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Toto Wolff: Angela Cullen hat lautere Stimme als Formel-1-Auto

Wie sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff zum Abschied von Lewis Hamiltons Physiotherapeutin Angela Cullen äußert und welche Veränderungen nun folgen

(Motorsport-Total.com) - Sie war über Jahre hinweg die "Frau an der Seite von Lewis Hamilton", aber jetzt ist Angela Cullen nicht mehr länger die Physiotherapeutin des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters. Denn Hamilton und Cullen haben vor dem zweiten Rennwochenende der Saison 2023 in Saudi-Arabien das Ende ihrer Zusammenarbeit offiziell gemacht.

Titel-Bild zur News: Angela Cullen, Physiotherapeutin von Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton

Angela Cullen, Physiotherapeutin von Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton Zoom

In der Pressekonferenz darauf angesprochen, sagte Mercedes-Teamchef Toto Wolff: "Angela war über lange Zeit ein Teil des Teams. Ich denke, in jedem Team - ob im engeren Kreis oder in der Breite - ist die Struktur nicht statisch. Sowas kann man nicht einfrieren, denn jeder entwickelt sich weiter als Mensch und wir als Team entwickeln uns ebenfalls weiter."

Über die Gründe, weshalb die Zusammenarbeit nicht mehr fortgeführt wird, schweigen sich Hamilton und Cullen übrigens aus. Wolff hingegen meint: "Wenn irgendwas nicht mehr funktioniert, dann muss man ehrlich damit umgehen und Veränderungen umsetzen."

"Und wenn es Lewis' Entscheidung ist, unterstützen wir ihn wie immer absolut dabei, wie auch immer die Richtung aussieht, die er einschlagen will."

So oder so: Hamiltons Verlust sei auch Mercedes' Verlust, sagt Wolff: "Angela war stets ein Maskottchen für das Team und wird das auch immer sein." Im Scherz fügt der Teamchef hinzu: "Sie ist die Einzige, die eine lautere Stimme hat als ein Auto, wenn es angeworfen wird!"


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Cullen hatte in der Formel-1-Saison 2016 die persönliche Betreuung von Hamilton übernommen. Die ehemalige Hockey-Nationalspielerin aus Neuseeland war in ihrer Rolle als Physiotherapeutin Hamiltons auch häufig im Fernsehen zu sehen, weil sie stets direkt am Auto des Rennfahrers stand und oftmals die letzte Person war, mit der Hamilton vor dem Losfahren in Kontakt stand.

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