• 19.07.2003 14:26

  • von Marcus Kollmann

Renault-Teamchef fordert Ecclestone zum Einlenken auf

Im Machtkampf zwischen der GPWC und dem Formel-1-Boss hat sich nun auch Patrick Faure geäußert

(Motorsport-Total.com) - Nach der am Donnerstag erfolgten Aufforderung der GPWC an Bernie Ecclestone und die SLEC-Anteilshalter, dass man noch dieses Jahr zu einer Einigung im fortdauernden Streit um mehr Mitsprache und eine umfangreiche Beteiligung an den mit der Formel 1 erzielten Einnahmen kommen müsse, hat nun auch Patrick Faure vom RenaultF1-Team noch einmal mit einer Aussage in den englischen Medien den Standpunkt der Hersteller klar gemacht.

Titel-Bild zur News: Patrick Faure

Faure hält eine Einigung bis Ende 2003 für möglich

Der Franzose erklärte, dass die Verhandlungen mit Bernie Ecclestone nun schon viel zu lange dauern würden, eben weil man bisher keine Übereinkunft in verschiedenen Punkten erzielen konnte. Dabei seien die GPWC-Mitglieder durchaus zu einem Kompromiss bereit, jedoch müsse dieser bis Ende des Jahres 2003 erzielt worden sein.

"Danach werden wir alle unsere eigenen Wege gehen", erklärte der Franzose, der darauf besteht, dass "unsere Forderungen erfüllt werden müssen."

Sollte man sich einigen, so wäre es sowieso "eine Angelegenheit von mehreren Wochen", bevor man mit einer Unterschrift aller Parteien unter die neuen Bedingungen, mit denen dann alle zufrieden sein müssten, das Thema Konkurrenzserie ad acta legen könnte.