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Räikkönen von Wattebausch eingebremst?
(Motorsport-Total.com) - Das Setup war nicht perfekt, ein Boxenstopp ging schief und auch körperlich war Kimi Räikkönen beim Bahrain-Rennen wohl nicht ganz auf der Höhe. Der amtierende Formel-1-Weltmeister war am vergangenen Grand-Prix-Wochenende seinem Teamkollegen und Rennsieger Felipe Massa überraschend deutlich unterlegen gewesen. Die angeblichen Gründe wurden erst jetzt bekannt.
Erstens soll der Finne sein Auto auf weniger Topspeed abgestimmt haben, was ihn auf den Geraden einen deutlichen Rückstand bescherte. Zum Zweiten hatte beim ersten Boxenstopp die neue Ferrari-Signalanlage nicht richtig funktioniert. Anstatt eines üblichen Lollipop-Mannes zeigt bei Ferrari neuerdings ein LED-Display das Ende der Arbeiten an. Die Anlage soll in Bahrain einige Verzögerung verursacht haben.
Und zu allem technischen und sportlichen Übel sei es Räikkönen gesundheitlich nicht gut gegangen, berichtete 'motorsport-aktuell.com'. Angeblich soll dem Finnen beim Reinigen ein Stück Baumwolle im Ohr hängen geblieben sein. Der Mini-Wattebausch könnte für seltsames Hörempfinden und leichte Gleichgewichtsschwächen gesorgt haben, heißt es. Weil eine Infektion befürchtet wurde, musste das Baumwollstück entfernt werden.
