• 29.02.2004 09:30

  • von Fabian Hust

Peter Sauber: "Wir müssen aufpassen"

Teamchef Peter Sauber ist sich bewusst, dass diese Saison vielleicht härter umkämpft werden wird als jemals zuvor

(Motorsport-Total.com) - Dem Sauber-Team wird wohl auch dieses Jahr keine leichte Saison bevorstehen. Da hilft auch kein aktueller Ferrari-Motor oder das Siebenganggetriebe der Italiener. Das Problem sind die zahlreichen Werksteams, die mit gigantischen Budgets operieren, und denen es deshalb eigentlich problemlos möglich sein sollte, das Schweizer Formel-1-Team hinter sich zu lassen. In der vergangenen Saison landeten immerhin Jaguar und Toyota hinter den Hinwilern, doch jeder weiß, dass dieser Umstand dem glücklichen Rennen in Indianapolis zu verdanken ist.

Titel-Bild zur News: Peter Sauber

Peter Sauber freut sich auf den Saisonauftakt in Melbourne

"Die Testerei zeigte mit aller Deutlichkeit, was für ein technischer Kampf da zwischen den Giganten stattfindet", zeigt sich Peter Sauber gegenüber dem 'Blick' von dem Testaufwand der Top-Teams beeindruckt, wo Ferrari munter mitmischt "obwohl nicht die Produktion von Hunderttausenden von Autos im Spiel ist". Das zweite Schlachtfeld liegt laut Sauber in Japan: "Mit Toyota, dem zweitgrössten Hersteller der Welt, der vom vergleichsweise kleinen Honda jetzt in eine sehr unangenehme Situation gebracht wurde. Und wir müssen aufpassen, dass wir mittendrin nicht weggefegt werden."#w1#

Egal wie das Rennen in Melbourne ausgeht, der 60-Jährige ist zunächst einmal froh, dass die neue Saison losgeht und "viele Fragezeichen verschwinden" werden. Ein kleines Fragezeichen hat sich zumindest über den Winter schon mal aufgelöst, jetzt muss es auch im Rennen bestätigt werden: "Jetzt haben wir die Fahrerpaarung, die wir uns immer wünschten. Toll, dass Massa bei den Tests so gut mithalten konnte ? und über Fisichella müssen wird ja nicht diskutieren."

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