Verstappen: Neuer Anfang in Amerika?
Nach den gescheiterten Verhandlungen mit Jordan sucht Verstappen weiter nach einer Chance in der F1 und sieht Amerika als Chance
(Motorsport-Total.com) - Nach der traurigen Gewissheit, dass sich alle Chancen auf einen Start in der Formel 1 in dieser Saison vorerst zerschlagen haben, wartet Jos Verstappen nicht auf ein kleines Wunder, sondern nimmt sein Schicksal selbst in die Hand.

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Will 2004 auf jeden Fall Rennen fahren - notfalls in Amerika: Jos Verstappen
Anstatt dieses Jahr wie schon einmal in seiner Rennfahrerkarriere ohne Beschäftigung herumzusitzen, wird der Niederländer nun versuchen ein Cockpit in einer der amerikanischen Serien (ChampCar, Open Wheeler Racing Series oder IRL) zu finden.
Aber: "Wir sprechen derzeit nur mit Teams aus der Formel 1", bestätigte der 31-Jährige auf seiner Internetseite, dass er die Hoffnung, 2004 vielleicht doch in der Königsklasse fahren zu können, noch nicht ganz aufgegeben hat.#w1#
"Wir schauen aber auch nach Amerika", deutete er an, wo seine Zukunft im Motorsport liegen könnte. "Im Moment hat sich aber noch nichts Konkretes ergeben. Jedoch werden wir sehr bald die Gespräche aufnehmen", kündigte Verstappen an.
Zudem äußerte sich der Niederländer zu den Anschuldigungen seitens Jordan und Trust, wonach sein Manager dafür verantwortlich zu machen sei, dass er nicht im zweiten Jordan-Boliden sitzt. "Eddie Jordan hat zu einem bestimmten Zeitpunkt mit nicht weniger als fünf Leuten am Telefon gesprochen, und nicht nur alleine mit Huub", nahm Verstappen seinen Manager gegenüber 'RaceReport' in Schutz.

