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WEC Silverstone 2017 live
WEC Silverstone 2017: Das Rennen in der Nachlese
Die Ticker-Nachlese zum WEC-Saisonauftakt: +++ Toyota gewinnt Saisonauftakt +++ Porsche unerwartet stark +++ Verrücktes Finale in der GTE Am +++
GT-Update
In der GTE Pro hat Billy Johnson im Ford #66 die Führung behalten. Dahinter kämpfen Ferrari und Porsche. Auf Rang zwei hat sich James Calado im Ferrari #51 geschoben. Er hat Richard Lietz überholt. Kevin Estre konnte die Attacken von Davide Rigon hingegen abwehren. Herrlicher Vierkampf!
In der GTE Am ist der Vorsprung von Aston Martin geschmolzen. Mathias Lauda hat nur noch 17 Sekunden Vorsprung jetzt auf Miguel Molina im Spirit-of-Race-Ferrari. Dann Matteo Cairoli im Proton-Porsche mit weiteren acht Sekunden Rückstand.
Chaos-Minuten vorbei
Die chaotischen Zeiten sind erst einmal rum. Es hat aufgehört zu regnen, zum Teil kommt sogar die Sonne durch. Bestes April-Wetter. Wie auch immer das geschehen ist, der Porsche #2 mit Timo Bernhard hat plötzlich 29 Sekunden Vorsprung auf den Toyota #8 von Anthony Davidson. Zwei Sekunden dahinter fährt Nick Tandy vermutlich auf Hybrid-Reifen. Noch kann er damit auf Davidson aufholen. In der LMP2 hat sich die Reihenfolge nicht geändert, hier stehen wieder Boxenstopps auf dem Programm.
Wieder Führungswechsel!
Jetzt geht es rund! Nick Tandy kommt an die Box, um Regenreifen zu holen. Just in diesem Moment lässt der Regen aber nach. Doch Toyota kann sich nicht lang über die Führung freuen. Timo Bernhard bringt die #2 an die Spitze und hat urplötzlich einen Vorsprung von 25 Sekunden. Die Kameras haben nicht eingefangen, ob es einen Fahrfehler von Anthony Davidson gab. Aber es wird imer schmerzhafter für Toyota. Wie kann ein Auto, das Porsche binnen drei Runden zehn Sekunden abnimmt, plötzlich derartig in die Defensive geraten?
Der Toyota #7 fährt übrigens wieder, hat aber jetzt eine Runde Rückstand. Strecke beginnt wieder abzutrocknen.
Regen & Führungswechsel
Es kommt immer dicker für Toyota. Jetzt führt bei einsetzendem Regen plötzlich Porsche das Geschehen an. Nach dem jüngsten Boxenstopp geht der Porsche #1 an die Spitze. Anthony Davidson drängt Nick Tandy von der Strecke, doch der Brite kontert zwei Kurven später. Porsche jetzt in Führung, gleichzeitig fährt Kamui Kobayashi mit dem waidwunden Toyota #7 in den Kies und steckt fest.
Das liegt daran, dass es angefangen hat zu regnen. Die Strecke ist momentan fast durchgängig nass. Noch bleiben die Fahrer draußen.
GTE Pro: Porsche an Ferrari vorbei
Die beiden Porsche 911 RSR haben sich wieder auf die Plätze drei und vier (boxenstoppbereinigt: P2 und P3) geschoben, zum Leidwesen von Ferrari. Laut Frank Steffen Walliser sind beide Werke auf derselben Reifenstrategie unterwegs. Nach wie vor ist Ford an der Spitze. Der Off-Sequence-GT #67 mit Pipo Derani führt, hat aber wie angesprochen langfristig keine Chance auf den Sieg. Zwei Sekunden dahinter der faktisch Führende, der Ford #66 mit Billy Johnson am Steuern. Dann sind es 22 Sekunden zu Kevin Estre im Porsche #92, weitere drei Sekunden dahinter das Schwesterfahrzeug #91 mit Richard Lietz am Steuer. Die beiden Ferrari sind nicht allzu weit weg: James Calado in der #51 liegt 2,5 Sekunden hinter Lietz, Davide Rigon in der #71 weitere drei Sekunden zurück.
Alpine weiterhin an der LMP2-Spitze
Gustavo Menezes liegt in der LMP2 klar an der Spitze und hat beinahe eine halbe Minute Vorsprung auf den DC-Oreca #38 von Ho-Pin Tung. Weil jetzt viele Amateure am Steuer sitzen, ist hier viel Fluktuation. Drei Sekunden hinter Tung liegt Nicolas Prost im Rebellion-Oreca #31, dahinter klafft wieder eine Lücke von rund 30 Sekunden. Alpine scheint das Geschehen hier im Griff zu haben.
In der anderem Amateur-Klasse hält der Aston Martin #98 mit Mathias Lauda am Steuer die Führung mit deutlichem Vorsprung von 46 Sekunden. Auf Position zwei liegt jetzt der Proton-Porsche #77 von Matheo Cairoli, gefolgt von Spirit-of-Race-Ferrari #54 mit Miguel Molina mit weiteren 19 Sekunden Rückstand. Allerdings gilt auch hier: Je nachdem, ob gerade Amateur oder Profi am Steuer sitzt, kann sich die Reihenfolge schnell ändern.
Abstand steigt wieder
Das war womöglich nur eine Überrundung, denn jetzt sind wir wieder bei drei Sekunden. trotzdem: Toyota ist urplötzlich und völlig unerwartet komplett in die Defensive geraten. Das läuft hier ganz anders als das zu erwarten war. So ein starkes Auftreten von Porsche schon im Le-Mans-Trimm auf einer High-Downforce-Strecke wird in Köln für arge Kopfschmerzen sorgen. So viel können wir jetzt schon sagen. Wir werden mal anregen, dass Porsche im Sinne der Spannung die ganze Saison mit diesem Aeropaket fahren muss...
Jetzt wird auch die #8 eingeholt
Was passiert hier? Nur eine 1:45er-Runde von Anthony Davidson! Jetzt ist Timo Bernhard plötzlich nur noch 1,4 Sekunden zurück. Verliert Toyota dieses Rennen etwa?
Ford #67 braucht FCY oder Regen
Andy Priaulx bestätigt gerade, dass der Ford GT #67 es wohl doch nicht mit fünf Stopps über die Distanz schaffen wird. "Wir brauchen eine FCY, ein Safety-Car oder Regen, um wieder in die Reihung zu kommen", bestätigt Andy Priaulx. Die Reifenprobleme kamen also doch etwas zu früh. Zweiter GT-Stopp steht jetzt auf dem Programm, das erste Renndrittel ist rum.
GTE-Pro-Update
Die zweiten regulären Stopps stehen gleich in der GTE Pro auf dem Programm. Kurzer Blick, wie es kurz vor dem Boxenstopp aussieht. Nachdem der off-sequence-Ford #67 zum zweiten Mal gestoppt hat, führt nun wieder Stefan Mücke im Ford #66 mit einem Vorsprung von 19 Sekunden auf den AF-Corse-Ferrari #51 von Alessandro Pier Guidi. Dieser hat sich gerade einen packenden Kampf mit dem Schwesterfahrzeug von Sam Bird geliefert und diesen dabei niedergerungen. Vier Sekunden dahinter Fred Mako, der weiterhin schnellster Mann ist und seinen Teamkollegen Michael Christensen überholt hat. Womöglich hatte man hier die Reifen beim ersten Stopp gewechselt, was die 30 Sekunden Zeitverlust erklären könnte.
Auch zweiter Porsche geht vorbei
Das wird Toyota weh tun: Die #7 kann das Tempo nicht mehr gehen. Damit schenkt man Porsche Punkte. Nick Tandy hat gerade Kamui Kobayashi vom Podium geworfen. Genau das durfte Toyota nicht passieren.
Neue LMP1-Reihenfolge
Ein Porsche ist vorbeigekommen am Toyota #7. Aktuelle Reihenfolge:
1. Toyota #8
2. Porsche #2 +6,224
3. Toyota #7 +20,470
4. Porsche #1 +24,748
LMP2-Kollision
Derweil hat es einen Unfall in der LMP2 gegeben: Jonathan Hirschi im Manor-Oreca #24 ist sich mit David Heinemeier Hansson im Rebellion-Oreca #13 in die Quere gekommen.
Weitere Probleme für die #7!
Jetzt geht es bei Toyota rund: Zunächst einmal scheint der Querstabilisator am Heck gebrochen zu sein. Das sagt Testfahrer Alex Wurz. "Dadurch ändert sich die Balance und der Reifenverschleiß ist auch anders. Wir beobachten das. Wir können so weiterfahren, aber es fährt sich nicht sonderlich gut." Zudem hat es ein Software-Problem an der #7 gegeben. Der TS050 Hybrid hat auf der Outlap etwa 15 Sekunden verloren. Damit kann Porsche erstmals profitieren. Warten wir kurz die Reihenfolge ab.
Boxenstopp ohne Verzögerungen
Irgendwas am Heck der #7 scheint nicht zu stimmen. So jedenfalls lautete der Funkspruch von Mike Conway. Anthony Davidson hat die #8 übernommen, Kamui Kobayashi die #7. Wieder kann Porsche länger fahren als Toyota.
Probleme an der #7!
Irgendwas scheint am Fahrzeug #7 nicht mehr zu stimmen. Reger Funkverkehr, der kaum zu entziffern ist. Sebastien Buemi geht wieder in Führung, aber danach gleich an die Box mit einem harten Bremsmanöver vor der Boxengasse. Aber was ist bei Conway los? Genau das durfte bei Toyota nicht passieren!

