• 19.12.2013 08:51

  • von Pete Fink

Offiziell: Sato bleibt bei Foyt

Takuma Sato und A.J. Foyt Racing gehen in eine zweite gemeinsame IndyCar-Saison - große Vorfreude auf den neuen Twin-Turbo aus dem Hause Honda

(Motorsport-Total.com) - Eine kleine, aber positive Überraschung bei den IndyCar-Tests von Sebring war das Erscheinen von Takuma Sato, der im Foyt-Honda mit der Startnummer 14 Platz nahm. Mehr noch: Gleichzeitig gab das Foyt-Team auch bekannt, dass der 36-jährige Japaner in der neuen Saison 2014 wieder das Steuer übernehmen wird. Zuletzt gab es einige Unsicherheiten über diese Vertragsverlängerung, weil sich Sato auch in der neuen Formel E engagieren wird.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Es geht weiter: Takuma Sato sitzt auch 2014 wieder im Foyt-Honda Zoom

"Es ist großartig, dass ich nächstes Jahr weiter für A.J. Foyt Racing fahren werde", sagte Sato. "Wir haben in unserem ersten gemeinsamen Jahr tolle Resultate erzielen können. Ich weiß, was das Team kann und was wir in der kommenden Saison erreichen können." In der Tat legte das Duo Sato/Foyt 2013 einen Bombenstart hin: Nach dem Sieg in Long Beach und Platz zwei in Sao Paulo ging man als IndyCar-Gesamtführende nach Indianapolis.

Danach folgte aber ein ausgedehntes Performance-Loch mit neun Ausfällen in den letzten zehn Saisonrennen. Sato verlor in der Gesamtwertung jede Menge Boden und kam am Ende nur auf Rang 17. Dies ist auch US-Motorsportlegende A.J. Foyt nicht entgangen: "Wir erlebten einen Blitzstart, hatten danach aber Probleme", sagte der frisch am Knie operierte Foyt. "Wir werden ein paar Veränderungen vornehmen, die sich im Saisonverlauf auszahlen werden. Das ist der Schlüssel, um einer der Titelanwärter zu werden."

Im Fokus steht dabei in erster Linie der nagelneue Honda-Motor mit Twin-Turbo, vom dem Honda-intimus Sato viel erwartet: "Nach all dem, was ich so höre, kann uns der neue Motor tatsächlich in die Lage versetzen, öfter ganz vorne mitzumischen. Ich bin davon überzeugt, dass wir im Titelkampf ein Wörtchen mitsprechen können." Ebenfalls an Bord geblieben, sind Satos Renningenieur Don Halliday und Perfomance-Chef Raul Prados.


Fotostrecke: Best-of-IndyCars 2013

"Das ist fantastisch", kommentiert Sato. "Die Mannschaft stand immer zu 100 Prozent hinter mir, was mir das nötige Selbstvertrauen gegeben hat, um Rennen zu gewinnen. Ich freue mich sehr, dass es in dieser Form weitergeht und wir wissen auch ganz genau, auf was wir uns im Hinblick auf die neue Saison konzentrieren müssen." Diese beginnt am 30. März 2014 mit dem Straßenrennen in St. Petersburg.