• 19.08.2004 11:02

  • von Fabian Hust

Webber von Frank Williams' Arbeitsweise begeistert

Mark Webber erklärt, was ihn am BMW-Williams-Team fasziniert und weswegen ihn die aktuelle Form des Teams gelassen lässt

(Motorsport-Total.com) - Für Mark Webber war es zunächst nur ein Traum, kommende Saison wird der Traum zur Wirklichkeit - der Australier hat mit dem Wechsel zu BMW-Williams den Sprung in ein Top-Team geschafft. "Ich bin wirklich, wirklich glücklich. Nächstes Jahr für das BMW-Williams-Team zu fahren, ist ein großer Schritt für mich. Ich freue mich auf diese Herausforderung", erklärt der Rennfahrer aus Queanbeyan auf der Internetseite von BMW Motorsport.

Titel-Bild zur News: Mark Webber

Mark Webber freut sich schon auf den Wechsel zu BMW-Williams

Der 27-Jährige zeigt sich vor allem von der Arbeitsweise von Teamchef Frank Williams angetan: "Ich bin ein großer Fan von der Art und Weise, wie Frank Williams seine Geschäfte führt. Es ist ein echtes Rennteam und sie haben hochgesteckte Ambitionen. Das finde ich aufregend. In der Formel 3 und den Nachwuchsklassen dachte ich immer, dass Williams ein tolles Team für mich wäre, denn sie konzentrieren sich auf den Rennsport und nicht auf die vielen überflüssigen Dinge abseits der Strecke. Meine Vorfreude, mit diesen Jungs zusammenzuarbeiten, ist groß."#w1#

Trotz aller Konzentration auf den Rennsport und den Verzicht auf aufwändige PR-Aktionen läuft es bei den "Weiß-Blauen" in diesem Jahr bei weitem nicht so, wie man sich dies vorgestellt hatte: "Natürlich bringen sie - gemessen an ihren eigenen Erwartungen - momentan nicht die erhofften Leistungen. Aber man kann das nicht isoliert betrachten und muss die Menschen und die Geschichte im Blick behalten, die sie dort haben - und was sie schon alles erreicht haben."

Schon jetzt freut sich Webber auf sein Debüt im Williams in Melbourne: "Das wird eine besondere Veranstaltung sein, keine Frage. Aber es werden viele neue Dinge in meinem ersten Rennen für Williams passieren, auch wenn das erste Rennen in Bahrain stattfinden würde. Es ist für mich ein neues Team und eine neue Situation. In der Vergangenheit ist es für mich in Melbourne immer gut gelaufen, ich habe aus diesem Grund für das Rennen kommendes Jahr die gleiche Einstellung."