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Indy-Umbau nimmt weiter Formen an
Auch der US-Bundesstaat Indiana beteiligt sich an den Umbaukosten für den Indianapolis Motor Speedway - Flutlichtanlage steht derzeit nicht zur Debatte
(Motorsport-Total.com) - Der Umbau auf dem Indianapolis Motor Speedway nimmt weiter Formen an. Wenn im Mai 2014 neben dem Indy 500 (am 25. Mai) zwei Wochen vorher erstmals ein Rundstreckenrennen ausgetragen wird, ist die modifizierte Strecke im Infield des mächtigen Speedways bereits fertig. Für das NASCAR-Event am 27. Juli soll es auf der Innenseite der Strecke eine neuen Apron geben. Dazu soll es - unter anderem - umfassende Renovierungsarbeiten an den Fangzäunen, neue Video-Leinwände und einen neuen Scoring-Pylon im Infield geben.

© IndyCar
Graham Rahal testete die neue Streckenvariante bereits Zoom
Die dazu nötigen Kosten werden teilweise aus der Staatskasse des US-Bundesstaates Indiana finanziert, nachdem die Indiana Motorsports Commision einen Zuschuss in Millionenhöhe abgesegnet hat. Es ist eine Investition in die Zukunft: Immerhin hängen rund um den Indianapolis Motor Speedway über 6.200 Jobs direkt und indirekt mit dem riesigen Areal zusammen. Nicht zur Debatte steht derzeit eine Flutlichtanlage. Dies ist mit rund 20 Millionen US-Dollar für das 2,5 Meilen lange Oval zu teuer.
"Wir werden alle wesentlichen Umbaupunkte im Frühjahr abgearbeitet haben", erklärte Hulman/George-Präsident Jeff Belskus, der sich derzeit federführend um die IMS-Belange kümmert. "Die ersten Themen für Mai 2014 sind bereits fertig gestellt." Auch der Moto-GP-Zirkus soll im August 2014 den neuen Infieldkurs nutzen. "Die Strecke ist bereits komplett asphaltiert, der neue Scoring-Pylon und die Video-Screens sind bis Mai fertig."

