Toyota muss sich noch verbessern
Toyota hatte mit den nassen Bedingungen in Imola hart zu kämpfen und kam im Freitagstraining nicht über die Plätze 20 und 22 hinaus
(Motorsport-Total.com) - Das Toyota-Team hatte mit den nassen Bedingungen im Freien Training am Freitag in Imola hart zu kämpfen. Der Formel-1-Neuling, der zwar im Vorfeld auf der 4,933 Kilometer langen Strecke testen konnte, kam am ersten Trainingstag auf der italienischen Rennstrecke nicht über die Plätze 20 und 22 hinaus.

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Allan McNish hatte mit seinem TF102 bei den nassen Bedingungen zu kämpfen
Mika Salo lag immerhin noch in Reichweite der vor ihm platzierten Fahrer. Dennoch fiel sein Rückstand zur Spitze mit 5,363 Sekunden groß aus, was vor allem daran liegt, dass Toyota bisher nur sehr wenig bei nassen Bedingungen testen konnte. In dem insgesamt zwei Stunden langen Freien Training legte der 35-Jährige 26 Runden mit seinem TF102 zurück.
Der Finne sieht aber noch Raum für Verbesserungen: "Wir wussten, dass es bei Regen für uns schwierig werden würde, weil wir noch nicht viel bei nassen Bedingungen getestet haben. Folglich wissen wir auch nicht viel über die Reifen. Wir sind im Augenblick weit von der Spitze entfernt, aber ich bin sicher, dass es morgen noch etwas besser werden kann."
Teamkollege Allan McNish war zwar exakt genauso schnell wie Minardi-Asiatech-Fahrer Alexander Yoong, der ebenfalls eine Zeit von 1:43.986 Minuten zu Stande brachte, lag damit aber deutlich hinter dem Rest des Feldes. Zum Tagesbesten fehlten dem Schotten damit 7,088 Sekunden, nachdem er auf dem "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" 30 Runden zurückgelegt hatte.
Der 32-Jährige hofft nun auf trockene Bedingungen am Samstag: "Wir sind noch nicht viel im Nasse gefahren, also haben wir noch etwas Arbeit vor uns. Der erste Teil des Trainings lief nicht gut, aber dann testeten wir im zweiten Teil unterschiedliche Reifen, so dass es etwas besser lief. Ich hoffe in jedem Fall, dass wir morgen trockene Bedingungen vorfinden."
Teammanager Ange Paquali sieht noch viel Arbeit vor dem Team: "Auf Grund der Wetterbedingungen war es ein interessantes Training. Die Strecke war die meiste Zeit nass, so dass wir viel Erfahrung sammeln konnten. Die Zeiten sind im Training nicht sehr repräsentativ, aber sicherlich haben wir bis morgen noch viel Arbeit vor uns."

