• 02.02.2011 17:26

  • von Roman Wittemeier

Zurück im Ford: Hennerici bei Marc VDS

2011 im Ford GT von Marc VDS - Marc Hennerici bleibt der GT1-WM auch nach dem Phoenix-Abschied treu: "Sehe gute sportliche Chancen"

(Motorsport-Total.com) - Knapp acht Wochen vor dem Start in die neue Saison der GT1-Weltmeisterschaft kristallisiert sich ein immer konkreteres Bild von den künftigen Teams und Cockpitbesetzungen heraus. Als neueste Entwicklung gab Marc VDS die Verpflichtung von Marc Hennerici bekannt. Der Deutsche war in der vergangenen Saison für Phoenix in der Corvette gefahren.

Titel-Bild zur News: Marc Hennerici

2009 fuhr Marc Hennerici den Ford GT bei den 24 Stunden von Spa

"Ich bin extrem froh, dass es geklappt hat", sagt Hennerici im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'. Der 29-Jährige hatte den Deal in den vergangenen Tagen dank der tatkräftigen Unterstützung seines Managers Dr. Hugo Koch unter Dach und Fach gebracht. Für Hennerici ist der Schritt in den Ford GT alles andere als ein Schritt ins Ungewisse.

"Ich kenne den Wagen schon gut, bin ihn schon 2008 in der GT3-Version gefahren. 2009 habe ich beim Gaststart im Regen von Oschersleben ganz gute Leistungen gezeigt und dann haben wir im Ford bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps perfekt abgeschnitten. Ich sehe also sehr, sehr gute sportliche Chancen für mich. Auch, weil das Team unglaublich professionell ist", so der VWL-Student aus Mayen.

Marc VDS wird auch 2011 wieder zwei Ford GT an den Start bringen. Ein Auto werden sich erneut Maxime Martin und Bas Leinders teilen. Wer Teamkollege von Hennerici wird, steht indes noch nicht fest. "Marc stand auf unserer Wunschliste ganz oben, weil er uns durch seine Konstanz 2010 überzeugt hat", sagt Marc-VDS-Generalmanager Jean-Michel Delporte.

"Unser Ziel ist es, in diesem Jahr zwei Autos mit vier Fahrern auf die Siegerstraße zu bringen. Mit der Verpflichtung von Marc neben Bas Leinders und Maxime Martin sind wir diesem Ziel deutlich näher gekommen. Unseren vierten Piloten wollen wir vor dem Testbeginn am 14. Februar benennen", so der Belgier weiter.

"Ich freue mich, dass Marc zu unserer Familie stößt", sagt Team-Boss Marc van der Straten. "In der zweiten Saison wollen wir in die Riege der Topteams aufsteigen. Daher müssen wir unsere Autos mit konkurrenzfähigen, erfahrenen Piloten besetzen." Das belgische Team wird noch in dieser Woche die technische Entwicklung des Autos fortführen. Es sind Windkanalversuche in Großbritannien geplant.

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