Fabrizio will in die erste Startreihe

Suzuki-Pilot Michel Fabrizio reist mit gemischten Erinnerungen zum Nürburgring und möchte dieses Jahr seine Statistik erheblich aufbessern

(Motorsport-Total.com) - Suzuki-Speerspitze Michel Fabrizio konnte in seiner Ducati-Vergangenheit nicht am Nürburgring brillieren. Für dieses Jahr möchte er die Bilanz aufbessern: "Es ist wahr, dass meine bisherigen Ergebnisse am Nürburgring nicht so gut waren. Deshalb ist es eine großartige Gelegenheit, das zu verbessern. Die Strecke ist recht technisch und auch wenn sie nicht allzu schwierig zu erlernen ist, fällt es schwer, diese letztens Teile einer Sekunde wegzuschleifen."

Titel-Bild zur News: Michel Fabrizio

In der ersten Kurve am Nürburgring möchte Michel Fabrizio nicht im Feld stecken

"Die erste Kurve ist sehr langsam und der Kurs wird ab da immer schmaler. Es ist nicht einfach, dort neben einem oder zwei anderen Piloten zu fahren. Der Kurvenausgang ist zudem recht knifflig und an dieser Stelle ist immer recht viel los, vor allem wenn man sich in einer Gruppe befindet", erklärt der Italiener.

"Der erste Trainingstag wird sich sicher ein wenig komisch anfühlen, weil ich das erste Mal seit fünf Wochen auf dem Bike sitzen werde. Ich bin mir sicher, dass wir eine Menge Arbeit zu bewältigen haben, vor allem weil ich hier das erste Mal mit Suzuki bin nach drei Jahren mit Zweizylindern", schildert der Suzuki-Pilot, der sich verstärkt auf die Qualifikation konzentrieren möchte: "Wie immer wird es mein Ziel sein, so schnell wie möglich ein gutes Rennsetup zu erarbeiten, um dann in der Superpole richtig zu attackieren. Ich konnte dieses Jahr noch nicht in die erste Reihe fahren. Das ist etwas, was ich sehr gerne dieses Wochenende ändern würde."

"Die Serie ist sehr ausgeglichen und Bruchstücke einer Sekunde trennen die ersten 15. Deswegen ist es besonders wichtig, in der Superpole gut dabei zu sein und dann im Rennen gut zu starten. Ich hoffe auf meine erste Reihe dieses Jahr und zwei gute Resultate am Renntag", so Fabrizio.