Honda: Twin-Turbo läuft planmäßig

(Motorsport-Total.com) - 2014 wird die dritte Saison, in der es bei den IndyCars wieder zu einem Motorenduell kommen wird. Nachdem Honda einige Jahre lang der Alleinausrüster war, feierte Chevrolet 2012 ein Comeback. In den ersten beiden Jahren nutzte die General-Motors-Marke einen Twin-Turbo, Konkurrent Honda setzte auf einen Single-Turbo. Das hat sich geändert, denn ab sofort ist ein Twin-Turbo per Reglement vorgeschrieben und Honda befindet sich daher in einer umfangreichen Testphase.

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Ab sofort mit Honda-Power: Marco Andretti testet in Sebring Zoom

Im Dezember 2013 gab es nun die ersten Streckentage (Sebring und Fontana), die ganz offensichtlich sehr positiv verlaufen sind. "Wir haben unser aktuelles Triebwerk von 2013 sehr weit entwickelt und uns damit in Sachen Fahrbarkeit und Ansprechverhalten eine gute Messlatte gelegt", sagte Honda-Technikchef Roger Griffiths. "Jetzt sind wir sehr positiv überrascht darüber, welche Performance-Rate wir bereits erreichen konnten, wenn man bedenkt, dass ja fast alles neu ist."

Soll heißen: Das neue Twin-Turbo-Triebwerk kann bereits mit der alten Maschine mithalten, die Scott Dixon (Ganassi) 2013 zum IndyCar-Meistertitel gebracht hat. "Die Mechanik und der Twin-Turbo haben wie geplant gearbeitet", berichtet Griffiths. "Wir konnten eine Menge Daten sammeln und haben von den Piloten ein gutes Feedback bekommen."Neben den Honda-Neuzugängen von Andretti Autosport betraf dies vor allem Simon Pagenaud (Schmidt-Honda).

Die IndyCar-Motorengeneration 2014 umfasst nach wie vor 2,2 Liter Hubraum und sechs Zylinder. Konkurrent Chevrolet glaubt trotzdem an einen kleinen Vorsprung: "Ich denke, dass wir ein gutes Verständnis rund um die Twin-Turbo-Lösung haben und das alleine wird uns zu Beginn einen Vorteil verschaffen", sagte Chevy-Programmchef Chris Berube. Prominentester Neuzugang im Chevy-Lager ist das Ganassi-Team.

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Honda-Tests in Sebring

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