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Webber in Nöten: Liegt es an den Pirelli-Reifen?
Red-Bull-Fahrer Mark Webber deutet an, dass ihm der Umstieg auf Pirelli nicht so gut gelungen ist wie Sebastian Vettel - Erster Saisonsieg in Reichweite?
(Motorsport-Total.com) - Mit fünf Siegen aus sechs Rennen rangiert Sebastian Vettel derzeit souverän an der Spitze der Formel-1-Gesamtwertung, doch Teamkollege Mark Webber liegt "nur" auf Position drei. Im Vergleich zu den 143 Punkten des amtierenden Weltmeisters bringt es der Australier gerade einmal auf 79 Zähler, fährt aber den gleichen Red Bull RB7 wie Vettel. Weshalb dieser große Unterschied?
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Alles eine Frage der Reifen? Mark Webber peilt seinen ersten Saisonerfolg an
Mit dieser Frage setzte sich Webber vor dem Großen Preis von Kanada auseinander, als er von 'rds.ca' nach den Gründen für sein bisheriges Abschneiden 2011 befragt wurde. Der 34-Jährige will seine Form nicht auf die Pirelli-Reifen schieben, deutet aber zumindest an, gewisse Schwierigkeiten beim Umstieg von Bridgestone gehabt zu haben. Dies fiel im offenbar nicht so leicht wie Vettel.
"Die Reifen unterscheiden sich stark und die Fahrer reagieren sehr sensibel darauf. Es ist wie bei einem Golfer oder bei einem Tennisspieler, wenn sie ihre Ausrüstung wechseln. Auf diesem Niveau versucht man, durch kleine Dinge den Unterschied auszumachen", sagt Webber. "Schon kleine Veränderungen können große Auswirkungen haben. Es liegt aber an den Piloten, sich anzupassen."
Nach einem fünften, drei vierten, einem dritten und einem zweiten Rang möchte der Australier nun endlich wieder als Erster ins Ziel gelangen. "Ich hoffe, ich kann meinen Trend guter Ergebnisse fortsetzen und schon bald meinen ersten Saisonsieg einfahren", hält der Red-Bull-Fahrer am Rande des kanadischen Grand Prix' fest und fügt an: "Im vergangenen Jahr gewann ich ja ziemlich oft."
