Chevrolet und Honda bauen Aerokits
Wenn in der IndyCar-Saison 2015 die Aerokits zugelassen werden, dann sind Chevrolet und Honda mit einer eigenen Variante am Start
(Motorsport-Total.com) - Jetzt ist es amtlich: Chevrolet und Honda werden für die IndyCar-Saison 2015 jeweils ein eigenes Aerokit bauen. Wie im Juni bekannt gegeben, wird es dabei unterschiedliche Kits für die großen Ovale und den Rest der Strecken geben. "Die Aerokits werden die Vielseitigkeit unterstützen", sagte IndyCar-Renndirektor Derrick Walker. "Zudem wird das technische Engagement intensiviert, allerdings unter einer kontrollierbaren Kostenstruktur."
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In Indianapolis gibt es ab der Saison 2015 drei unterschiedliche Aerokits Zoom
Das Thema Aerokits ist seit der Einführung des neuen Dallara DW12 zur Saison 2012 ein heißes Eisen. Ursprünglich sollten die Kits parallel mit dem neuen IndyCar kommen, was aus Kostengründen aber mehrmals verschoben wurde. Die Kits betreffen die Komponenten Seitenkästen, Motorenabdeckung und die Flügel. Ab Oktober 2014 darf gestetet werden, zur Saison 2016 sind dann weitere Aerokit-Bauer zugelassen.
Pro Saison darf jedes Team nur maximal zwei Aerokits einsetzen, wobei die bestehende Dallara-Konfiguration als ein Kit zählt. Beim Indy 500 können auch mehr als zwei Expemlare verwendet werden. Das Kit aus der Qualifikation muss auch im Rennen gefahren werden. Der Preis pro Aerokit liegt bei maximal 75.000 US-Dollar, Updates für 2016 dürfen maximal 15.000 US-Dollar kosten. Beiden Herstellern werden sechs Testtage zugestanden.
