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US-F1-Material kommt unter den Hammer

Zahlreiche Insider machen Ken Anderson für das Scheitern von US F1 verantwortlich, das nun in Form einer Auktion quasi offiziell wird

(Motorsport-Total.com) - In Charlotte wird heute endgültig ein Schlussstrich unter das Kapitel US F1 gezogen. Das Team von Ken Anderson und Peter Windsor, das eigentlich diese Saison in die Formel 1 einsteigen wollte, hat sich bekanntlich aufgelöst. Nun werden die materiellen Hinterlassenschaften des Projekts versteigert, um offene Rechnungen zu bezahlen.

Titel-Bild zur News: Ken Anderson

Manche unterstellen Ken Anderson, dass US F1 lediglich ein Betrugsprojekt war

Zu den Objekten, die versteigert werden, zählen Entwicklungs- und Fertigungsmaschinen, Computer, Schreibtische, Werkzeugkisten und so weiter. Das deutet darauf hin, dass tatsächlich das notwendige Equipment vorhanden gewesen wäre, um ein Rennteam auf die Beine zu stellen. Doch bis auf ein halbfertiges Chassis und eine Chassisform signalisiert nichts, dass US F1 tatsächlich an einem Formel-1-Auto gearbeitet hat.#w1#

Zahlreiche US-F1-Insider machen inzwischen übrigens Anderson für das Scheitern verantwortlich. "Ken hat ein kleines, aber exzellentes Team zusammengestellt. Er hat ihnen aber nicht erlaubt, ihre Arbeit zu machen", erklärt zum Beispiel Parris Mullins, die rechte Hand von Investor Chad Hurley.

Detaillierte Informationen zur US-F1-Auktion finden Sie im Internet unter bidspotter.com.