Power: "Wir erwarten große Dinge"

Penske-Pilot Will Power freut sich auf die IndyCar-Saison 2014 und insbesondere auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Teamkollegen Juan Pablo Montoya

(Motorsport-Total.com) - Penske greift in der IndyCar-Saison 2014 mit drei auf Vollzeitbasis eingesetzten Autos an: Will Power (Startnummer 12), Helio Castroneves (3) und Neuzugang Juan Pablo Montoya (2) sitzen für "Captain" Roger Penske bei allen 18 Saisonläufen im Cockpit.

Titel-Bild zur News: Will Power

Will Power: Zwei Siege Ende 2013 als Basis für eine erfolgreiche Saison 2014? Zoom

Während IndyCar-Rückkehrer Montoya während der vergangenen Wochen gleich auf mehreren Strecken jede Menge Testkilometer sammelte, ließ es Power eher ruhig angehen. "Ich saß in der Winterpause für zehn Runden im Auto. Das war alles", bekennt der Australier, der bei Montoyas erstem Penske-Test Ende November in Sebring den Shakedown für den Kolumbianer fuhr.

Von Montoyas ersten IndyCar-Runden nach elf Jahren Pause zeigt sich Power beeindruckt. "Es war schon erstaunlich wie schnell er auf Tempo kam. Ich gehe davon aus, dass er in diesem Jahr ein ernstes Wörtchen mitreden wird", so der Australier, der nach drei IndyCar-Vizetiteln (2010 bis 2012) und einer über weite Strecken missratenen Saison 2013, die er allerdings mit zwei Siegen in Folge abschloss, 2014 einmal mehr zum ganz großen Schlag ausholen will.


IndyCar: Erster Penske-Test für Montoya

"Ich habe im vergangenen Jahr viel gelernt", sagt Power in Vorausschau auf die am 30. März in St. Petersburg beginnende IndyCar-Saison 2014. Die Aufstockung des Penske-Teams durch die Verpflichtung des langjährigen Formel-1- und NASCAR-Piloten sowie ehemaligen CART-Champions und Indy-500-Siegers Montoya betrachtet Power als Grundstein für eine erfolgreiche Saison.

"Dank Montoya werden wir nun noch mehr Informationen im Team teilen können. Er hat schon jede Menge guter Ideen eingebracht. Dass er schnell ist, wussten wir schon, bevor er zum ersten Mal im Auto saß. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit jemandem, der so viel erreicht hat. Das wird Helio und mir sicher helfen. Wir erwarten große Dinge", so Power voller Tatendrang.

Als persönliche Ziele für die neue Saison bezeichnet der Penske-Routinier aus Australien "die normalen Dinge, sprich den Titel gewinnen und das Indy 500 gewinnen". Dazu fühlt sich der 32-Jährige "in der Lage, auch wenn das vergangene Jahr nicht gerade ausgezeichnet" lief. "Doch am Saisonende hatten wir das Auto soweit im Griff, dass ich es fahren konnte so wie ich es mag. Ich glaube, ich bin fürs nächste Jahr sehr gut aufgestellt", meint Power, dessen persönliches Highlight 2013 der Sieg beim Saisonfinale in Fontana - und damit auf einem der von ihm lange Zeit gefürchteten Ovale - war.

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