Q2 als Ziel: Alexander Albon lobt Williams-Upgrade als "sehr stark"

Das Silverstone-Upgrade von Williams scheint gut zu funktionieren, zumindest hat Alexander Albon einen guten ersten Eindruck davon

(Motorsport-Total.com) - Das Silverstone-Upgrade von Williams, das dem Vernehmen nach bis zu einer Sekunde an Performance bringen soll, scheint bislang gut zu funktionieren. Alexander Albon, der das Upgrade als einziger am Auto hat, war am Freitag im Training eine Sekunde schneller als Teamkollege Nicholas Latifi ohne das Upgrade und sagt, dass es sich "sehr stark" angefühlt habe.

Titel-Bild zur News: Alexander Albon (Williams FW44) beim Training zum Formel-1-Rennen in Silverstone

Für Alexander Albon ist das Williams-Upgrade vielversprechend Zoom

Williams hat dem FW44 vor dem Rennen in Großbritannien ein umfangreiches Updatepaket verschafft und dabei Inspiration aus dem Red-Bull-Konzept gezogen. Mit dem verbesserten Auto fuhr Albon in der zweiten Session auf Platz 14 (Formel 1 2022 live im Ticker).

"Es war schwierig, weil im ersten Training keiner wirklich viel gefahren ist", sagt der Thailänder. "Und wenn du ein Update hast, brauchst du viele Kilometer, aber die hatten wir heute nicht." Denn Albon kam auch am Nachmittag nur auf 14 Runden.

"Wir hatten am Ende des zweiten Trainings ein kleines Problem und konnten daher keinen ordentlichen Longrun fahren", so der Williams-Pilot. "Wir sind vielleicht sechs oder sieben gezeitete Runden gefahren, aber jedes Mal, wenn wir auf der Strecke waren, sahen wir sehr stark aus", lobt er.

"Manchmal erfordern Updates eine große Set-up-Änderung, und obwohl wir eine solche brauchen, sollte es hoffentlich über Nacht möglich sein, das Auto in ein besseres Fenster zu bekommen", so Albon.

Er hofft, dass er mit seinem Williams wieder um den Einzug in Q2 kämpfen kann, das er zuletzt in Montreal wieder erreicht hat - zum ersten Mal seit dem Saisonstart in Bahrain (zu den Qualifying-Duellen 2022).


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"Die Hoffnung ist, dass wir das Auto in ein gutes Fenster bekommen und die Balance so hinbekommen, dass ich das Auto nutzen und pushen kann. Und wenn ich Vertrauen in das Auto bekomme, dann ist das an sich schon eine gute Leistung", sagt er.

"Sieht man es aus Sicht der reinen Zahlen, dann wäre Q2 ein offensichtliches Ziel. Das wäre ein vernünftiger Platz, auf den wir hoffen können."

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