Fabrizio: "Ich kann mit den Besten mithalten"

(Motorsport-Total.com) - Suzuki-Pilot Michel Fabrizio zeigte zwei kämpferische Rennen im Motorland Aragon. In Lauf eins hatte sich der einzige Suzuki-Pilot im Feld auf Platz sieben gearbeitet. Dann stürzte er bei hoher Geschwindigkeit ins Kiesbett. Fabrizio blieb zwar unverletzt, aber für seine angeschlagene rechte Gashand war der Unfall nicht förderlich. Unerschrocken stieg der Italiener für das zweite Rennen wieder auf sein GSX-R1000 und kämpfte lange mit Tabellenführer Carlos Checa (Althea-Ducati). Schließlich musste sich Fabrizio geschlagen geben, feierte aber trotzdem Platz vier.

© Alstare-Suzuki

Suzuki-Pilot Michel Fabrizio beendete Lauf zwei auf dem vierten Platz

"Mit meiner Leistung im zweiten Rennen bin ich zufrieden. Über den Stürz bin ich natürlich nicht erfreut", sagt der Suzuki-Pilot. "Der erste Start ist mir nicht gut gelungen und ich habe voll attackiert, um die Führungsgruppe einzuholen. Dann ist mir das Vorderrad weggerutscht und ich bin gestürzt. Dabei habe ich mir meinen verletzten Arm wieder angeschlagen, aber glücklicherweise wurde nichts beschädigt. Der Sturz machte mich für das zweite Rennen noch entschlossener."

"Ich hatte einen perfekten Start und war in Runde fünf bereits Vierter. Ich sah Carlos vor mir und habe ihn Runde für Runde eingeholt. Ich konnte ihn zwar einholen, aber sein Motorrad beschleunigte besser aus den Kurven hinaus. Deshalb konnte ich ihn nicht überholen. Es war frustrierend zu sehen, wie seine Maschine am Kurvenausgang weggezogen ist. Ich habe trotzdem weitergekämpft, falls ihm ein Fehler passiert."

"Leider ist das nicht geschehen und ich wurde Vierter. Ich bin trotzdem zufrieden, weil meine Rundenzeiten mit denen der Führenden vergleichbar waren. Das beweist, dass ich mit den Besten mithalten kann. Hätte ich eine bessere Startposition gehabt, dann hätte ich auf dem Podium landen können. Die nächste Strecke in Brünn sollte uns liegen."