• 16.02.2011 12:00

  • von Roman Wittemeier

Marc VDS: Testfahrt bei schwierigen Bedingungen

Die Ford-Neuzugänge Marc Hennerici und Frederic Makowiecki spulen die ersten Kilometer für Marc DVS ab: Viel Regen beim Test in Portimao

(Motorsport-Total.com) - Marc VDS geht in diesem Jahr mit einem neuen Fahrerkader in die GT1-Weltmeisterschaft. Marc Hennerici und Frederic Makowiecki verstärken das belgische Team. In dieser Woche konnten die beiden Neuzugänge ersten Kontakt zum Ford GT aufnehmen. Allerdings wurden die zweitägigen Testfahrten in Portimao von viel Regen behindert.

Titel-Bild zur News: Maxime Martin, Bas Leinders

Bas Leinders und Marc Hennerici werden den Ford mit der Nummer 40 fahren

"Das Wetter war nicht optimal, aber der erste Test war trotzdem gut", bilanziert Hennerici, der sich den Wagen mit der Startnummer 40 mit Bas Leinders teilen wird. "Das Team arbeitet sehr professionell und mein Teamkollege hat viel Erfahrung mit diesem Auto. Dies alles hat meine Eingewöhnung natürlich beschleunigt. Wir hätten lieber trockene Bedingungen gehabt, haben aber das Beste aus der Situation gemacht."

Man gehe nun gut gerüstet an den Saisonauftakt in Abu Dhabi, sagt der Deutsche. "Trotz des Wetters war es gut. Es war einfach wichtig, dass ich vor dem ersten Rennen das Auto ausprobieren durfte", sagt Makowiecki (Video: Fred Makowiecki im Nassen). "Im Trockenen bin ich nur zehn Runden gefahren, aber im Regen war ich viel unterwegs. Ich fühlte mich bei allen Bedingungen wohl. Ich freue mich nun auf den Saisonstart."

"Natürlich war es für Fred und Marc schwierig, ein Gefühl für das Auto aufzubauen. Denn am ersten Tag war es komplett nass, am zweiten Tag gab es immer noch überall feuchte Flecken", erklärt Teamchef Jean-Michel Delporte (Video: Maxime Martin im Trockenen). "Leider wird es nun wohl so sein, dass unsere Neuzugänge das Auto erst beim Freien Training in Abu Dhabi bei komplett trockenen Bedingungen fahren werden."

"Das ist nicht ideal. Aber die beiden haben viel Erfahrung und ich bin sicher, dass sie nicht lange brauchen werden, um mit dem Ford GT richtig auf Touren zu kommen", meint Delporte. "Wir haben über den Winter einige Veränderungen im Team vorgenommen. Ich freue mich sagen zu dürfen, dass wir schon jetzt eine deutliche Verbesserung im Vergleich zum vergangenen Jahr spüren können."