eindeutig nicht zu Gunsten des viermaligen Weltmeisters aus. 62,11 Prozent entfielen auf den Deutschen, 22,11 Prozent auf Rennunfall. Max Verstappen kam auf 12,37 Prozent, während 3,41 Prozent unserer Leser sogar eine Schuld bei Nico Rosberg sahen.

Vettel selbst kommentierte den Zwischenfall heute bereits. Er meinte: "Manchmal geht man ein Risiko ein und wird nicht belohnt." Vettels Statement zum Startunfall lesen!


16:16 Uhr

Lorenzo im Mercedes

Und er hat es tatsächlich getan! MotoGP-Weltmeister Jorge Lorenzo ist in den Mercedes W05 aus dem Jahr 2014 eingestiegen. Der Yamaha-Pilot hegte schon länger den Wunsch, einmal einen Formel-1-Boliden fahren zu dürfen. Nun kam es unter Mithilfe von Sponsor Monster zu dem Test mit dem Weltmeisterauto in Silverstone.

Der Mallorquiner war in dieser Saison bereits in Monaco als VIP-Gast in der Mercedes-Box und zeigte sich begeistert von den Silberpfeilen.


16:09 Uhr

Wie wird das Wetter?

Schauen wir uns doch mal an, wie das Wetter in Suzuka an diesem Wochenende wird. Der Prognose vom Formel-1-Wetterdienst 'Ubimet' zufolge, soll es nach dem Taifun "Chaba" bis zum Wochenende wieder ruhiger werden. Am Trainingstag scheint zuerst noch die Sonne, am Nachmittag kommen jedoch Wolken auf. Trotzdem soll es bis zum Ende des zweiten Trainings morgen trocken bleiben. Maximal 24 oder 25 Grad Celsius werden erwartet.

In der Nacht auf Samstag soll es dann jedoch regnen, auch am Morgen des Qualifyingtags können Schauer durchziehen. Die Luft erwärmt sich jedoch bald auf bis zu 28 Grad. Ab dem frühen Nachmittag entwickeln sich schließlich neue Schauer und einzelne Gewitter. Ein nasses Zeittraining kann also nicht ausgeschlossen werden. Auch in der Nacht auf Sonntag soll Regen fallen, der Sonntag startet bewölkt und nass. Trotzdem soll es bis zum Rennstart um 14 Uhr Ortszeit auftrocknen.


15:56 Uhr

Von Ferrari zu McLaren: Alonso hat sich richtig entschieden

"Ich hatte einen Vertrag für zwei weitere Jahre, 2015 und 2016. Hätten sie in diesen zwei Jahren gewonnen, würde ich mich vielleicht schlecht fühlen. Aber sie haben im Vorjahr nicht gewonnen und auch in diesem Jahr nicht", erklärt Alonso. Er spricht wohl über die Weltmeisterschaft. "Ich bin vielleicht noch überzeugter, dass ich mich richtig entschieden habe. Ich liebe das Team aber und werde es immer lieben. Für mich war es jedoch Zeit, mich zu verändern."


15:52 Uhr

Alonso scherzt über seinen GP2-Funkspruch

"Im Vorjahr war es sehr frustrierend, in diesem Jahr können wir gegen die anderen mithalten", freut sich Fernando Alonso. Er wird in seiner Medienrunde mehrmals auf seinen Funkspruch angesprochen ("GP2-Motor!"): "Ja, der Funkspruch ist aus dem Vorjahr. Am vergangenen Wochenende sind zwar andere spannende Dinge passiert, aber schön, dass ihr immer noch über meinen Funkspruch aus dem Vorjahr redet", scherzt er.


15:35 Uhr

Buttons neue Rolle 2017: "Werde das Auto nicht entwickeln"

Button sprach am Rande des Japan-Auftakts auch über seine zukünftige Rolle bei McLaren-Honda. Er werde nicht in die Entwicklung des Autos eingebunden sein: "Ich werde nicht viel Zeit mit ihnen (den Fahrern; Anm. d. Red.) verbringen. Ich werde das Auto nicht entwickeln, weil ich nicht fahren werde. Mein Engagement wird eher darin liegen, dem Team an sich bei der Entwicklung zu helfen", erklärt der Brite.

"Ich habe viel Erfahrung, da ich als Fahrer mit vielen Teams zusammengearbeitet habe. Wenn man einen Schritt zurück geht und sich das Team ansieht, dann werde ich Bereiche erkennen, an denen gearbeitet werden muss. Wenn man fährt, konzentriert man sich nur darauf. Man schaut sich aber das größere Bild nicht an", so Button.


15:28 Uhr

Button: Suzuka nicht Hondas stärkste Strecke

Jenson Button hat in Malaysia seinen 300. Grand Prix mit einem neunten Platz abgeschlossen. An diesem Wochenende sind abermals Punkte das Ziel beim Honda-Heimrennen. "Wir machen große Schritte, aber der Abstand zu den ersten Drei ist noch ziemlich groß. Da haben wir noch einen langen Weg vor uns. Die Regeländerungen im nächsten Jahr sind genau das, was das Team braucht." Damit pflichtet er seinem Teamkollegen Fernando Alonso bei, der in der heutigen Pressekonferenz Ähnliches erzählte.

Button befürchtet jedoch, dass der Kurs in Suzuka dem MP4-31 nicht optimal entgegenkommen könnte: "Das ist möglicherweise nicht unsere stärkste Strecke, hier gibt es einen großen Highspeed-Anteil. Das ist nicht unsere Stärke. Wir können trotzdem ein gutes Ergebnis einfahren. Hier kann es auch immer mal regnen, das könnte uns ziemlich helfen."

"Im Vorjahr hatten wir eine steile Lernkurve, das war nicht unbedingt das einfachste Jahr. Die Fortschritte in diesem Jahr sind ziemlich toll", freut er sich. "Energiebereitstellung haben wir mitunter die beste", so Button.


15:06 Uhr

Grosjean: "Bin kein Finne, eher ein Latino"

Romain Grosjean hat sich zu seinen jüngsten Funksprüchen geäußert. Der Franzose ließ sein Team schon des Öfteren in den vergangenen Rennen wissen, dass der Haas VF-16 nicht gerade seinen Vorstellungen entspricht. "Manchmal tendiere ich dazu, zu beschäftigt und leidenschaftlich zu sein, aber das lieben die Jungs." Als er das Auto am Samstag im Qualifying in Singapur gecrasht hat, habe er sich bei seiner Crew entschuldigt. Die haben gemeint, dass ihnen die viele Arbeit egal sei, weil sie wissen, dass er 120 Prozent auf der Strecke gebe, das wollen sie sehen.

"Das ist nichts Persönliches, wenn ich sage, dass das Auto schlecht ist. Man drückt seine Gefühle mit Worten aus, das ist eben nicht so einfach. Ich bin eben leidenschaftlich. Kein Finne, der sehr ruhig ist. Ich bin eher der Latino. Es hört sich an, als sei ich ein Arschloch im Auto, aber eigentlich bin ich ein netter Kerl, oder ich denke, dass ich das bin. Jeder weiß es aber", so der Franzose, der seit Österreich nicht mehr in die Punkte fahren konnte.


14:51 Uhr

Kwjat: Situation akzeptiert, Freude wiedergefunden

"Im Moment fühle ich mich viel selbstbewusster als noch vor ein paar Monaten", lässt Daniil Kwjat wissen. Der Russe ist kurz davor, weitere Jahre bei Red Bull zu bleiben, berichten russische Medien. "Bevor nichts fixiert ist, möchte ich nicht darüber reden. Wir werden uns einmal zusammensetzen und das entscheiden", erklärt er.

"Es fühlt sich derzeit gut an. Jedes Wochenende ist unterhaltsam. Ich genieße meinen Arbeit ganz abgesehen davon, für welche Position wir kämpfen. Ich fokussiere mich auf meinen Job." Nachdem er durch Verstappen bei Red Bull ersetzt wurde, musste er sich erst einmal sammeln: "Man muss seine eigene Situation akzeptieren und Dinge in seiner Arbeit finden, die einem Spaß machen. Die habe ich gefunden und ich genieße meine Arbeit jetzt. Jeder Tag ist ein Genuss." Er stellt aber auch klar: "Meine Karriere liegt in Red Bulls Händen."


14:35 Uhr

Neue Impressionen

Wir schauen wieder mal in unserer Fotogalerie die besten Schnappschüsse des Mediendonnerstags an. Viel Spaß beim Durchklicken!


Großer Preis von Japan


14:13 Uhr

Verstappen kontert Ricciardo

Nachdem wir heute schon Daniel Ricciardos Neckerei gesehen haben ("Max und seine Schulkollegen"), schießt Max Verstappen nun zurück. Der Holländer schreibt: "Der Lehrer hat gefragt, welche Position Daniel im Team hat." Guter Konter, Max!


14:04 Uhr

Ricciardo: Hamilton hätte sowieso gewonnen

Daniel Ricciardo war am vergangenen Sonntag der Nutznießer von Hamiltons Motorschaden. Ohne diesen Zwischenfall hätte Red Bull keine Chance auf den Sieg gehabt, glaubt der Australier: "Wäre Lewis weitergefahren, hätte er das Rennen gewinnen können. Auch wenn Lewis noch einen Boxenstopp gemacht hätte und Max so vor ihn gekommen wäre, hätte er ihn auf frischen Reifen locker wieder eingeholt. Es war toll, dass uns das Team fahren ließ. Ich glaube, als wir in Kurve 5 eingebogen sind, hat das Team nur darauf gewartet, dass wir jetzt beide abfliegen", scherzt er bei seinem Interviewtermin.

Red-Bull-Motorsportberater Helmut Marko hatte zuvor gemeint, dass es Red Bulls Plan war, Hamilton in einen Fehler zu locken. Er spekulierte auch damit, dass man auch ohne den Motorschaden gewinnen hätte können: hier lesen!


14:00 Uhr

Tier-Filter brachte Hamilton zum Lachen

Hamilton hat auch auf Snapchat eine Erklärung zu seinen früheren Snaps abgegeben. Er habe realisiert, dass manche Leute - vor allem Medien - seinen Snap in der Pressekonferenz falsch aufgefasst haben. Darin war er mit einem Tier-Filter (einem Hasen) zu sehen und der Satz: "Dieser Scheiß bringt mich um."

Die Klarstellung: "Ich habe den Filter gemeint, der Filter hat mich so zum Lachen gebracht. Ich hatte Tränen in den Augen. Kein Grund dafür also, so emotional zu werden", versucht der Mercedes-Fahrer die Gemüter zu beruhigen.


13:41 Uhr

Hamiltons Antwort auf die Pressekonferenz

Lewis Hamilton hat sich soeben auf Twitter zur heutigen Pressekonferenz geäußert. Er spielte die meiste Zeit mit seinem Handy und hörte den Fragen der Journalisten nicht zu. Er war mit Snapchat beschäftigt (Snaps findest du weiter unten im Ticker). Nun erklärt er: "Der Tag heute sollte Spaß machen, es sollte nicht respektlos sein. Manche Menschen nehmen sich viel zu ernst. Ich hatte Spaß, das war mein Highlight des Tages."

In einem weiteren Tweet erklärt er über die Pressekonferenz: "Es ist seit zehn Jahren immer das Gleiche. Es geht nicht um die Medien oder den Mediator, sondern das Format ist das Problem. Die Fans sollten die Fragen stellen dürfen!"


13:35 Uhr