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Theissen stolz auf Rampfs Designteam
Das BMW Sauber F1 Team hat seit dem Rollout mit dem F1.08 enorme Fortschritte gemacht, was vor allem den Leuten von Willy Rampf zu verdanken ist
(Motorsport-Total.com) - Der Schritt, den das BMW Sauber F1 Team seit dem enttäuschenden Rollout mit dem F1.08 gemacht hat, ist in der modernen Formel 1 fast einzigartig. Während andere Automobilhersteller trotz ihrer Millionenbudgets in Relation zur Konkurrenz meist auf der Stelle treten, haben die Münchner nach ihrem Fehlstart in den Winter in Rekordzeit zu den beiden Topteams aufgeschlossen.
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Das BMW Sauber F1 Team hat seit dem Rollout enorme Fortschritte gemacht
Das war freilich kein Geschenk, "sondern wir haben hart dafür gearbeitet", erklärte BMW Motorsport Direktor Mario Theissen gegenüber 'formula1.com'. Gleichzeitig relativierte er aber Spekulationen, wonach sein Team schon 2008 dazu in der Lage sein könnte, um den WM-Titel mitzufahren: "Tatsache ist, dass der aktuelle Stand nicht mehr als eine Momentaufnahme ist. Ferrari hat immer noch die schnellsten Autos, aber wir sind auf dem richtigen Weg."#w1#
Die Pole-Position von Robert Kubica in Bahrain wertete er als "Meilenstein", auch wenn sie natürlich durch eine geringere Benzinlast erkauft wurde. Aber: "Zu einem so frühen Zeitpunkt in der Saison war das das Sahnehäubchen", freute sich Theissen. "Im Vorjahr waren wir hinter den beiden Topteams Ferrari und McLaren-Mercedes die dritte Kraft, aber jetzt, nach drei Rennen, sind wir eines der drei Topteams. Das ist ein signifikanter Unterschied."
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Dieser Mann ist das Geheimnis hinter den jüngsten Erfolgen: Willy Rampf Zoom
Die unglaublichen Fortschritte, für die das BMW Sauber F1 Team gerade mal zwei Monate gebraucht hat, gehen vor allem auf das Konto eines Mannes: Willy Rampf. Der Deutsche ist schon seit der Sauber-Zeit Technischer Direktor in Hinwil und beweist momentan mit seinem Stab, wozu er in der Lage ist, wenn er auf die nötigen Ressourcen zurückgreifen kann. Der große Aufschwung ist mitunter auch sein Verdienst.
"Seit der Präsentation des F1.08", so Theissen, "haben wir das Auto nicht nur schneller gemacht, sondern in den acht Wochen zwischen der Präsentation und dem Auftakt in Australien haben wir auch mehr gelernt als sonst in einer ganzen Saison. Das war eine sehr fruchtbare und motivierende Phase. Mein Kompliment geht an Willy Rampf und das gesamte Team, denn auch wenn sie unter Druck gestanden sind, sind sie nicht daran zerbrochen."
