Schon wieder ein verregnetes Wochenende?
Nach dem wechselhaften Wetter beim Auftakt in Australien droht nun auch in Malaysia ein von Regen geprägtes Rennwochenende
(Motorsport-Total.com) - Das wechselhafte Wetter, welches vor knapp zwei Wochen beim Saisonauftakt in Melbourne für so viel Action und Spannung gesorgt hat, könnte auch beim zweiten WM-Lauf 2003 das Geschehen ordentlich durcheinander bringen.

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Monsunartige Regenschauer könnten auch dieses Wochenende niedergehen
Für den morgigen Freitag sagen die Meteorologen Temperaturen zwischen 24 und 35 Grad voraus ? bei einer für malaysische Verhältnisse durchaus erträglichen Luftfeuchtigkeit von knapp über 50 Prozent. Allerdings liegt die Regenwahrscheinlichkeit zwischen 55 und 60 Prozent und speziell während der Zusatztests am Vormittag und im Freien Training könnte es zu Niederschlägen kommen. Für den Nachmittag ist eine leichte Besserung angesagt.
Der Samstag sollte bei strahlendem Sonnenschein beginnen, allerdings wird die Regenwahrscheinlichkeit mit immerhin noch 30 Prozent beziffert. Die Temperaturen werden ähnlich wie am Tag zuvor eingeschätzt, wobei ein leichter Westwind mit rund neun km/h durchaus sogar ein paar Gewitterwolken über die Strecke treiben könnte.
Schließlich noch der Renntag, für den die Angaben über die Regenwahrscheinlichkeit ? abhängig vom jeweiligen Institut ? zwischen 30 und 55 Prozent variieren. Einig sind sich die "Wetterfrösche" darüber, dass es vor der Mittagspause schön sein sollte, kurz vor dem Start dürften dann aber einige Wolken aufziehen, was das Rennen ähnlich unberechenbar machen könnte wie vor zwei Jahren. Die Temperaturen werden wiederum auf 24 bis 35 Grad prognostiziert.
Besondere Spannung entsteht durch diesen Wetterbericht insofern, als die beiden Einzelzeitfahren am Freitag und Samstag durch wechselhafte Bedingungen natürlich für ein völlig auf den Kopf gestelltes Resultat sorgen könnten, falls beispielsweise die Top-Piloten nach einsetzendem Regen auf die Strecke müssen, die Hinterbänkler aber schon zuvor rausfahren dürfen. Die Voraussetzungen für ein ähnlich dramatisches Wochenende wie in Australien könnten also gar nicht besser sein.

