Singapur 2008: FIA untersucht Verschwörungstheorie

In Brasilien kursieren Gerüchte, wonach Renault den Ausgang des Rennens in Singapur 2008 mit einem Unfall manipuliert haben soll

(Motorsport-Total.com) - Grand Prix von Singapur 2008, 14. Runde: Nelson Piquet setzt seinen Renault gegen die Mauer und löst damit eine Safety-Car-Phase aus. Die bringt seinem eigentlich hoffnungslos abgeschlagenen Teamkollegen Fernando Alonso die Führung - und mit der Routine eines zweifachen Weltmeisters lässt er sich diese nicht mehr aus der Hand nehmen. Ein Sensationssieg!

Titel-Bild zur News: Nelson Piquet Jr.

Nelson Piquets Renault klebt in der Mauer: War der Unfall Absicht?

Noch am gleichen Tag kursierten in Internetforen wilde Verschwörungstheorien, wonach Renault Piquet angewiesen haben soll, den Unfall absichtlich heraufzubeschwören, um Alonso durch die Safety-Car-Phase zurück ins Rennen zu bringen. Was zunächst als Spinnerei abgetan wurde, schlägt nun mit einem Jahr Verspätung hohe Wellen: Medienberichten zufolge hat die FIA sogar eine nachträgliche Untersuchung des Zwischenfalls angekündigt!#w1#

Ausgelöst wurde die neuerliche Diskussion über Singapur 2008 durch die Berichterstattung des brasilianischen TV-Senders 'Globo', der unter Berufung auf verlässliche, aber nicht namentlich genannte Quellen behauptet, dass Piquet auf Anweisung gehandelt hat. Woher 'Globo' den Tipp erhalten hat, liegt wohl auf der Hand: Piquet ist stinksauer auf Flavio Briatore, der ihn mitten in der Saison entlassen hat...

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