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Schumacher fordert durchdachte Änderungen
Michael Schumacher über die Sicherheit in der Formel 1 und den Rücktritt von FIA-Präsident Max Mosley
(Motorsport-Total.com/sid) - Nach dem schweren Unfall seines Bruders Ralf hat Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher durchdachte Änderungen in der Königsklasse gefordert, sich aber gegen Schnellschüsse ausgesprochen. "Das war jetzt ein Warnsignal. Aber man muss sicher sein, dass Änderungen in die richtige Richtung gehen", sagte Schumacher am Donnerstag bei seinem ersten Auftritt vor dem Großen Preis von Frankreich in Magny-Cours. "Es gibt viele Möglichkeiten, die Formel 1 sicherer und besser zu machen. Ich hoffe, sie werden genutzt." Details, über die die Fahrer in Magny-Cours diskutieren werden, wollte Schumacher aber nicht nennen.#w1#
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Bei Michael Schumacher haben die Alarmglocken geschrillt...
Die Nachricht, dass die Verletzungen von Ralf Schumacher - Brüche in zwei Halswirbeln - sich in dieser Woche als schlimmer herausgestellt hatten, als zunächst in Indianapolis von den Ärzten diagnostiziert, hatte beim Weltmeister "die Alarmglocken schrillen" lassen. "Es ist absolut unverständlich, dass das nicht vorher festgestellt wurde, vor allem, wenn man bedenkt, was Ralf schon wieder gemacht hat, um sich auf das Rennen vorzubereiten", meinte Michael Schumacher.
"Sehr überrascht" war der sechsmalige Weltmeister dagegen von der Ankündigung von Max Mosley, im Oktober von seinem Posten als Präsident des Automobilweltverbandes FIA zurücktreten zu wollen. "Es gab zwar Zeiten, in denen wir nicht einer Meinung waren. Aber Max war gut in dem, was er gemacht hat. Er war sehr aktiv und ein harter Arbeiter", sagte Schumacher: "Es wird interessant, wer ihm nachfolgen wird und ob der es besser oder schlechter macht. Auf jeden Fall dürfte es schwierig sein, Mosley zu ersetzen."
