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Suzuki will Aufwärtstrend fortsetzen
Leon Camier und John Hopkins sind Fans des Nürburgrings, aber sie haben schlechte Erinnerungen aus der Vergangenheit - Camier immer noch an der Hüfte verletzt
(Motorsport-Total.com) - Das Crescent-Suzuki-Team konnte zuletzt in Russland eine steigende Performance zeigen. Auf dem winkeligen Kurs nahe Moskau fuhr Leon Camier konkurrenzfähige Zeiten und belohnte sich mit einem fünften Platz in Lauf zwei. Sein Teamkollege John Hopkins belegte die Positionen neun und zwölf. Das war seine bisher beste Ausbeute in diesem Jahr. Ganz nach Wunsch ist es aber nicht gelaufen, denn Camier hat sich bei einem Trainingssturz die Hüfte angeschlagen. Komplett fit ist der Brite noch nicht, aber er wird an den kommenden Tagen auf dem Nürburgring alles geben. Das Crescent-Team ist zum ersten Mal in Deutschland unterwegs.

© Suzuki
Leon Camier ist immer noch an der rechten Hüfte verletzt Zoom
"Mein Ostheopath hat mir gesagt, dass ich mir den Muskel oberhalb der rechten Hüfte verletzt habe", berichtet Camier. "Ich bin etwas steif, aber am Motorrad wird mich das nicht beeinflussen. Ich freue mich auf das Wochenende. Auf dem Nürburgring hatte ich noch nie viel Glück. Im Jahr 2010 habe ich mir hier ein Handgelenk gebrochen und im Vorjahr war es schrecklich", erinnert er sich an die Regenschlacht zurück.
Trotzdem mag Camier den Nürburgring. "Mir gefällt die Strecke, denn es geht auf und ab. Es gibt auch interessante technische Passagen, wo man genau wissen muss was man tut. Ich bin mir aber nicht sicher, wie die Suzuki hier laufen wird. Zuletzt haben wir gute Fortschritte gemacht. Hoffentlich kann ich mich gut qualifizieren und ich habe ein gutes Wochenende." Auch Hopkins will den Aufwärtstrend fortsetzen.
Zum letzten Mal war der US-Amerikaner im Jahr 2009 am Nürburgring am Start. Damals wurde er in einen heftigen Startunfall verwickelt. "Ich habe keine guten Erinnerungen an den Nürburgring, denn als ich 2009 zum letzten Mal hier war, bin ich im ersten Rennen in der ersten Runde von einem Gegner überfahren worden. Ich erinnere mich, dass es eine technische Strecke ist. Es gibt von allem etwas und es gibt auch Höhenunterschiede."
"Es gibt auch einen Mix von schnellen und kurvigen Abschnitten, aber ich glaube unser Suzuki-Chassis sollte gut funktionieren." Zuversicht zieht Hopkins auch aus den Leistungen in Russland. "Bei den letzten beiden Rennen hatten wir unser besten Rennen der Saison. Ich glaube, es wird jetzt noch besser. Ich hoffe, dass ich auf dem Nürburgring mein bestes Saisonresultat holen kann. Ich werde alles geben, um beide Rennen in den Top 5 zu beenden."

