Zahl der Woche: 1.000
Fernando Alonso möchte in diesem Jahr noch seinen 1.000. WM-Punkt für die Scuderia Ferrari einfahren - Das Ziel bleibt aber der WM-Titel
(Motorsport-Total.com) - 1.000 - Diese Zahl hofft Fernando Alonso in diesem Jahr noch zu knacken. Der Ferrari-Pilot möchte seinen 1.000. WM-Punkt mit Ferrari feiern. Seit er vor der Saison 2010 zur Scuderia stieß konnte der Spanier insgesamt 920 Punkte holen - für einen Weltmeistertitel hat es aber nie gelangt. Bislang konnte sich der Asturier in seiner Punkteausbeute immer steigern. Nach 252 Punkten im ersten Jahr folgten 257 im Jahr darauf. Die Saison 2012 schloss der Ferrari-Pilot dann mit 278 Punkten ab.

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Fernando Alonso ist in seiner Ferrari-Periode (nur) der zweiterfolgreichste Pilot Zoom
Eine Steigerung wird auch in dieser Saison vonnöten sein, wenn er Sebastian Vettel den WM-Titel noch streitig machen will. Wenig überraschend ist es auch der Red-Bull-Pilot, der als einziger seit 2010 mehr Punkte als Fernando Alonso holen konnte. Der Heppenheimer hat die 1.000er-Marke schon lange geknackt. Sogar die 1.100er-Grenze ist knapp gefallen: Genau 1.101 Punkte holte der Red-Bull-Pilot in dem Zeitraum - und drei Titel.
Auch in Sachen Podiumsplatzierungen und Siege liegt der Doppelweltmeister hinter seinem deutschen Rivalen auf dem zweiten Rang. Nur Lewis Hamilton kann im Bereich der Siege gleichauf mit Alonso mithalten. Dafür sind die Podestplatzierungen wieder eine klare Angelegenheit. Alonso kam nicht weniger als 38 Mal unter den besten Drei an - zwar sechs Mal weniger als Vettel, dafür auch elf Mal mehr als Mark Webber und zwölf Mal mehr als Hamilton.
Bei den Siegen fällt Alonso im Vergleich zu Vettel allerdings deutlich ab: Elf Siege feierte der Spanier bereits in Rot, Vettel kommt in der Zeit aber bereits auf 25 Erfolge. Auch das ist ein Grund, warum der Heppenheimer drei Titel einfahren konnte, und Alonso keinen. Dennoch ist die Punkteausbeute der Beweis, dass Ferrari mit Alonso in den dreieinhalb Jahren bisher meist konkurrenzfähig war. In der zweiten Saisonhälfte muss eine Steigerung her, will man dem Deutschen nicht zum vierten Titel gratulieren müssen. Die 1.000-Punkte-Marke streicht Alonso dann einfach nebenbei ein.

