Sauber vor Monaco: Qualifying-Problem rechtzeitig gelöst?

Warum Marcus Ericsson rechtzeitig vor Monaco zuversichtlich ist, dass Sauber seine Qualifying-Schwäche behoben hat und er endlich wieder in die Punkteränge fährt

(Motorsport-Total.com) - Im Vorjahr bewies Jules Bianchi in Monaco mit dem Marussia-Boliden, dass man auch mit einem Hinterbänklerauto in die Punkteränge eindringen kann. Was damals unterging: Auch Marcus Ericsson fehlte im Caterham auf Platz elf nicht viel auf die ersten WM-Punkte für das nicht mehr existierende Team.

Titel-Bild zur News: Marcus Ericsson

Marcus Ericsson: Reichen die Rest-Erkenntnisse, um in Monaco zu punkten? Zoom

Nun fährt der Schwede für Sauber, wo er bei den Rennen in Australien mit den Plätzen acht und zehn die ersten Zähler seiner Formel-1-Karriere einheimste. Bei den vergangenen zwei Rennen blieb aber jeweils der schwache 14. Platz - geht es nun beim Klassiker in Monaco wieder aufwärts?

"Ich denke, wir haben eine gute Basis", ist Ericsson zuversichtlich. "Ich fühle mich auf Straßenkursen normalerweise auch wohl, also freue ich mich auf dieses Rennen. Im Vorjahr hatte ich hier ein gutes Rennen und wurde Elfter. Hoffentlich werde ich dieses Jahr ein paar Plätze weiter vorne sein und Punkte holen. Das ist unser Hauptziel."

Nicht unwesentlich wird dafür die Startposition sein, denn in den Häuserschluchten des Fürstentums sind Überholmanöver nur mit großen Risiko möglich. Der Papierform nach spricht dies gegen Sauber, denn in Bahrain und in Spanien kamen Felipe Nasr und Ericsson nicht über die Startplätze zwölf und 13 sowie 15 und 16 hinaus.


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"Wir haben ein paar Probleme, das Maximum aus den Reifen herauszuholen, dafür lief es im Rennen besser", erklärt Ericsson die Qualifying-Schwäche des Schweizer Rennstalls. "Wir haben uns beim Test in Barcelona auf das Tempo in einer schnellen Runde konzentriert und haben einige Fortschritte gemacht. Hoffentlich können wir das hier nutzen, denn das Tempo auf eine Runde ist hier sehr wichtig. Ich bin zuversichtlich."

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