CUPRA E-Racing Competition Suzuka: Högfeldt, Posan und Barna siegen

Högfeldt, Posan und Barna haben die ersten drei Rennen der neuen CUPRA E-Racing Competition 2020 gewonnen - Die Sim-Rennen fanden im virtuellen Suzuka statt

(Motorsport-Total.com) - Die brandneue CUPRA E-Racing Competition 2020 startete am heutigen Montag im virtuellen Suzuka in die neue Saison. Im ersten Qualifying-Event ging es für 24 Fahrer in drei zehnminütigen Sprintrennen um einen Platz in den Top 6 der Tageswertung und damit auch um die Qualifikation für das große Finale am 7. Dezember. Der Sieger der Meisterschaft darf sich auf 2.500 Euro aus dem 10.000 Euro großen Preistopf freuen.

Titel-Bild zur News: CUPRA E-Racing

Drei verschiedene Sieger in drei Rennen Zoom

Christopher Högfeldt setzte sich im ersten der drei Rennen durch, die mit dem virtuellen Abbild des neuen CUPRA-Elektroautos gefahren werden. Aufgrund des offenen Set-ups können die Fahrer selbst an den Fahrzeugeinstellungen arbeiten und ihr Rennauto perfekt auf die eigenen Bedürfnisse anpassen. Das gelang dem Schweden am besten, der sich damit 15 Punkte für den ersten Platz und drei Zähler für die Pole-Position sicherte.

Adam Pinczes wurde nach einem effizienten Energiemanagement Zweiter und komplettierte zusammen mit Julian Kunze aus Deutschland, der Dritter wurde, das erste Podium der Saison. Bence Banki und Alessandro Ottaviani komplettierten dahinter die Top 5 und sammelten so ebenfalls wichtige Punkte.

Da bis Rang zehn Meisterschaftspunkte vergeben werden, durften sich auch Luca Scalari, Matija Markovic, Simone Prete, Norbert Posan und Gergo Baldi über erste Zähler in der neuen Saison freuen. Viel Pech hatte der Italiener Gianmarco Fiduci, der in den letzten zwei Minuten in den Top 10 liegend abgeschossen wurde.

Posan gewinnt den zweiten Lauf

CUPRA E-Racing

Ein Laufsieger schaffte es nicht unter die Top 6 Zoom

Für das zweite Rennen wurden die Top 10 des ersten Laufes umgekehrt, weshalb Baldi von der Pole-Position startete. Der Ungar verlor aber gleich beim Start vier Positionen, während Posan die Führung übernahm. Dahinter lauerten Prete und Markovic auf ihre Chancen, an der Spitze zu attackieren. Kunze aus Deutschland setzte sich nach den ersten Kurven auf Platz sechs fest.

Prete setzte Posan an der Spitze immer wieder mächtig unter Druck und übernahm mehrmals für wenige Zehntelsekunden die Führung. Posan konterte aber alle Attacken des Italieners, verteidigte seinen ersten Platz mit allen Mitteln und sicherte sich so den Sieg im zweiten Rennen. Prete und Ottaviani rundeten die Top 3 und damit das Podium ab.


CUPRA E-Racing Competition 2020 in Suzuka

Die Top 5 komplettierten Baldi und Markovic, während Kunze, Banki, Pinczes, Högfeldt und Martin Barna in den Top 10 ebenfalls wichtige Punkte sammelten. Mit Platz zehn im zweiten Lauf sicherte sich Barna die Pole-Position für das dritte Rennen, während Posan von Platz zehn aus in den finalen Lauf des Abends starten musste.

Barna siegt im dritten Lauf

Während Barna einen guten Start erwischte, ging es für Prete nach einem Kontakt mit einem Konkurrenten früh auf Platz 21 zurück. Für den Italiener platzte der Traum von einem Top-6-Ergebnis im letzten Rennen des Abends. An der Spitze verteidigte Barna alle Attacken des Schweden Högfeldt, der auf Platz zwei kein großes Risiko einging.

Högfeldt landete auf Platz zwei und schlug damit RaceRoom-Experte Pinczes, der vor Banki, Kunze und Markovic ins Ziel kam. Baldi wurde vor Ottaviani und Scalari Siebter. Posan komplettierte dahinter die Top 10 und holte damit noch einen Punkt.

CUPRA E-Racing

Das nächste Rennen findet im virtuellen Schanghai statt Zoom

Die provisorische Top 6, die sich in Suzuka für das Finale qualifiziert haben, sind Högfeldt, Pinczes, Kunze, Banki, Ottaviani und Posan. Laufsieger Barna verpasste die Qualifikation auf Platz sieben mit zwei Punkten Rückstand auf Posan denkbar knapp. Prete wurde vor Markovic und Baldi Achter und schaffte es damit auch nicht in die Top 6 des ersten Events der neuen Saison.

Das nächste Qualifying-Rennen findet am 9. November im virtuellen Schanghai in China statt. Auch dort qualifizieren sich die Top 6 für das Finale im Dezember. Die Top 6 aus jedem der drei Qualifying-Rennen und die Top 3 aus den zwei Hot-Lap-Events treffen beim Finale in vier zehnminütigen Rennen im virtuellen Aragon, Silverstone, Spa-Francorchamps und am Nürburgring aufeinander, um die 10.000 Euro Preisgeld unter sich aufzuteilen.

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