Ralf Schumacher/Renault - nun dementiert auch Weber
Dementis von allen Seiten: Nach Flavio Briatore schloss nun auch Willi Weber einen Transfer von Ralf Schumacher zu Renault aus
(Motorsport-Total.com) - Konfussion und Possenspiel. Willi Weber, Manager von Ralf Schumacher, wurde von der 'Bild'-Zeitung zitiert, dass ein Wechsel des jetzigen BMW-Williams-Piloten zu Renault ohne Hindernisse möglich sei. Ein Vertrag sei eine reine Formsache, alle Eckpunkte seien bereits ausgehandelt. Kurz darauf meldete sich Renault-Teamchef Flavio Briatore zu Wort. Er habe nie Verhandlungen über eine Verpflichtung von Schumacher geführt.
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Vorläufiges Ende der Wechselstorie - Weber: "Alles frei erfunden"
Was anfänglich aussah wie ein Versuch, BMW-Williams bei den Verhandlungen über eine Vertragsverlängerung unter Druck zu setzen, scheint nur eine ausgewachsene Zeitungsente zu sein. "Die Geschichte ist frei erfunden", zitiert nun die 'dpa' Schumacher-Manager Weber. Ziel sei es außerdem weiterhin, mit BMW-Williams eine Einigung zu erzielen.#w1#
Wie es scheint, war ein Interview von Willi Weber in der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' der Auslöser für den Aufmacher der 'Bild'-Zeitung. Dort erklärte er bezüglich der Alternativen von Ralf Schumacher: "Warum sollte Renault besetzt sein? Flavio Briatore ist mein Freund und ich habe schon mit ihm gesprochen."
Im gleichen Interview stellte er jedoch klar, wo seine Prioritäten liegen. "Mein ganzes Sinnen und Trachten richtet sich zunächst darauf, dass Ralf bei BMW-Williams bleibt", so Weber. Den Verhandlungen dürfte das Possenspiel nicht genutzt haben, doch einige Meldungen versinken so schnell, wie sie zuvor emporgezogen wurden.
