GP Ungarn
Ungarn-Quali in der Analyse: Wo kam diese Mercedes-Pole her?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Russell: Pole nach "schlechtestem Freitag" +++ Leclerc: Probleme mit den Reifen +++ Sainz: Pole wäre möglich gewesen +++
Heftiges Gewitter
Das ist jetzt das Wetter, das wir gestern befürchtet hatten. Nach aktuellem Stand würde in FT3 sicher niemand fahren, dagegen war das in der Formel 3 vorhin nur ein leichter Nieselregen ...
Hoffen wir mal das Beste, ist ja noch gut eine halbe Stunde bis zum Start.
Neuer Regen
Und da hat er Regen auch schon wieder eingesetzt. So kurz vor FT3 können wir also davon ausgehen, dass das Training auf jeden Fall nass sein wird. Mal abwarten, ob das dann später auch für das Qualifying gilt.
Zur Erinnerung: Die Qualifikation beginnt planmäßig um 16:00 Uhr.
Wetter
In weniger als 45 Minuten beginnt FT3 und wir melden uns mit einem kleinen Update zurück im Ticker. So regnet es aktuell nicht, aber die Strecke ist noch immer feucht und für FT3 zudem weiterer Regen angesagt.
Behalten wir natürlich im Auge!
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Apropos Formel 3: Volles Programm an diesem Wochenende, denn in Budapest sind neben der Formel 1 auch die Formel 3, Formel 2 und die W-Serie am Start. Und Du kannst mit Sky überall live dabei sein!
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Der Regen ...
... könnte vor allem Red Bull in die Karten spielen. "Im Trockenen können wir nicht mithalten", hatte Verstappen nämlich gestern noch klargestellt. Schlechte Nachrichten also für Ferrari, gute Nachrichten für Red Bull und alle Teams, die etwas zurückliegen.
In der Formel 3 ist übrigens derweil nach fünf Runden bereits zum zweiten Mal das Safety-Car draußen. Wenn die Bedingungen nicht besser werden, dann könnte das später ein langes Qualifying mit mehreren Unterbrechungen werden ...
Unsere komplette Wetterprognose für das gesamte Wochenende gibt es hier!
Schwierige Bedingungen
Damit das nicht falsch verstanden wird: Es kann zwar gefahren werden, aber das ist durchaus eine ganze Menge Regen, die inzwischen gefallen ist. Die Formel-3-Autos rutschen ziemlich herum und es gab auch schon einen Unfall.
Schauen wir mal, wie sich das bis zu FT3 nachher entwickelt. Sind ja noch fast zwei Stunden bis zum Start.
Regen
Die PK ist durch und inzwischen hat in Budapest auch der Regen eingesetzt. Gerade läuft das Sprintrennen der Formel 3 - und das auf einer ziemlich nassen Strecke. Alle Fahrer sind dort auf Regenreifen unterwegs.
Immerhin: Der Regen ist nicht so schlimm, wie es gestern befürchtet wurde. Die Formel 3 kann fahren und das sollte auch nachher für die Formel 1 gelten.
Ferrari: Erst einmal keine Teamorder
Wir haben bei Mekies einmal nachgefragt, ob Ferrari sich im Laufe des Jahres in der WM auf einen Fahrer festlegen werde. Er betont, dass das oberste Ziel immer sei, das beste Ergebnis für das gesamte Team zu erzielen.
Es sei allerdings möglich, dass man sich irgendwann auf einen Fahrer festlegen werde, wenn die WM das nötig mache. Aktuell ist dieser Zeitpunkt aber noch nicht gekommen.
Bauen jetzt alle den Aston-Martin-Flügel nach?
Der Heckflügel ist auch im zweiten PK-Teil Thema. Permane erklärt, dass es ganz einfach sei: Vermutlich alle Teams würden jetzt bereits Simulationen anstellen und schauen, ob diese Lösung schneller sei.
Und wenn das der Fall und der Flügel legal sei, dann werde man ihn nachbauen. In der Formel 1 gehe es einfach darum, so schnell wie möglich zu sein. Und wenn die Aston-Martin-Lösung schneller sei, werde man sie übernehmen.
Permane: Alonso eine "Schlüsselfigur"
Der Spanier selbst hat bereits betont, dass er gerne mit Alpine weitermachen möchte. In der PK verrät Permane nun: "Er ist sehr wichtig für uns. Er arbeitet unglaublich gut mit dem Team und mit Esteban."
Alonso sei eine "Schlüsselfigur" in Enstone und lerne auch im hohen Alter noch immer dazu. Er werde "jedes Wochenende" besser und sei in dieser Hinsicht "eine Maschine", so Permane.
Mal schauen, wie schnell es jetzt mit seinem neuen Vertrag geht.
Neue Kampagne
Wir schieben schnell eine neue Kampagne von Formel 1 und FIA ein. Unter dem Hashtag #DriveItOut sprechen sich Fahrer und Co. für gegenseitigen Respekt und gegen Beschimpfungen et cetera aus.
Das Video zur Kampagne gibt es hier:
2023: Klage eher unwahrscheinlich
Und noch einmal der Unterboden. Horner betont, dass es bereits "zehn nach zwölf" im Hinblick auf 2023 sei und so späte Regeländerungen jetzt "signifikante Konsequenzen" haben könnten.
Gleichzeitig hält er eine juristische Auseinandersetzungen zwischen Teams und FIA aber eher für unwahrscheinlich. Das sieht auch Krack so, niemand wolle, dass die Sache vor Gericht gehe.
Damit ist der erste Teil der PK auch durch.
2023: Teamchefs drängen auf Entscheidung
Das schließt sich an die PK aus der vergangenen Woche an. Die Teamchefs drängen auf eine Entscheidung im Hinblick auf eine Anpassung der Regeln für 2023. Hier will die FIA ja Änderungen vornehmen, um das Bouncing zu reduzieren.
Krack erklärt, dass man schnell eine Entscheidung brauche. Denn je länger man warte, desto teurer werde es werden. Und Horner hofft auf einen "Kompromiss", denn Red Bull ist bekanntlich gegen größere Regeländerungen.
Er erklärt, dass die FIA in Sachen Sicherheit lieber auf Dinge wie den Unfall von Zhou in Silverstone schauen sollte. Das Bouncing sei zuletzt kein großes Thema mehr gewesen, weshalb es seiner Meinung nach keine Regeländerungen braucht.
Horner witzelt
Im Zusammenhang mit dem Heckflügel witzelt Horner übrigens: "Vielleicht werden wir dann etwas von Aston Martin kopieren statt andersherum!" Eine Anspielung auf das Barcelona-Update der Grünen, die bei den anwesenden Journalisten für eine Menge Gelächter sorgt ...
Aston-Martin-Heckflügel
Der neue Flügel am AMR22 sorgt aktuell für eine kleine Kontroverse. Denn viele Teams sind der Meinung, dass er gegen den Geist des Reglements verstößt. Krack spielt es herunter und sagt, dass es eben eine "Interpretation" der Regeln sei.
Er mache sich keine Sorgen über ein mögliches Verbot. Horner erklärt, dass es bei der Entwicklung "interessante" Richtungen eröffnen könnte, wenn das Teil legal sei. Und Seidl erklärt, dass es Aufgabe der FIA sei, das zu beurteilen.
Horner: 2013 war Vettels bestes Jahr
Natürlich spricht auch der Red-Bull-Teamchef über die gemeinsame Zeit mit Vettel. Auf die Frage, welches Jahr Vettels bestes gewesen sei, nennt er die Saison 2013.
Damals gewann Vettel am Jahresende neun Rennen in Serie - bis heute Rekord in der Formel 1. Zudem gewann er damals seinen vierten und letzten WM-Titel.
In dieser Saison sei Vettel auf dem Höhepunkt seines Schaffens gewesen, so Horner.
© LAT
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