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GP Ungarn
Ungarn-Donnerstag in der Analyse: Ersetzt Schumacher jetzt Vettel?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Vettel beendet seine Formel-1-Karriere nach der Saison +++ So reagieren Teams & Fahrer +++ Vettel will mehr Zeit für Familie +++
Weitere Stimmen zu Vettel
In Teil 2 der PK geht es natürlich zu Beginn auch wieder um Vettel. Ricciardo bezeichnet ihn als "Legende des Sport" und erklärt, dass es ein "Privileg" gewesen sei, bei Red Bull mit Vettel zusammenzuarbeiten.
Ocon verrät, er habe vor wenigen Wochen noch mit Vettel gesprochen und da nicht den Eindruck gehabt, dass er zurücktreten werde. Magnussen berichtet, dass er zu Vettel aufgeblickt habe, bevor er in die Formel 1 kam.
Alle wünschen Vettel für die Zukunft nur das Beste.
Vettel: Entscheidung gestern getroffen
Derweil haben wir auch die ersten Aussagen von Vettel, der ja gerade parallel mit den Medien spricht. So habe er sich erst gestern final zum Rücktritt entschieden und das Team auch da erst am Abend informiert.
Aber natürlich dachte er zuvor bereits deutlich länger über seine Zukunft nach.
Verstappen: 16 Rennen reichen
Und noch einmal der Weltmeister: Auf die Frage, wie groß der Kalender sein solle, antwortet er, dass 16 Rennen seiner Meinung nach reichen. Man solle die guten Strecken behalten und alle anderen rauswerfen.
Könnte ich persönlich auch gut mit leben! Damit endet der erste Teil der PK auch.
Verstappen: Fans werden sich benehmen
Eine provokante Frage an den Weltmeister. Der wird nach den Vorfällen in Österreich gefragt, ob sich seine Fans dieses Mal benehmen werden. Verstappen schränkt aber gleich ein, dass die Mehrheit seiner Fans sich sowieso benehme.
Es seien in Spielberg lediglich einzelne Personen gewesen, die sich schlecht verhalten hätten. Er hoffe aber natürlich, dass es auch diese Einzelfälle in Ungarn nicht mehr geben werde. Sind nämlich wieder viele Niederländer vor Ort.
Sainz: Fühle mich immer wohler
Der Spanier ist noch einmal an der Reihe und wird gefragt, ob er an diesem Wochenende seinen zweiten Sieg anpeile. Er erklärt, dass man auf jeden Fall alle "Zutaten" habe und diese nur zusammenbringen müsse.
Er selbst fühle sich jedenfalls immer besser im Auto. Das war zu Saisonbeginn ja noch ganz anders. In der WM liegt er allerdings bereits 89 Punkte hinter Verstappen. Das sind umgerechnet mehr als drei Rennsiege.
Weitere Stimmen zu Vettel
Natürlich werden die Piloten in der PK auch zum Vettel-Rücktritt befragt. Alle sind sich einig, dass der Deutsche ein toller "Botschafter" für den Sport gewesen sei. "Wir werden ihn vermissen", sagt Sainz.
Verstappen sieht es pragmatisch und erklärt, dass in einem gewissen Alter jeder irgendwann zurücktreten müsse. Das sei natürlich schade für die Fans, aber wichtig sei, dass Vettel sein Leben jetzt genieße.
Russell bezeichnet Vettel als "Inspiration" und Teamkollege Stroll witzelt, dass er die langen Debriefings mit dem Deutschen nicht vermissen werde.
Sainz: Haben überall eine Chance
Auf der anderen Seite des WM-Duells gibt sich Carlos Sainz angriffslustig und erinnert: "Wir waren überall konkurrenzfähig." Ferrari habe 2022 auf jeder Strecke eine Chance, das Rennen zu gewinnen.
Allerdings weiß er auch, dass dafür ein sauberes Wochenende notwendig ist. "Wir brauchen es. Aber jeder braucht ein sauberes Wochenende", so Sainz, der einräumt, dass die Zuverlässigkeit aktuell noch eine Schwäche sei.
"Es ist noch immer ein langes Jahr", merkt er aber auch an. Verloren sei noch nichts und er erwarte wieder einen "tollen Kampf" gegen Red Bull.
Verstappen: Ungarn wird eine harte Nuss
Der Weltmeister macht den Anfang in der PK und erklärt: "Ich denke, es wird für uns etwas härter werden." Er erwarte zwar nicht, dass es Red-Bull-Sicht "furchtbar" laufen werde. Aber Ferrari werde an diesem Wochenende "super stark" sein.
Vor allem auf einer Runde sieht er die Scuderia vorne. Und das Qualifying spielt in Ungarn bekanntlich eine große Rolle, weil das Überholen nicht einfach ist. Verstappen erinnert zudem daran, dass der Regen am Wochenende eine Rolle spielen könnte.
Unsere komplette Wetterprognose für Ungarn findet ihr hier!
Weitere Reaktionen ...
... zum Vettel-Rücktritt gibt es derweil hier. Gleich startet dann auch die PK und parallel dazu stellt sich der viermalige Weltmeister den Medien vor Ort!
#FragMST
Melanie möchte wissen, ob Aston-Martin-Ersatzpilot Nico Hülkenberg Sebastian Vettel nicht ersetzen könnte. Theoretisch sicher eine Möglichkeit, aber Hülkenberg hatte zuletzt vor drei Jahren ein Stammcockpit und wird in wenigen Wochen 35.
Zudem erklärte er im vergangenen Jahr selbst bereits, dass er mit der Formel 1 abgeschlossen habe. Theoretisch bleibt er natürlich eine Möglichkeit - aber eine ziemlich unwahrscheinliche.


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