• 02.11.2013 18:34

  • von Pete Fink

Alles klar bei Sato, Honda und Foyt

Während es in der IndyCar-Winterpause jede Menge offener Baustellen gibt, setzt man bei Foyt auf Kontinuität: Takuma Sato und Honda sollen bleiben

(Motorsport-Total.com) - Die Winterpause bei den IndyCars wird dieses Mal eine sehr lange sein. Der Saisonauftakt 2014 in St. Petersburg geht erst Ende März 2014 über die Bühne und Ende August 2014 ist das nur fünf Monate dauernde IndyCar-Jahr dann schon wieder vorbei. Es sei denn, IndyCar-Chef Mark Miles kann seinen ehrgeizigen Plan von einer Serie internationaler IndyCar-Events im Winter 2014 umsetzen - aber das ist wieder eine ganz andere Geschichte.

Titel-Bild zur News: Takuma Sato

Takuma Sato und sein Foyt-Honda: 2014 scheint gesichert zu sein Zoom

Die Situation führt natürlich wie üblich zu einer ausgiebigen Silly-Season mit diversen Fragezeichen. Treffen zum Beispiel die Gerüchte zu, nach denen sich Dragon Racing zurückziehen wird? Schafft es Dreyer-and-Reinbold-Racing wieder zurück ins Starterfeld? Welche Teams können expandieren, welche Mannschaften müssen gleichzeitig herunterfahren? Und wer tritt 2014 mit welchen Motoren an? Zum Beispiel die seit längerer Zeit wechselwillige Sarah Fisher, die gerne ins Chevy-Lager stoßen würde.

Bei diesem äußerst umfangreichen Fragenkatalog tut es gut, wenn wieder eine Personalie geklärt werden kann. In diesem Fall betrifft dies das Team von A.J. Foyt. Dort wird man aller Wahrscheinlichkeit nach weiter mit Takuma Sato und Honda-Power fahren, was natürlich als ein komplettes Paket mit Japan-Geldern anzusehen ist. Dies deutete A.J. Foyt bereits am Rande des Houston-Wochenendes an und wurde nun von Teamchef Larry Foyt noch einmal bestätigt.

"Wir sind gerade dabei, die letzten Details zu klären", sagte Foyt gegenüber der kanadischen 'Autoweek'. Eine Fortsetzung wird also folgen. Hier der Rückblick: Sato erlebte einen Bombenauftakt ins IndyCar-Jahr 2013, als er in Long Beach gewann. Mit seinem zweiten Platz in Sao Paulo übernahm er sogar die Tabellenspitze und kam als Gesamtleader zum Saisonhöhepunkt nach Indianapolis. Doch ab diesem Zeitpunkt lief quasi alles schief.


Fotostrecke: Die Girls der IndyCars 2013

Die nackten Zahlen lesen sich bitter: Sato schaffte eine einzige Top-10-Platzierung in den letzten 15 (!) Saisonrennen, als er in Milwaukee Siebter wurde. In diesen 15 Rennen wurde der Japaner nicht weniger als zehnmal als Ausfall notiert, darunter vier Unfälle und fünf technische Defekte. Eine wahre Horrorbilanz, die natürlich zu Fragen in Bezug auf eine weitere Zusammenarbeit führte. Die Tendenz ist jedoch klar: Sato, Honda und Foyt werden weitermachen.

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