• 18.04.2011 17:33

Petrow: "Wir müssen weiter hart arbeiten"

Renault-Fahrer Witali Petrow blickt zurück auf die drei ersten Rennen des Jahres und zieht ein positives Zwischenfazit: "Die Balance passt mir gut"

(Motorsport-Total.com) - Für Witali Petrow begann die Saison 2011 mit einem Erfolgserlebnis: Der junge Russe klassierte sich beim Auftaktrennen in Australien als Dritter und stieg damit erstmals in seiner jungen Karriere auf das Formel-1-Podium. In Malaysia gab's keine Punkte für den 26-Jährigen, in China holte Petrow erneut zwei Zähler für sein Renault-Team. Im Interview spricht der russische Rennfahrer über die ersten drei Grands Prix des Jahres und zieht eine erste Zwischenbilanz nach diesen Übersee-Rennen.

Titel-Bild zur News: Witali Petrow

Witali Petrow reist zuversichtlich nach Europa und möchte weiterhin punkten

Frage: "Witali, das Wochenende in China war nicht einfach. Am Sonntag gingst du aber sehr entschlossen zu Werke und fuhrst zwei Punkte ein..."
Witali Petrow: "Es war nicht unbedingt ein großartiges Rennen für uns, dennoch holten wir zwei Punkte. Für das Team ist jeder einzelne Zähler wichtig - vor allem in dieser Phase der Saison."

Frage: "Die Qualifikation lief nicht so toll für Renault. Mit deiner Runde in Q2 konntest du aber unter Beweis stellen, wie schnell das Fahrzeug ist. Stimmt dich das zuversichtlich für die kommenden Rennen?"
Petrow: "Ja. Es ist vollkommen klar, dass wir ein starkes Auto haben."


Fotos: Witali Petrow, Großer Preis von China


"Wir konnten es im ersten und auch im zweiten Freien Training verbessern und steigerten uns auch vor der Qualifikation. Wir wissen, an welchen Bereichen wir arbeiten müssen und was zu tun ist. Wir müssen weiterhin hart arbeiten, denn noch sind wir nicht dort, wo wir sein wollen."

Frage: "Drei Grands Prix sind bereits absolviert. Wie lautet dein Zwischenfazit zur Leistung des Teams?"
Petrow: "Ich denke, das Team hat sich im Hinblick auf das vergangene Jahr stark verbessert."

"Zudem ist das Auto viel angenehmer zu fahren. Die Balance passt mir sehr gut. Wir müssen aber noch daran arbeiten, die Reifennutzung zu maximieren. Das Team leistet insgesamt aber wirklich fantastische Arbeit. Bislang erzielten wir zwei Podestränge. Hoffentlich können wir in der Türkei wieder angreifen."

Frage: "Was hältst du vom verstellbaren Heckflügel und von der Wiedereinführung von KERS?"
Petrow: "Am Sonntag rettete mir KERS das Leben (lacht; Anm. d. Red.)."

"Es ist definitiv ein Vorteil." Witali Petrow

"Gleich mehrfach half mir dieses System im Rennen dabei, meine Position zu halten. Außerdem konnte ich damit einige Überholversuche starten. Findet man sich in einer Gruppe mit anderen Fahrzeugen wieder, tut man sich schwer damit, den Heckflügel zu aktivieren. Es ist aber definitiv ein Vorteil."

Frage: "Sprechen wir noch über das bevorstehende Rennen in der Türkei: Wie sehr magst du es, im Istanbul Park anzutreten?"
Petrow: "Ich mag diese Strecke sehr und habe beste Erinnerungen an diesen Kurs. Dort hatte ich einige gute GP2-Rennen. Mein Formel-1-Rennen dort im vergangenen Jahr war ebenfalls recht aufregend. Ich freue mich schon sehr darauf, wieder nach Istanbul zurückzukehren."

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