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Spanische Fahrerkollegen nehmen Alonso in Schutz
Pedro de la Rosa findet, dass die Rennleitung den Zwischenfall mit Fernando Alonso in der ersten Kurve in Barcelona untersuchen hätte sollen
(Motorsport-Total.com) - Fernando Alonso und der spätere Sieger Felipe Massa haben über ihre Berührung in der ersten Kurve in Barcelona naturgemäß auseinander gehende Meinungen: Alonso ist der Ansicht, dass er bereits vorne war und daher die Ideallinie ihm gehört hätte, während Massa findet, dass er zwar hart, aber fair gefahren sei.
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Wer hätte zurückstecken müssen? Die Rennleitung sah keinen Handlungsbedarf
McLaren-Mercedes-Testpilot Pedro de la Rosa schlägt sich in der Diskussion auf die Seite seines Landsmannes und fordert sogar Konsequenzen gegen Massa: "Zumindest hätte die Rennleitung den Vorfall untersuchen müssen", sagte er. "Ich behaupte nicht, dass Massa bestraft werden muss, aber man hätte die Fahrer befragen sollen, um eine genaue Analyse dessen durchführen zu können, was eigentlich passiert ist."#w1#
Adrian Valles, spanischer Reservist des Spyker-Teams, sieht die Sache ähnlich, wenn auch nicht ganz so drastisch: "Fernando hatte das gleiche Risiko, denn der Ferrari war schneller. Massa ließ ihm keinen Raum und beide passten eben nicht durch den Scheitelpunkt. Ich glaube aber nicht, dass Massa da etwas absichtlich falsch gemacht hat", tat er seine Sicht der Dinge kund.
